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Ich weiß nicht, wie oft ich schon mit Menschen darüber diskutiert habe, warum ich es nicht leiden kann, mit dem Begriff „mutig“ betitelt zu werden.
Gerade vor ein paar Tagen saß ich wieder mal beim Frühstück und argumentierte mit Herz und Seele dafür, warum ich nicht mutig bin. Dabei hatte ich einfach nur so lange Zeit den falschen Blickwinkel…
Die meisten Menschen hören oder lesen meine Geschichte und bewerfen mich dann gern mit folgenden Aussagen:
„Du warst so mutig, alles aufzugeben.“
„Du warst so mutig, auszubrechen.“
„Du warst so mutig, aus Deinem Job auszusteigen.“
Und immer wieder – ich werde dessen nicht müde – argumentiere ich dagegen.
Dass ich nicht mutig war, alles aufzugeben, sondern dass es sich für mich eher wie eine Befreiung angefühlt hat. Als würde ich alle Fesseln ablegen, plötzlich leicht wie eine Feder werden und könnte endlich frei atmen.
Dass ich nicht mutig war, auszubrechen, sondern ich eher da reingerutscht bin wie in eine dieser Wasserrutschen, auf der Du gerade noch überlegst, ob Du Dich wirklich trauen sollst, Dir von hinten jemand einen kräftigen Schubs gibt und Du einfach nur noch versuchst, nicht aus der nächsten Kurve zu fliegen.
Dass ich nicht mutig war, aus meinem Job auszubrechen, sondern es die einzige Alternative war, bevor er mich gebrochen hätte. Dass ich an einem Punkt war, an dem der Schmerz einfach viel größer war, als sämtliche Angst vor der Alternative und Rationalität zusammen.
Nichts davon hatte in meinen Augen etwas mit Mut zu tun.
Hat es immer noch nicht.
Weshalb ich auch niemandem sage: „Los, sei mutig und reise einfach los!“
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Drei Jahre lang schüttele ich nun also schon vehement den Kopf, argumentiere und diskutiere, bis mir die Spucke ausgeht, und bin immer wieder versucht, mit den Augen zu rollen, wenn die Nächste mit diesem Satz bei mir auf der imaginären Fußmatte steht.
Bis gestern Abend.
Gestern Abend schaute mich jemand an, sagte mir direkt ins Gesicht, wie mutig ich bin und wie stolz ich darauf sein sollte, ohne dass ich Luft holte, um in geübter Bewegung meine Gegenargumente aus der Kiste zu holen. Zum ersten Mal in meinem Leben hat in mir dazu etwas genickt. Lautlos zugestimmt und sich vollkommen richtig angefühlt.
Weil sie damit nicht meinte, dass ich mutig wegen meines Ausbruchs, meiner beharrlichen Reiserei oder meines Minimalismus bin.
Sie meinte, mutig zu sein, zu mir selbst zu stehen.
In den letzten sechs Monaten hat sich meine Welt einmal auf den Kopf gestellt, um mir eine Lektion zu erteilen, die längst überfällig war.
Aber wie mit allen großen Lektionen bin ich auch bei dieser sicher, dass wir erst an einen ganz bestimmten Punkt in unserem Leben ankommen müssen, um manche davon lernen zu können.
Schließlich springst Du auch nicht von Level 1 zu Level 22, ohne zu lernen, wie Du Monster tötest und Schätze ausgräbst. Ohne die notwendigen Werkzeuge und vor allem Erfahrung gesammelt zu haben. Oder Level 16 mindestens fünfmal gemacht zu haben, weil Du immer wieder gegen eine Wand läufst.
Wir müssen immer wieder mit Hinweisen bombardiert werden, kleine und größere Zaunpfähle an den Schädel geballert bekommen und leise und laute Stimmen dazu hören, bis es irgendwann endlich Klick macht.
In den letzten sechs Monaten habe ich meine Schale aufknacken lassen (mehr als einmal), habe mir ein Päckchen nach dem anderen vom Universum abgeholt (und auch brav alle geöffnet) und habe mehr Pläne umgeschmissen, als ich auf der Liste hatte, nur um ganz plötzlich nun ganz ohne dazustehen.
Und weißt Du, was das Wichtigste, das Mutigste dabei war?
Ehrlich zu mir selbst zu sein und ehrlich zu anderen Menschen zu sein.
Ich kann mich gerade nicht entscheiden, was davon schwieriger ist, aber besonders mit Letzterem habe ich mich selbst immer besonders schwergetan.
Wenn mich also von heute an jemand mit dem Satz „Du bist aber mutig“ bewirft, dann werde ich nicken und zustimmen. Auch wenn dabei vermutlich etwas ganz anderes gemeint ist, als ich es definieren würde.
Der Kern ist wahr.
Wenn Du mich von heute an fragst, wie Du genauso mutig sein kannst, werde ich nur noch eine Antwort für Dich haben:
Sei ehrlich zu Dir selbst. Und zu allen anderen.
Wenn Du wirklich reisen willst, wirst Du Wege finden, es möglich zu machen. Nichts wird Dich aufhalten können. Keine Ängste, keine Sorgen, keine Menschen.
Dann wirst Du einfach alles daran setzen, Dir Deinen Traum zu ermöglichen und statt Dich in Ausflüchten zu wälzen, nach Lösungen für all die Hindernisse suchen.
Sei ehrlich zu Dir selbst und frag Dich, was Dich wirklich ausbremst.
Denn Angst oder das Fehlen von Mut,
das ist es ganz sicher nicht.
Kathi meint
Liebe Carina,
vor einem Jahr hätte ich mich wohl noch schwer getan, deinen Artikel zu verstehen. Hätte gesagt: Ja, natürlich ist das MUT! Warum sieht sie das denn nicht so?
Doch vor einigen Monaten habe ich einen Job im Ausland angenommen, plane nun meine Auswanderung und verstehe zum ersten Mal, was es heißt, als mutig bezeichnet zu werden, ohne mutig zu sein. Für mich war dieser Schritt nur die logische Konsequenz dessen, dass ich in meiner Heimatstadt in Deutschland nicht mehr bleiben möchte, mich eingeengt und unwohl fühle und dass dieser Ort am anderen Ende der Welt sich während meiner Zeit als Freiwilligenarbeiterin einfach wie zu Hause angefühlt hat. Das hatte auch für mich nichts mit Mut zu tun, sondern war einfach nur eine der einfachsten Lösungen – weil ich ja schon weiß, dass es mir dort gefällt (auch, wenn es natürlich trotzdem schief gehen kann).
Aber vielleicht hast du Recht und der eigentliche Mut besteht darin, zu sich selbst und seinen Träumen zu stehen. Denn das Leben zu leben, das man sich vorstellt, ohne sich von Konventionen einengen zu lassen, das ist vielleicht doch Mut. Und es fühlt sich auf einmal gut an, mutig zu sein! 🙂
Alles Liebe,
Kathi
Stefanie meint
Liebe Carina,
ich mag deine Gedankenführung und deine Ehrlichkeit in dem Artikel.
Mut hat wohl keine Definition. Ob man eine Handlung oder eine Entscheidung als mutig bezeichnet, kommt auf den Hintergrund an. Man spiegelt bestimmte Handlungen auf das eigene Leben und fragt sich, ob man auch in der Lage wäre, dies zu tun. Das ist entscheidend, ob wir jemanden als mutig einstufen oder nicht. Vielleicht hast du dich nie als mutig bezeichnet, weil du viele andere Reisende getroffen hast, die vor extremeren Entscheidungen im Leben standen oder andere krassere Sachen zugelassen haben? Wir vergleichen gern mit anderen und kommen dann zu dem Entschluss, dass es für ein Vorhaben besonders viel Mut erfordert oder eben nicht. Wenn dich jemand als mutig bezeichnet, dann fühlt er oder sie es in dem Moment so.
Viele Grüße,
Stefanie
Karin meint
Liebe Carina, schön dass du diesen Blickwinkel gefunden hast. Mir weht dieser Begriff schon länger um die Nase – dafür, dass ich verrückte Dinge mit meinen Haaren tue, mitten in Bayern pilgere oder mit 120 kg Lebendgewicht das tauchen lerne. Ich habe das lange nicht verstanden, da ich gleichzeitig mit, wie ich finde, Angst für 2 oder 3 Leben ausgestattet bin. All das oben genannte finde ich nicht mutig – die Haare wachsen wieder, Bayern ist ein ziemlich sicheres Land wie ich finde und beim tauchen trägt mein Gewicht das Wasser.
Bis mir jemand klar gemacht hat, dass so zu sein wie man ist – ohne Masken – etwas ist wozu die meisten Menschen nicht den Mut haben.
Mut ist für jeden etwas anderes. Aber vor allem ist Mut nicht die Abwesenheit von Angst, sondern etwas zu tun obwohl man sehr viel Angst davor hat. Weil es eine Herzensangelegenheit ist, weil es ein Traum ist oder auch nur weil es sich richtig anfühlt das zu tun. Und jedesmal wenn wir unsere Angst überwinden werden wir dafür belohnt.
Alles Liebe,
Karin
Nicola meint
Hallo Karin,
Deine Antwort berührt mich total. 🙂 Das macht mir Mut auch so zu sein wie ich bin. Auch wenn ich immer wieder anecke und ich absolut nicht weiß wo ich hin will.
Alles Liebe Nicki
Heide meint
Liebe Carina,
Du bist viel jünger an Jahren, aber in Deinem Entscheidungsprozess
doch schon so viel weiter! Ich stehe noch vor dem entscheidenden
Schritt, aber Dein Beispiel macht Mut. Viele werden mich verrückt nennen – in meinen Alter alles über Bord zu werfen, jede Sicherheit aufzugeben und noch einmal Neues wagen. Aber wie Du spüre ich, dass das nicht alles gewesen sein kann. Das Leben ist doch so viel bunter und spannender!
Liebe Carina: ich wünsche Dir auf Deiner weiteren Reise alles Gute
und danke Dir für Deine Tipps und den Mut den Du uns machst, unseren eigenen Weg zu finden und zu gehen.
YOU ARE MY HERO !
All the best
Heide
Jana meint
Mut ist relativ. Ich bin mit 15 alleine nach England und mit 19 alleine nach Australien, und habe seither die Welt bereist. Ich höre auch immer dass ich mutig sei, dabei ist das für mich der normale Weg. Ich will reisen, also mache ich es.
Für mich ist es mutig ein Haus zu kaufen, zu heiraten, Kinder zu bekommen…. Hilfe, da ist man ja so gebunden – echt mutig seine Freiheiten so aufzugeben…. 😉
Jana meint
Hallo Carina,
dein Artikel passt mal wieder einmal super zu meinen Lebensumständen. Ich habe auch meinen Job gecancelt und einfach aus dem Grund, weil es mich kaputt gemacht hätte länger darin und in meinem derzeitigen Leben zu bleiben und ich kann sehr gut nachvollziehen was du damit meinst!
Mutig finde ich es irgendwie trotzdem, dass man sich aus den gewöhnlichen Lebensumständen löst und komplett seiner eigenen Stimme vertraut!
Viele liebe Grüße
Jana
Marion.Lang meint
Mich freut einfach dein neuer Blickwinkel, liebe Carina. Und Mut hat selten was mit tun zu tun, sondern in erster Linie mit SEIN. Mutig bist du, es ist ein Identitätsmerkmal. Und erst wer sich selbst vertraut (und damit ehrlich mit sich ist) kann mutig sein! LG Marion
Gerhard meint
Mutig von dir, so offen darüber zu schreiben 🙂
So zu sein wie man ist, ist aber auch nicht mutig sondern lebensnotwendig. Das so zu sehen … dazu gehört aber Mut …
Bei mir war es die Erkenntnis zu dem zu stehen was ich bin … Heiler und Schamane … auch wenn mein Umfeld größtenteils nur blöd schaut wenn ich es erwähne …
Wie auch immer …
Sandra meint
Huhu Carina,
ich mag deine Art, wie du schreibst und über Dinge berichtest. Sicherlich mag es für viele mutig erscheinen, wenn sie sich deinen Lebensweg anschauen.
Ich bin vor einer ganzen Weile nach Italien ausgewandert. Das war eine Herzensentscheidung. Meine Zelte habe ich abgebrochen, so wie du und was soll ich sagen? Es fühlte sich einfach nur richtig an.
Das hat mit Mut nicht viel zu tun, sondern eher damit, dass man Entscheidungen trifft. Wir haben nur das eine Leben, also warum sollte man nicht auch mal etwas riskieren?
Liebe Grüße
Sandra
inge meint
hallo alle ihr „umentscheider“,
ich finde euch alle sehr bewundernswert – mutig okay, weil ihr das auch umgesetzt und durchgezogen habt – aber in erster linie beneide ich euch darum, dass ihr das richtige gespür dafür hattet, was zu tun ist! ich bin 48 und verwurzele immer mehr mit meiner heimat, nur leider nicht mit meinem leben. ich hab leider keine ahnung, was zu tun ist, damit sich alles lebenswerter und richtig anfühlt und ich endlich sagen kann: ja, genau das hat mir all sie jahre gefehlt!
lg inge
Carina meint
Hi Inge,
Schluss mit beneiden 😉
Es ist nie zu spät, aus alten Mustern auszubrechen – wenn Du wirklich willst!
Liebe Grüße,
Carina
Karin meint
Hallo Inge,
Carina hat recht. Suche deinen grössten Schmerzpunkt und dann mach den Schritt so klein wie du ihn gehen kannst. Spüre wie es dir geht und mach den nächsten Schritt. Damit kommt man sehr weit und merkt irgendwann gar nicht mehr, dass die Schritte grösser werden. Fang mit was ganz kleinem an.
Liebe Grüße,
Karin
(die schon mal aus Angst ihren Traum Australien nicht gewagt hat und erst im zweiten Anlauf hier gelandet ist und auf dem Weg hierher Blut und Wasser geschwitzt hat)
Dani meint
Super Tipp, Karin. Den werde ich mir auch merken. Denn auch wenn ich unsere Auswanderung nicht mutig fand, habe ich gewaltige Angst in anderen Bereichen. Da helfen die kleinen Schritte auch super.
High Five für deine Auswanderung. Grüße aus Perth!
Dani meint
Liebes Carinsche,
ich bin gerade nochmal über diesen Artikel gestolpert. Hatte kurz ein Tränchen im Augenwinkel und musste an unsere Strand- und Poolgespräche denken. Danke du Mutige!
Miss you, darl!
PS: Hoffentlich ist der Winter bald rum. 😉
Carina meint
Haha – hier ist’s Sommer 😉
Und der australische Sommer kommt ganz bald… <3
Liebe Grüße!
Mara meint
Sehr schöner Artikel!
Auch ich reise bereits seit 13Jahren, mal länger mal kürzer, und werde häufig als mutig bezeichnet – und fühle mich dabei schon fast beschämt. Mut ist für mich von einem 10 Meter Brett zu springen, mit 200km/h über die Autobahn zu rasen. Aber nicht mein eigenes Leben so zu gestalten und zu genießen, dass ich erfüllt bin… weiter so und viel Glück auf deinen Wegen!
Carina meint
Sehe ich ganz genauso! Wobei ich die 200km/h eher als leichtsinnig beschreiben würde 😀
Liebe Grüße,
Carina
Jessie meint
Wie immer ein toller Artikel 🙂
Ich höre diesen Spruch auch immer wieder und frage mich dann selbst, warum andere das als Mut ansehen?!
Ich fühle mich oft eher wie ein Angsthase, der nach langer Zeit einfach einen Hüpfer aus seinem eigenen Schatten macht, um dann wieder ein Angsthase zu werden, erst wieder Zeit zum Anlauf nehmen braucht 🙂
Carina meint
Ja, ich mich auch 😀
Luisa Rabatz meint
Ich mit 20 Jahren fliege im August nach Peru alleine, um ein paar Monate in Lateinamerika zu reisen und ich höre oft: „Du bist so mutig.“ und „Das würde ich mich nie trauen.“ – Aber ich empfinde es anders. Ich denke selber gar nicht über Mut nach. Sondern ich weiß, ich möchte es durchziehen. Das wollte ich schon immer und deswegen lebe ich diesen Traum auch aus. Natürlich habe ich auch einen gesunden Respekt (& ein wenig Angst gehört dazu), aber ich schätze der Mut wird sich noch entwickeln, wenn es so weit ist… Es ist einfach Leben. Alles weitere findet sich.
Lg,
Luisa
Heidi meint
Hallo Heide, hallo Inge, …
ich war bei Amazon auf der Suche nach einem Buch zum Verschenken. Dabei bin ich auf diesen Blog „gestoßen“. (Das Buch dazu habe ich für mich ! bestellt).
Ich bin 55 Jahre und zweifle seit einiger Zeit an vielem in meinem Leben. Besonders an meinem Arbeitsumfeld – an der Art und Weise, wie man mit Menschen umgeht. Habe es am eigenen Leib erfahren und bin in ein tiefes Loch gefallen. Ich habe den Entschluss gefasst, nochmal ganz neu anzufangen. Aber auch ich weiß noch nicht, wie, wohin die Reise gehen soll. Vielleicht können wir uns austauschen !?
Auf alle Fälle freue ich mich auf das Buch. Mal sehen …
Liebe Grüße von Heidi
Kerstin meint
Liebe Carina,
wieder einmal ein Artikel, der mir aus dem Herzen spricht. Ich habe mir lange Zeit eingeredet, dass ein oder zwei Urlaube im Jahr ausreichen. Das ich keine Langzeitreise brauche oder möchte. Wahrscheinlich, weil das Leben, dass ich führe sehr bequem ist und es natürlich viele Entbehrungen gibt, gerade finanziell, für die Weltreise zu sparen.
Doch dann habe ich dieses Jahr jemanden kennengelernt, der mir gezeigt hat, dass man seinen Träumen folgen sollte und das es natürlich nicht einfach ist, es sich aber lohnt.
Also habe ich vor kurzem ausgewählten Freunden und Familie von meinen Plänen erzählt und die vollste Unterstützung erhalten. Gestern habe ich mein Auto verkauft und werde ab Montag wieder öffentliche Verkehrsmittel benutzen, was ich eigentlich gar nicht mag.
Aber ich weiß für den großen Traum, muss ich Abstriche machen.
Und diese Ehrlichkeit zu mir selber, hat mich dieses Jahr ein Stückchen mehr wachsen lassen.