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Nachdem wir die grundlegenden Punkt über die Sicherheit einer Alleinreisenden kräftig durchgekaut haben und uns (hoffentlich) einig sind, dass es immer noch die beste Strategie ist, sich von gefährlichen Situationen fernzuhalten, geht es nun trotzdem einmal um das knifflige Thema:
Was, wenn ich aber nun doch in einer gefährlichen Situation lande?
• Die Selbstverteidigung •
Dieses Thema taucht immer häufiger in den Diskussionen auf Facebook und auch immer mal hier in den Kommentaren auf und ich könnte keine stärkere, klare Meinung dazu haben, die den meisten widerspricht:
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Waffen, in jeder Form, die auch gegen Dich verwendet werden können, sind absolut tabu!
In dem unwahrscheinlichen Fall, dass Du 1,90m, stark und muskulös bist, würde ich in diesem Punkt vielleicht abweichen.
Für alle anderen, lasse ich keine andere Regel gelten. Da kannst Du gerne mit mir diskutieren – wird sich nicht ändern.
Wenn Du auf diesen Rat nicht hören willst, ist das absolut Deine Entscheidung und ich werde Dir auch nicht reinreden.
Dann brauchen wir zwei uns aber auch nicht weiter unterhalten.
Falls Du Dich gerade völlig erstaunt fragst, warum ich so denke, stell Dir folgende Frage:
Glaubst Du wirklich, jemand, der mit hoher Wahrscheinlichkeit größer und stärker ist also Du, der darauf aus ist, Dir etwas wegzunehmen oder anzutun, der den Überraschungseffekt auf seiner Seite hat, der sich auf diesen Übergriff vorbereitet hat, den kannst Du tatsächlich mit einer Waffe abschrecken oder daran hindern, sie Dir wegzunehmen?
Wirklich??
Denk nochmal. Denn Du hast ihm gerade eine zusätzliche Waffe geliefert. Deine.
Hier also ein paar Tipps, die Dir tatsächlich etwas bringen wenn Du als Single Urlaub machst, anstatt Dich noch mehr in Gefahr zu bringen:
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Trainiere Deine Stimme
Vermutlich schnaufst Du nun und fragst Dich, was Dir DAS bringen soll.
Und genau dabei liegt das Problem. Wir sind uns überhaupt nicht bewusst, wie wertvoll unsere Stimme ist. Ein klares und deutliches NEIN, eine kräftige Stimme, die dabei nicht zittert oder ein deutlicher Hilferuf ist die beste Waffe, die Du bei Dir trägst.
Wir vertrauen nur nicht auf sie, weil wir Angst haben, dass sie sich in den Momenten in denen wir sie wirklich brauchen einfach verzieht. Dass sie versagt.
Deshalb trainiere Dich und Deine Stimme.
Geh in den Keller und schrei das Regal an. Sag ihm mal ganz klar, dass Du nicht begleitet, nicht belästigt und vor allem nicht angefasst werden willst.
Und wenn Du das Deinem Kellerregal schon mal klarmachen konntest, bist Du bereits einen Schritt weiter.
Ich habe das zum Glück bereits in der Schule beigebracht bekommen. Aber ich wurde nicht gezwungen mein Kellerregal anzuschreien, sondern meinen Lehrer.
Ich war als wohlerzogenes Mädchen hinterher nur noch eine leuchtend rote Tomate, aber wenn Du einmal Deinem Lehrer die Meinung sagen musstest, dann scheut Dich nicht mehr so viel.
Ich seh Dich gerade achtlos weiterscrollen, weil Dir das vielleicht zu blöd ist, schreiend vor einem Regal zu stehen, aber behalte eins im Kopf:
Eine kräftige Stimme und eine klare Aussage ist wie ein Muskel. Du musst sie trainieren. Denn im Rohzustand ist sie oft ziemlich schwach.
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Vergiss Deine gute Erziehung
Damit wären wir auch gleich beim nächsten Punkt: Viele von uns (nicht alle) sind viel zu nett.
Das musst Du als allererstes ablegen, wenn Du als Single Urlaub allein machen willst.
Wir wollen niemandem zu nahe treten, nicht unfreundlich sein und haben selbst dann noch ein schlechtes Gewissen, wenn wir das 26. Taxi abgelehnt haben, weil wir wieder mal nicht bitte und danke gesagt haben.
Das musst Du ablegen.
Du musst nicht unfreundlich werden, weil Dir jemand freundlich Taxis und Massagen anbietet (nicht DIESE Art von Massagen… herrjeh, zügele mal Deine Gedanken!) aber Du musst bestimmt werden.
Sodass Du dann den Unterschied merkst, wenn die freundliche Verkaufsmasche zur unerwünschten Aufmerksamkeit wird.
Deshalb habe ich mich nachts auf Gili Trawangan auch resolut herumgedreht, bin stehen geblieben und habe dem netten Balinesen der mich seit gut 500m mit seinem Fahrrad unerwünscht begleitet hat, ganz klar gesagt, dass ich von diesem Punkt an gerne ALLEINE weitergehen möchte.
Ich bin nicht unfreundlich geworden, denn ich wusste, Balinesen sind im Grunde viel zu nett und respektieren ein Nein, aber nur dann, wenn es glasklar, unmissverständlich und neutral ist.
Alles darüber deuten sie als eine klitzekleine Möglichkeit, dass da doch noch eine Chance besteht.
Sei resolut, sei knallhart und hinterlass keinen Zweifel an Deiner Aussage. Und damit kannst Du nun wieder zum Punkt über diesem zurückkehren.
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Sei dazu bereit, Fremde um Hilfe zu bitten
In Situationen die Dir ein unwohles Gefühl oder sogar Bedrohung hervorrufen, leg Deine Scheu ab und sprich fremde Menschen an.
Frag sie ob Du Dich ihnen kurz anschließen kannst, weil Du alleine als Single Urlaub machst und Dich unsicher fühlst.
Und sollte Dich gerade jemand belästigen oder einfach nicht in Ruhe lassen, dann frag jemanden ob er demjenigen bitte mal klar die Meinung sagt. Wenn Deine Stimme nicht ausreicht, hol Dir eine zweite.
Während Du das liest, kommt Dir das vielleicht seltsam vor und Du fühlst Dich zu schüchtern dazu, aber behalte das gut im Hinterkopf. In der Not legst Du diese Schüchternheit schnell ab.
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Handy, ja oder nein?
Ich habe vor allem in Deutschland oft mein Handy als pseudo-Verteidigung genutzt.
Wenn ich nachts alleine nach Hause laufen musste, habe ich entweder eine Freundin angerufen und mit ihr gequatscht, bis ich angekommen bin oder in Situationen in denen ich mich unwohl gefühlt habe, so getan als ob.
So hätte ich direkt um Hilfe rufen können, wenn mir etwas passiert wäre (oder zumindest mein Feind hätte so geglaubt, ich könnte es…).
Aber mittlerweile lese ich immer häufiger, dass ich mich auch so zum leichteren Opfer mache, weil ich abgelenkt wirke.
Als Single Urlaub zu machen ist für viele schon ein Einladungsschild und wirkt umso verlockender, wenn wir auch noch wie ein leichtes Opfer wirken.
Diese Technik steht also zur Debatte…
Wenn ich tatsächlich eine Freundin hätte, mit der ich telefonieren könnte, würde ich es tun. Aber vortäuschen würde ich es wohl nicht mehr.
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Nutz eine Trillerpfeife oder ähnliches
Es gibt mittlerweile alle möglichen Krachmacher, wie zum Beispiel diese Alarmpfeife.
So etwas ist die einzige „Waffe“, die Du Dir einstecken solltest. Sie kann nicht gegen Dich verwendet werden, gibt Dir aber in halbgefährlichen Situationen vielleicht den Überraschungsmoment den Du brauchst um wegzulaufen.
Halbgefährlich sage ich, wegen unserem nächsten Punkt…
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Spiel nicht die Heldin
Wenn Dir jemand gegenübersteht und Dein Geld will, gib ihm Dein Geld. Wenn er Deine Kreditkarte will, gib ihm Deine Kreditkarte.
Versuch nicht zu tricksen, wenn ihr vor dem Geldautomaten steht. Wenn er merkt, dass Du ihn reinlegen wolltest, wird sein Ärger Dich vielleicht doppelt so hart treffen.
Das Zauberwort hier heißt: Deeskalation!
Was das bedeutet? Auf gut Deutsch: Mach ihn nicht noch aggressiver.
Jemand der Dich ausrauben oder Dir etwas antun will, ist vollgepumpt mit Adrenalin oder schlimmerem. Du tust Dir also keinen Gefallen damit, das Feuer noch zu schüren.
Bleib ruhig, werde nicht aufmüpfig oder sogar provozierend. Du tust Dir damit keinen Gefallen.
Ich denke es ist klar, dass wir nicht mehr von unerwünschter Aufmerksamkeit reden wenn wir als Single Urlaub machen, sondern den Situationen, in denen Du nicht mehr überlegen musst, ob das hier gerade eine gefährliche Situation ist oder nicht.
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Mach einen Selbstverteidigungskurs vor Deiner Reise
Das ist der wirkungsvollste Tipp den ich Dir geben kann. Dort bekommst Du nicht nur eine kräftige Portion Selbstvertrauen eingeimpft, sondern auch ganz genau beigebracht, wie Du Deinem Gegner schaden kannst, ohne Dir selbst zu schaden.
Leider unterschlagen diese Punkte viel zu viele Frauen bevor sie als Single Urlaub machen – mich eingeschlossen. Aber ich habe mir fest vorgenommen, nächstes Jahr wenn ich wieder in Berlin bin einen zu besuchen und dann darüber zu berichten. Kommst Du mit?
Als Take away Message generell merk Dir eines:
Mach Dich nicht selbst zum Opfer!
Denk nach, was Du tust, mach Dir bewusst, welches Risiko Du eingehst und wie Du Dich nach aussen darstellst.
Wie denkst Du über das Thema Selbstverteidigung & Sicherheit auf Reisen?
Hast Du noch weitere Tipps?
Karina meint
Ich habe auch vor Jahren mal einen Selbstverteidigungskurs gemacht (nach einem echt tollen Erlebnis mit einer 10 Köpfigen Teenagergruppe – 3 Jahre jünger als ich aber das macht ja überhaupt keinen Unterschied – bei mir zu Hause quasi direkt vor der Haustür) und dort haben sie mir auch gesagt, es geht vorallem darum den „Schaden“ so klein wie möglich zu halten. Wenn du weißt jemand will was von dir und bist untergelegen, dann geb ihm halt dein Geld etc. oder wenn du kannst renne weg (wenn es möglich ist). Ich kann dir eigentlich in allen Punkten zustimmen und ich hätte meinem damaligen Ich gewünscht selbstbewusster zu sein, aber da das meine erste Begnung mit „Gewalt“ war war ich auch heillos überfordert (Gott sei Dank ist am Ende nichts passiert. Ich war nur extrem fertig mit den Nerven und beschloss einen Selbstverteidigung sobald zu machen wie möglich. Ach und ich war extrem schreckhaft die nächsten Monate).
Liebe Grüße
Karina
Carina Herrmann meint
Hi Karina,
letztendlich – auch wenn es krass klingt – ist das doch dann das beste was Dir passieren konnte!
Ein Weckruf an Dich selbst, ohne dass Dir wirklich etwas passiert ist.
Mir ging es genauso. Wir brauchen so einen Aufrüttler um zu realisieren, dass wir uns besser vorbereiten sollten!
Danke für Deinen wertvollen Kommentar dazu.
Liebe Grüße,
Carina
Sonja meint
Hallo Carina,
ganz wichtig ist auch (zumindest in Deutschland) nicht „Hilfe!“ zu Rufen. So traurig es ist, aber dabei wird leicht weg geschaut (ich hab das letztens sogar in einem Film gesehen (ergo auch außerhalb Deutschland wohl wichtig)… war es „Sieben“?).
Richtig ist „Feuer!“ zu rufen wenn man Hilfe braucht. 🙂
Carina Herrmann meint
Hm, interessant.
Wie kommst du darauf? (Abgesehen vom Hollywood-Streifen 😉 )
Liebe Grüße,
Carina
Lisa meint
Hallo Carina, hallo Sonja
Dass man in Notsituation nicht „Hilfe“ rufen soll, habe ich letztens auch mitbekommen.
Den Kindern im Kindergarten wird beigebracht ganz laut „Nein“ zu rufen, weil leider viel zu wenig Leute ein Hilfe ernst nehmen.
Die Idee mit dem Feuer ist auch gut! Das werde ich mir merken.
Liebe Grüße,
Lisa
Lia meint
„Hilfe“ oder auch „Nein“ wird auch oft im Necken mit dem Partner, im Gespräch zwischen Eltern und Kind etc. verwendet. Viele wollen dann nicht blöd aussehen und zB zu einem verliebten Pärchen hinstürmen oder sich in einen Beziehungsstreit einmischen.
Das mit dem „Feuer“ rufen hilft vor allem, wenn man gerade wegläuft, weil man so die Aufmerksamkeit von Passanten gut bekommt, egal ob man ein Kind ist oder ein Erwachsener.
Wenn man angegriffen oder belästigt wird und andere Leute in der Nähe sind: Den Angreifer klar und deutlich SIEZEN. Das weckt die Aufmerksamkeit der Zuschauer! Und direktes Ansprechen von jemandem zb mit: „Hilfe, du mit dem blauen Pulli!“ löst gleich eine ganz andere Reaktion aus, denn a) wartet nicht jeder darauf, dass jemand anderes einschreitet, b) weiß jetzt jeder, dass du es ernst meinst-du brauchst wirklich Hilfe! und c) kann sich einem solchen direkten Hilferuf nur ein wirklicher Vollidiot entziehen-die anderen laufen da schon fast automatisch los.
Carina Herrmann meint
Hi Lia,
super Erklärung, danke!
Den Tipp mit dem Pulli habe ich auch gerade im neuen Buch verpackt. Bei mir war er allerdings rot 😀
Sehr schön erklärt.
Liebe Grüße,
Carina
Bianca meint
Wichtig ist Aufmerksamkeit von unbeteiligten Passanten zu bekommen, wenn man in einer gefährlichen Situation ist.
Was auch hilft: sich einfach auf den Boden setzen und laut und falsch singen. Das beschert zum einen massig Aufmerksamkeit Unbeteiligter und irritiert den Angreifer enorm, es bringt ihn aus dem Konzept. Wenn dann viele Leute hinschauen, hat er ettliche Zeugen und haut im Normalfall dann auch ab.
Carina meint
Herrlich, Bianca!
Toller Tipp!
Ich weiß zwar nicht, ob ich in der Panik daran denken würde… aber wer weiß, vielleicht dann erst recht.
Liebe Grüße,
Carina
Nadine meint
Hallo Carina
Danke für die nützlichen Tipps, die ich mir auch zu Herzen nehmen werde, auch wenn ich mit meinem Partner unterwegs bin. Wir haben vor unserer Reise einen Kurs in Krav Maga besucht, können wir nur empfehlen. Dort geht es auch primär um Deeskalation und soll auch helfen, Situationen richtig einschätzen zu können. Liebe Grüsse aus Istanbul, Nadine
Carina Herrmann meint
Hi Nadine,
danke für den Tipp & gute Reise 🙂
Carina
Lisa meint
Hey Carina,
mal wieder ein ganz toller Artikel! Ich hoffe, dass ich für den Selbstverteidigungskurs noch Zeit finden werde, bevor ich auf meine Reise gehe.
(Übrigens verlinkt dein erster Link „grundlegenden Punkt über die Sicherheit einer Alleinreisenden“ wieder auf diesen Teil 2 hier, ich denke, das soll so nicht sein?=)
Carina Herrmann meint
Hi Lisa,
danke für das Lob 🙂
Und den Link reparier ich gleich mal… danke!
Liebe Grüße,
Carina
Carmen meint
Ein toller Artikel! Ich betreibe seit 20 Jahren Kampfsport.
„Täter suchen sich Opfer, keine Gegner!“ und „Selbstverteidigung beginnt im Kopf, beginnt bei Dir SELBST!“ Zwei der Maxime die ich in meinen Selbstverteidigungskursen, speziell den Frauen, nahe bringen möchte.
Endlich mal ein Artikel der genau das beschreibt worauf es ankommt ; ) Werde diesen weiter empfehlen.
Carina meint
Hi Carmen,
Deine Worte freuen mich riesig!
Danke dafür 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Vee meint
Hallo liebe Carina :o)
danke für Deine vielen Artikel über die Sicherheit auf Reisen. Ich durchstöbere grade alles, was ich finden kann.
Ich denke auch, man sollte sich nicht zu sehr beängstigen lassen und seine Aufenthalte geniessen, egal wo. Eine gute und intensive Vorbereitung ist allerdings nie zu verachten und warum sollte nicht jeder etwas Zeit für die Recherche inverstieren?
Es geht ja schliesslich um die eigene Sicherheit bzw. um die Deiner Mitreisenden.
Du hast viele gute Tipps beschrieben und die werde ich mir zu Herzen nehmen. Zumal, wenn man selbst vielleicht schon in der ein oder anderen brenzlichen Sitaution gewesen ist und weiß, was man das nächste Mal besser beachten sollte. Auch zu Hause, wo man sich ja doch meist sicherer fühlt, als in unbekannten Gegenden.
Hast Du denn mittlerweile einen Selbstverteidigungskurs gemacht?
Ich selbst noch nie, allerdings habe ich mir das auch schon überlegt. Schaden wirds nicht! :o)
Ich wünsch Dir noch viel Spaß bei Deinem Roadtrip und geniesse die Zeit.
Liebe Grüße Vee :o)
PS:
Das Zitat war übrigens aus „Sieben“, wie Sonja es geschrieben hatte.
„Bei der Selbstverteidigung wird Frauen beigebracht, nie um Hilfe zu rufen, wenn sie vergewaltigt werden, sondern Feuer. Auf Hilfe reagiert keiner, bei Feuer kommen sie gerannt!“
Ich denke, dass da schon etwas Wahres dran ist. Gerade in Großstädten ist „Hilfe!“ wohl leider schon etwas alltägliches geworden, wohingegen ein Feuer vielleicht seltener vorkommt. Und manche vielleicht eher um ihr eigenes „Hab & Gut“ besorgt sind, als um das Leben anderer.
Aber hoffentlich nur eine Vermutung von mir!
Nicole meint
Hallo zusammen,
dazu wollte ich nur kurz erzählen: ich lebe in Berlin, direkt an einem Kanal. Bei schönem Wetter und Nachts sitzen unten am Wasser oft Jugendliche oder verliebte Paare. Und sehr, sehr häufig höre ich Frauenstimmen oder besser, Mädchenstimmen um Hilfe rufen. Und dann sitz ich mit gespitzten Ohren im Bett und lausche, bis dann das dazugehörige Mädchenlachen kommt. Bis jetzt ist es (toitoitoi) auch immer gekommen, aber mal ehrlich, so schnell würde ich und sicher auch viele meiner Nachbarn nicht die Polizei rufen. Sonst müsste ich das nämlich alle paar Wochen machen und wäre auf der Station schon verschrieen!
Also denke ich auch, das jeder andere Ausruf besser ist.
Carina meint
<3