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Als ich 2010 beschloss zu reisen, war mein Konto gerade mal etwas mehr als ausgeglichen. Große Sprünge hätte ich damit nicht machen können, nachdem ich mich gerade erst aus einem finanziellen Loch gegraben hatte.
Ich wusste also, dass es nicht einfach werden würde, mir meinen Traum vom Reisen zu erfüllen. Mir war klar, dass ich nicht als Alleinreisende mit 200€ in der Tasche in Australien stehen und in Foren verzweifelt um Hilfe bitten wollen würde. Nur, weil ich keinen Job finden und nicht einmal mehr Geld hätte, um nach Hause fliegen zu können.
Solche Szenarien waren für mich als tief verwurzelte Deutsche mit dem klischeehaften Sicherheitsbedürfnis mein absoluter Horror.
Aber mein Traum war da und nicht kleinzukriegen.
Also handelte ich mit dem panischen Teil meines Unterbewusstseins einen Deal aus: Ganz oder gar nicht, aber mit Sicherheitsnetz!
Also reduzierte ich meine laufenden Kosten auf ein Minimum.
Mit einer geringen Miete für ein WG-Zimmer sparte ich damit schon das meiste meiner bisherigen Ausgaben. Außerdem lud ich nun Freunde zum Kochen oder zum Spieleabend zu mir nach Hause ein, statt in Restaurants essen zu gehen.
Alle meine kostenpflichtigen Verträge schraubte ich herunter und kündigte, was ich nicht wirklich brauchte.
Das Mainufer wurde statt dem Starbucks mein bevorzugter Aufenthaltsort. Ich mied Edeka und kaufte stattdessen bei Aldi oder Lidl ein.
Ich schwor mir selbst, niemals am Essen zu sparen (denn es gibt nichts Ungesünderes, als von Tütensuppen und Pasta mit Soße zu leben). Aber ich verzichtete auf Markenprodukte und versuchte, bewusster einzukaufen, um weniger wegzuwerfen (was sowieso jeder Ressourcen-bewusste Mensch tun sollte).
Besitz reduzieren, macht Dich reich(er)!
Zusätzlich fing ich an, mein Hab und Gut zu verkaufen und mit dem Erlös meine Reisekasse zu füllen.
Kleidung wurde auf Online-Flohmärkten verkauft, alles andere bei ebay oder Momox.
Anstatt mir einen Zweitjob suchen zu müssen (was generell schwierig ist, wenn man im Schichtdienst arbeitet), machte ich mehr Überstunden und tauschte den Freizeitausgleich gegen Ausbezahlung. Ich arbeitete vermehrt an Feiertagen (Danke für Schicht- und Sonderzulagen!) und zum ersten Mal an beiden großen Feiertagen: Weihnachten und Silvester.
Ich setzte mich hinter meine Steuererklärungen der letzten beiden Jahre und brachte damit noch mal ein paar Hundert Euro zusätzlich auf die Seite.
Kurz bevor ich nach Australien aufbrach, verkaufte ich schließlich noch meine gesamten Möbel. Zum Abschluss packte ich dann noch die hinterlegte Kaution auf mein Reisekonto.
Mit nichts mehr als ein paar Kisten voller Bücher, die bei meinen Eltern verstaut wurden, und dem Rucksack, den ich mitnehmen würde, hatte ich es also geschafft, meinen Traum zu verwirklichen!
Ich hatte fast 8000€ zum Reisen zur Verfügung, so viel Zeit, wie mein Geld zum Reisen hergeben würde, und einen Puffer von 3500€ für meine Rückkehr.
Das alles erzähle ich Dir nicht, um damit anzugeben.
Ich erzähle es Dir, um Dir eine wichtige Botschaft zu senden:
Du kannst das auch!
Denn wenn ich das geschafft habe, mit nicht viel mehr als einem durchschnittlichen Gehalt und einem unbezwingbaren Willen, dann kann es jede!!
Lass Dich nicht aufhalten von Freunden oder Familie, die dir sagen, dass Du nicht die nötigen Mittel und Möglichkeiten hast.
Lass Dich nicht von Deiner eigenen Angst oder dem Bedürfnis nach Sicherheit aufhalten. Und lass Dich erst recht nicht von einem leeren Konto aufhalten.
Das möchte ich Dir mit auf den Weg geben und Dir mit meinen Artikeln (neu hier?!) praktische Tipps zeigen, wie ich es geschafft habe, sparsam genug zu leben, um zu reisen!
Denn in weniger als 10 Monaten kannst Du schon auf der Reise deiner Träume sein…
Wenn Du nur willst…
Und? Was hält Dich noch auf?
Wow, Respekt! Sowas schafft echt nicht jeder, aber ja, wie du schon sagst – es ist moeglich! Dazu faellt mir meim Lieblingszitat ein: „Alles ist moegl
ich, nichts ist sicher“.
Sparen und Verzichten ist fuer mich kein Problem, aber das „Aufgeben“ der Wohnung, bzw. der ganzen Sachen… Hast du da Tipps?
Welche Art von Tipps brauchst du denn? Das Aufgeben der Wohnung ist im Prinzip nichts anderes als bei einem Umzug, nur das Du Dir eben nichts Neues suchst 😉
Möbel kannst Du verkaufen, genauso wie alles andere auch. Und als ich zurückgekommen bin, bin ich erstmal bei Familie und Freunden untergeschlüpft bis ich eine neue Wohnung hatte. Dann musst Du ja leider alles neu anschaffen, daher ist ein gutes Polster für danach wichtig (vor allem für die Kaution!)
2 Alternativen: Deine Wohnung untervermieten über AirBnB oder danach in ein möbliertes WG-Zimmer ziehen bis Du etwas Neues findest. Das lässt sich oft auch aus dem Ausland schon regeln 🙂
Hey ja, deine Tipps sind schon super. Alles gut. Hab nur voll Bammel. Man kommt sich vor, wie ein Obdachloser so ohne Wohnung. Habe Angst vor dieser Vorstellung. Genauso davor, mich von meinen geliebten Möbeln zu trennen. 🙁
Vllt ist es leichter, wenn man bereits in einer WG wohnt. Sind dort die Kosten nicht allzu hoch, könnte man die einige Monate lang noch tragen. D.h. ohne ausziehen zu müssen. Oder untervermieten. Das ist wohl die beste Möglichkeit für kleine Angsthasen, die sich von ihrer Wohnung/ihren Möbeln nicht trennen können 🙂
Ja, glaub ich auch! Mir ging es da immer genau anders rum. Ich fand es befreiend keinen Besitz und keine bindenden Verträge mehr zu haben… Aber das ist ja auch sehr Typsache! 🙂
Jaa doch, so geht es mir eigentlich auch. Habe im Vergleich zu den meisten Menschen sehr wenig Sachen/Verträge usw. Mir gehts auch gut dabei, bzw. noch besser, wenn noch einiges „weg“ kommt. Die Vorstellung mit der Wohnung macht mir komischerweise Bammel.
Im Vergleich zu früher hatte sich mein Besitz auch schon reduziert und trotzdem bin ich immer wieder überrascht was sich alles noch findet…
Und ich kann Dich verstehen, freiwillig „heimatlos“ zu sein verlangt ganz schön Überwindung!
Ich bin zwar kein Backpacker, liebe Carina, aber ich bewundere dich sehr für deinen Mut und deine Willenskraft. Sich einzuschränken um für den eigenen Reisetraum zu sparen finde ich toll. Ich freue mich, dass du dein Wissen teilst und jedem – egal ob Backpacker oder nicht – Mut machst es auch zu schaffen.
Weiter so 🙂
Liebe Grüße
Christina
Danke Christina!
Solch ein Kompliment bedeutet mir viel!
Und wie Du auch sagst, ich glaube auch gar nicht mal das das nur für Backpacker gilt. Ich habe Familien, Ehepaare, Flashpacker und Single-Frauen auf Reisen getroffen die teilweise Haus, Hof, Hund und Katze aufgegeben haben ( Du weißt was ich sagen will…) um reisen zu können. Solche Träume verbinden uns mit ganz verschiedenen Menschen.
Liebe Grüße zurück!
Carina
Deinen Bericht finde ich sehr inspirierend! Vielen Dank für die Tipps.
Ich möchte zwar meine Wohnung nicht aufgeben aber eine Auszeit für drei Monate ist mein Traum.
Mein Kindheitstraum ist ja Australien. 🙂
Du hast auch meinen größten Respekt. Alles zu verkaufen und die Wohnung zu kündigen, das ist wirklich mutig.
Hi Pasquale,
Vielen Dank für das Kompliment! 🙂
Australien ist doch für einen 3-Monats-Trip wie gemacht! Dann drücke ich Dir die Daumen das Dein Traum bald in Erfüllung geht 🙂
Grüße,
Carina
Ich hab mein Konto in einem halben Jahr von -5000 auf +1000 gebracht, kann also bestätigen, dass das funktioniert.
Was mich aufhält? Dass meine tarifliche Eingruppierung so gut ist, dass ich bei nee Neueinstellung auf ca 800 Euro pro Monat verzichten müsste. Die nehm ich lieber und investiere sie in Reisen.
Hi Naninka!
Das ist ja unglücklich… Du wirst herabgestuft wenn Du wieder einsteigst? Dann würde ich das natürlich auch so machen wie Du. Ich hoffe Du hast auch genug Urlaubstage und Zeit genug um dann auch reichlich zu reisen!
Liebe Grüße,
Carina
Ich vermute, dass muss diese ominöse „Konsequenz“ sein, von der ich irgendwo schon mal gehört haben! 😉
Es wäre interessant zu wissen, für welchen Reisezeitraum das genannte Budget ausreichen soll.
Hi Matthias,
je nachdem wo ich war habe ich 1500€ bis 1000€ pro Monat gerechnet und natürlich bei meinen Reiskosten darauf geachtet, dass sie entsprechend sparsam gewählt waren, ich aber nicht auf alles verzichten musste.
Grüße,
Carina
Ist glaube es ist weniger eine Frage des Willens als vielmehr der Motivation, ob man es schafft seine Kosten deutlich zu senken oder zeitweise keine Wohnung mehr zu haben. Wenn man etwas unbedingt machen möchte, dann ist es leichter als man denkt und das finanzielle Zurückstecken fühlt sich nicht so unangenehm an, weil man sein Ziel vor Augen hat. Viel unangenehmer ist es glaube ich, wenn man sich zwangsweise einschränken muss, weil man z.B. seinen Job verloren hat.
Da hast Du absolut recht, finde ich!
Etwas zu wollen und etwas zu müssen… das sind zwei sehr unterschiedliche Situationen und können den Ausgang entscheidend beeinflussen!
Großen Respekt für deinen Mut, deinen großen Traum zu leben. Auch mich packt hin und wieder das Reisefieber und dann heißt es Koffer packen und ab in den Flieger. Mein größtes Reisehighlight bisher war ein Road Trip quer durch die USA:
http://janasreisefieber.blogspot.de/2013/11/da-wir-keine-groen-fans-von.html
Das Gefühl von Abenteuer und grenzenloser Freiheit ist einfach unbeschreiblich und ich bin mir sicher, dass noch viele Reiseabenteuer folgen werden.
Hi Jana,
klingt toll!
USA steht bei mir auch ziemlich weit oben, auf meiner völlig überfüllten Reisewunschliste 😀
Liebe Grüße aus Bangkok,
Carina
danke, dass du anderen mut machst, dass sie die angst vergessen und sich auch in die weite welt aufmachen 🙂
ich hab selbst chronisches fernweh, nachdem 2011 mein reisejahr war und ich träume schon vom nächsten 🙂
Hi Kati,
vielen Dank für das tolle Kompliment!!
Träume sind immer gut! Aber das Verwirklichen nicht vergessen 😉
Ganz liebe Grüße aus Saigon,
Carina
Ich bewundere Dich wirklich! Aber wenn man etwas wirklich will, dann kann dich keiner aufhalten. Das wichtigste ist dabei immer denke ich, das man daran glaubt und wenn man erwerbstätig ist dann sollte man auch 8000 Euro zusammen bekommen. Natürlich ist das nicht einfach, aber wie Du eh schon geschrieben hast, ist nichts unmöglich.
Ich glaube das die größten Kosten auch bei den laufenden Fixkosten liegen. Eigene Wohnung, Handy verträge, Internet Verträge, usw…. Wenn man da ordentlich aufräumt, dann kann man eine menge Geld sparen!
Nochmals Gratulation!
Vielen Dank für den tollen Kommentar! 🙂
Hallo Carina, ich finde es super, was du gerade machst!
Bin gerade dabei meine Sachen zu verkaufen und meine Wohnung aufzulösen. Werde im September auf Weltreise gehen. Ab Oktober bin ich dann in Asien (Thailand, Myanmar, Laos, Kambodscha, Vietnam) unterwegs. Reist du als Backpacker? Als Frau allein? Kannst du mir Tipps geben?
Liebe Grüße, Julia
Hi Julia,
super!! Finde ich klasse, weiter so!
Und Asien ist als Backpacker perfekt 🙂
Ja, ich bin als alleinreisende Backpackerin unterwegs…
Stöber mal auf der „Neu hier?!“ Seite und in den entsprechenden Reisezielen. Dann huschst Du nochmal in den „Best of“ Kategorien vorbei und sollten dann noch Fragen offen geblieben sein, schreib mir einfach 🙂
Liebe Grüße und viel Erfolg!
Carina
Hi Carina,
ich habe gerade erst dieses Thema bis : „Solche Szenarien waren mir als tief verwurzelte Deutsche mit dem Clichée-haften Sicherheitsbedürfnis mein absoluter Horror.“ gelesen und mir juckt das Füßchen weil noch niemand genau diese „Problematik“ auf den Punkt gebracht hat.
Sicherheit ist wirklich ganz toll, aber sie verwehrt einem meist viele (einfache)Sachen.
Ich bin gespannt wieder der Beitrag hier weiter geht und bin gespannt, wie du das Thema Sicherheit erklärst bzw. bändigst:)
lG Denis
Teil 2 :
Wirklich super Carina, ich habe Ähnliches vor. Der Punkt ist überschritten, ich habe im Kopf schon gekündigt und nun werden die nächsten 5-6 Monate als Vorbereitung genutzt mit nem kleinen Nebenjob und so viel Geld sparen wie geht.
Machst einem Mut!
Mach bloß weiter hier 😉
lG Denis
P.S. Ich lese immer wieder, dass das ein Blog für Frauen ist, aber ich denke, dass 90% der Sachen, die du schreibst für beide Seiten gelten von Vorbereitung bis Ängste, Sorgen und Abenteuerlust.
Noch ein weiterer Tipp, der es für mich bisher gebracht hat. Besorgt euch oder nutzt ein zweites Konto, dass nur für die Reise gedacht ist. Richtet einen Dauerauftrag von eurem Gehalts- zum Reisekonto ein. Höhe der Überweisung, je nachdem wie viel ihr monatlich verdient bzw. auf wieviel ihr problemlos verzichten könnt (10-40% in meinem Fall, aber das ist natürlich stark von der eigenen Situation abhängig). Wichtig: Unter (fast) keinen Umständen dort rangehen und einfach nicht mehr daran denken. Auch sonst etwas sparsamer leben, ein paar Sachen verkaufen und je nach finanzieller Lage habt ihr nach einigen Monaten genug zusammen für Flug und Reise.
Hey Carina,
auch wenn ich keine alleinreisende Frau, sondern eine Partnerreisende bin 🙂 lese ich mit. Sparen kann man wirklich mit einem Durchschnittsgehalt eine Menge!
Mein Freund und ich haben nach dem Uniabschluss unsere Studentenbude einfach behalten, weiterhin ganz normal gelebt (ähnlich wie Du spare ich an gutem Essen nicht, aber kaufe trotzdem kostenbewusst ein), ich bin Fahrrad statt Auto gefahren (aus Überzeugung), hab mir ein Billigfitnessstudio statt dem Deluxe gesucht und bin nur ab und an ausgegangen (und wenn, dann eben zu Happy Hour). In einem Jahr hatte ich so auch genug gespart: und seit einem Jahr sind wir bereits auf Weltreise (und es geht noch weiter).
LG & Gute Reise,
Aylin
Hi Aylin,
auch Du darfst mitlesen – vielleicht machst Du ja trotz Partner mal eine Solo-Reise. Weiß man’s? 🙂
Was soll ich zu Deinen Punkten noch sagen als: Perfekt! Alles richtig gemacht 🙂
Liebe Grüße zurück,
Carina
Hallo Carina,
ich bin eben über die Spiegel-Reportage auf dein Blog gestoßen und bin hin und weg von deinem Schreibstil und Abenteuern. Als „Karrierefrau“ habe ich 5 Jahre lang neben meiner Vollzeitstelle noch studiert und die Hälfte meines Urlaubes für Prüfungen hergegeben. Freizeit und Urlaub sind für mich etwas sehr Kostebares – trozdem kann mir nicht vorstellen mein hart verdientes Hab und Gut zu verkaufen und meine Sicherheiten aufzugeben. Aber gerade deswegen faszinieren mich deine Berichte – durch das Lesen deines Blogs kann ich einfach mitträumen und eine gegensätzliche Lebensweise kennenlernen. Dein Mut ist bemerkenswert!
Hej!
Ich bin schon vor einigen Monaten auf SURPRICE Hotels über deinen Blog gestolpert und befasse mich seit einigen Tagen intensiver mit deinen Einträgen…und ich find die klasse! Du inspirierst mich wirklich! Mach weiter so!
Happy travels!
Cheers,
Marie
Hey,
wenn ich sowas lese, will ich auch am liebsten sofort los! Der Gedanke einfach auf unbestimmte Zeit loszuziehen, solange wie das Geld reicht, macht mich immer unglaublich glücklich!;-) Sparen kann ich auch sehr gut, aber was mich momentan noch davon abhält, sind so versicherungstechnische Sachen. Hast Du Deinen Job gekündigt und was hattest Du für eine Krankenversicherung?
Hallo Maike,
meine Situation ist etwas anders, als Selbständige.
Dir kann ich nur den Rat geben, Dich aus Deutschland abzumelden, dann brauchst Du lediglich die Auslandskrankenversicherung. Du solltest aber mal mit Deiner Rentenversicherung und der Krankenversicherung (dort allerdings wegen der Pflegeversicherung) einen Beratungstermin ausmachen. Ich bin kein Profi, würde das aber einfach machen, damit Du genau weißt, worauf Du verzichtest oder eben nicht.
Liebe Grüße,
Carina
Liebe Carina, ich bin zufällig auf dein Blog gestoßen und ich bin von deinen Artikeln begeistert.
Ich wollte schon immer Reisen, seit ich 10 bin und jetzt fast 10 Jahre später will ich diesen Traum in die Tat umsetzen.
Ich habe diesen Artikel gelesen und ich habe festgestellt dass wir viel gemeinsam haben, neben dem Wunsch zu reisen natürlich.
Ich arbeite auch im Schichtdienst, als angehende Krankenschwester und verdiene ein drittel von dem was du wahrscheinlich verdienst.
Egal wie ich das rechne und egal wie viel ich spare, ich komme auf 3.000€ Ersparnis pro Jahr. Ich hab zwar 3 Jahre Zeit aber wenn Studenten das schaffen in einem Jahr 10.000 € zu sparen, frage ich mich was ich falsch mache, oder wo ich falsch gerechnet habe dass ich nach einem Jahr nur auf 3.000 € komme.
Hast du vielleicht Tipps für mich?
Hi Isa,
ja, in der Ausbildung hast Du es da verdammt schwer. Da ist bei mir gar nichts übrig geblieben, geb ich zu.
Hast Du Luft für Nebenjobs? Babysitten zum Beispiel doch für Dich ideal sein und Du kannst abends sogar nebenbei noch lernen oder so.
Ich hatte ja ein volles Gehalt. (Selbst bei Studenten frage ich mich auch, wie sie das machen… Wahrscheinlich mit heftigen Jobs in den Semesterferien.)
Arbeite an Deinen freien Wochenenden im Café, versuch Jobs auf Festivals zu ergattern… alles was geht.
Ich weiß wie hart das ist. Schau einfach, was Du einbauen kannst?!
Liebe Grüße,
Carina
klingt plausibel, aber was macht man, wenn man Familie hat und der Mann gegen Streß am liebsten Geschenke für die Kinder kauft… mitgefangen, mitgehangen. Da kann ich natürlich gut wirtschaften, aber das ersparte Geld lockt dann nur wieder für weitere Leckerlis. Wenn man viel Streß hat, sorgt man unterbewußt dafür, daß das Konto ins Minus kommt. Fazit: beim Unterbewußtsein anfangen und verstehen, daß Konsum nicht glücklich macht. Hast Du getan, meinen Glückwunsch. Und ich suche weiter nach einer Lösung. Meine letzten Reisen habe ich analog im Sparschwein erspart: jeden Monat 60,- ins Schwein, und nach 1-2 Jahren konnte ich wieder einen Langstreckenflug bezahlen. Öfter kann ich wegen der Kinder eh nicht weg.
Hi Viola,
vielleicht wäre es in diesem Fall Zeit für ein separates Konto 😀
Aber der Punkt ist schon mal sehr gut: Beim Bewusstsein dafür anfangen, dass Konsum nicht glücklich macht. Sehr schön gesagt!
Liebe Grüße,
Carina
Mega coole tipps. Danke vielmals.
Ich habe vor nächsten Sommer 2015 auf Reisen zu gehen. Nur alleine bin ich nicht so der Typ dafür. Würde lieber noch jemand dabei haben den ich kenne.
Gibt es eine Seite wo andere vielleicht auch auf der Suche nach begleitung sind? Das wäre noch hilfreich. :-))
Danke vielmals
Liebe Grüsse sereina
Hallo Sereina,
sehr cool, Deine Reisepläne!
Allerdings ist mein Blog eine Rundum-Ermutigung alleine zu reisen, da wirst Du keine Seite finden, die Dich mit anderen verknüpft, dafür viele, viele Artikel, die Dich vielleicht vom Gegenteil überzeugen können 😉
Vielleicht schmökerst Du ja einfach hier noch ein bisschen…
Lieeb Grüße,
Carina
Hallo Carina,
ich bin erstaunt, wie viel man schaffen kann, wenn man für sich selber ein Ziel vor Augen hat. Und vor allem, wie viel man bereit ist abzugeben. Du hast auf sehr viel verzichtet um Dein Ziel zu erreichen. Ich denke, nicht viele würden so weit gehen. Es ist für die eigenen Ziele schon sehr hilfreich zu sehen, was andere geschafft haben.
Gruß Peter
Hallo Peter,
ja, ich bin da sehr genügsam und habe auch keine Probleme mich einzuschränken, wenn es für einen Traum ist 😉
Das fällt mir bei anderen Dingen schwerer 🙂
Viele Grüße aus Bali,
Carina
Ich kann es sehr gut verstehen, dass Du ein Sicherheitsnetz haben wolltest – nichts ist stressiger als Geldsorgen, wenn man sich doch eigentlich aufs Reisen konzentrieren will. Viel Erfolg weiterhin! Liebe Grüße Maike
Super Beitrag! Ich hab Ähnliches vor, nur dass ich vielleicht nicht ganz so lange weg will, nur einige Monate. Will nach meinem Studium evtl auch in einer WG bleiben und es sollte selbst mit einem niedrigen bis mittleren Gehalt gut möglich sein, mind. 500€ im Monat beiseite zu legen. Hab jetzt gelernt, wie sparsam ich sein kann, wenn ich muss. 😀
Huhu! ein kleiner Spartipp.. Kleinvieh macht auch Mist! Ich habe eine Paybackkarte und eine Freundin noch eine Partnerkarte. Immer hinlegen das Ding! Habe gerade 50€ auf mein Konto überwiesen bekommen, geht direkt in die Reisekasse!
Sehr, sehr cool! Hab ich auch, selbst jetzt noch!
Als dm-Dauerkunde lohnt sich das auch 😉
Liebe Grüße,
Carina
Toller Artikel. Mir gefällt, wie du nicht nur beschreibst sondern auch motivierst. Dieses Sicherheitsstreben kennt jeder und ich würde sagen, dass es das größte Hindernis ist. Auch wenn es nur eine Reise auf Zeit ist, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und mag es nun mal tief im Herzen nicht, seine Routine zu wechseln. Auch wenn es letztlich die beste Entscheidung ist. Finde toll, wie du zwischendurch immer daran appellierst und natürlich großen Respekt, dass du dieses sichere Umfeld nicht nur verlassen sondern größtenteils aufgegeben hast. Liebe Grüße
Liebe Carina,
ich finde es total super, was du alles geschafft hast und dass du nun das Leben lebst, das dich Glücklich macht.
Ich überlege nächstes Jahr eine Reise zu machen. Am liebsten Asien und Australien… Ich hatte auch überlegt, 3 Monate in Island zu arbeiten (da man dort ja mehr Geld verdient, als in Dland)… Hast du Erfahrung mit Arbeiten im Ausland?
Es wäre total toll, wenn du ein Forum oder so etwas in der Art eröffnen könntest für diejenigen, die nicht alleine reisen wollen und noch jemanden suchen der mit kommt. Ich würde zu gern mit jemandem reisen… aus meinem Bekanntenkreis traut sich aber keine 🙁
Mach weiter so!! Und ich lese deinen Blog fleißig weiter 🙂
Liebe Grüße
Julia
übrigens kann man auch Geld sparen, in dem man in seinem Bad erstmal alle 123588 Shampoos und 52254 Bodylotions leer macht, bevor man sich wieder was Neues kauft 😉
noch ein Tipp: Schaut Euch mal das Bonusprogramm bei Eurer Krankenversicherung an. Bei meiner bekomme ich bis zu € 200,00 pro Jahr erstattet. Angeben bzw. Nachweisen muss man dann z.B. Mitgliedschaften in einem Sportverein oder Fitnessstudio, Impfschutz, Zahnarztbesuch, Krebsvorsorge usw.. Hat den angenehmen Nebeneffekt, dass man am Jahresende dann doch nochmal zum verhassten Zahnarzt geht 😉
Genau! Man muss nur wollen, mutig sein und genügend Disziplin haben auf dem Weg zum Ziel auf Dinge zu verzichten! 🙂
…. Hey 🙂
Würde sooo gerne alleine reisen .. und das … nicht in Deutschland.
Leider kann ich kein Englisch, das erschwert mir so Einiges :/
…suche im Moment einen Ort, wo ich volkommen mit der Natur eins sein darf 🙂
Falls mir jemand helfen kann 😀 ….
Ganz lieben Gruß, Sara
Hallo,
Also komplett ohne Englisch finde ich schwierig. Vielleicht solltest du dir da schon ein bisschen Wissen aneignen, bevor du Deutschland verlässt. Aber ich finde das ist auch echt keine besonders schwere Sprache. Wenn du Hilfe brauchst dabei könntest du dich auch an mich wenden. 😉
Ich liebe auch die Natur und daher sind für mich die absolut wichtigsten Reiseziele Australien und Thailand. Ich denke das sind die perfekten Reiseziele für Naturliebhaber. Vor allem weil man da auch mal eine ganz andere Flora und Fauna hat, als man es gewohnt ist.
Liebe Grüße
Also du hast auch deinen Job gekündigt und als du wieder zuhause warst hast du bei Verwandten und Freunden und von deinem ersparten gelebt, bis du wieder einen Job hattest?
Hi Damaris,
ich habe mich schon in den letzten Monaten der Reise nach Jobs umgesehen und dann nur zwei Monate überbrückt, ja.
Liebe Grüße,
Carina
Wirklich inspirierend dein Weg. Wer wirklich möchte, findet auch einen Weg. Das macht Mut und zeigt, dass man wirklich alles schaffen kann.
Für viele Aussteiger ist doch gerade das die Frage aller Fragen, wie überlebe ich bzw. wo kriege ich das Geld her. Und dein Artikel zeigt es genau auf. Verzicht, sparen, von nicht notwendigen Dingen trennen, bewusster einkaufen und auch mal ein paar Überstunden für den großen Traum schieben :).
Danke für diese Einblicke!
Ein großer Schritt! respekt dafür!
Ich liebe das Reisen, aber das wäre für mich nichts. Alles aufgeben? Gut, ich habe Familie, die zum Teil in Häusern wohnen, dort könnte ich neben meinen >350 Büchern sicher auch noch andere Kisten unterbringen, aber alles verkaufen, missfällt mir dann doch zu sehr.
Als ich 3 Monate in Norwegen war, habe ich alles weiter gehalten, meine Wohnung mit 600€ Miete usw. Nur mein Auto hatte ich abgemeldet (wobei die Einsparungen hier nur gering waren). Und untervermieten käme mir auch nicht in den Sinn. Dafür steht doch zu viel Privates rum (alte Briefe, Fotos, Finanzordner, Schuhe, PC usw.). Und wenn ich dann noch an die Hygiene denke… Beim Reisen stört mich das alles nicht, aber mein festes Zuhause? Wenn da Dreck ist, ist es wenigstens meiner und nicht der von Fremden.; da bin ich wohl zu penibel. Auch eine WG kam für mich nie in Frage. Entweder allein oder mit Partner, aber auch zurück zu meiner Familie oder gar zu Freunden auf’s Sofa würde ich nicht ziehen wollen.
Puh, nee ^^ Ich denke, für sowas muss man geboren sein 😀
Aber als Nichtraucher, Nicht-Alkoholtrinker, Nicht-Shoppingsüchtige, Nicht-Technikaversierte, Nicht-Kitschsammlerin, Nicht-Delikatessenfan kann man auch ganz gut sparen. Zumindest für einen mehrwöchigen Jahresurlaub, 2-3 Städtetrips und eine ruhige Woche im Grünen pro Jahr, reicht es bisher allemal und damit bin ich (und mein Partner auch) zufrieden.
Den TIpp mit der Wohnung kann ich nur bestätigen: man kann soviel sparen mit Untervermietung. Ich stellte mir dann die Frage, wie viel ich wirklich daheim bin neben Job & Aktivitäten. Und man kann es ganz klar als „Zweck-WG“ deklarieren bei der Suche nach einem Untermieter. Dennoch kann das Zusammenleben bereichernd sein, wenn man es möchte.
Super! Verkaufe alles was du hast, um an Geld zu kommen. Toller Tipp…. Nur was ist nach dem Tripp?
Schau doch einfach mal hier, statt loszumeckern 😉
-> https://www.pinkcompass.de/notgroschen-fuer-danach/
Guten Tag,
habe mir den Bericht durchgelesen und es ist machbar aber wenn man auch ein normales Gehalt hat. Ich arbeite in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und verdiene da nicht viel. Dennoch bin ich glücklich und habe an Lebensqualität gewonnen. Mein Wunsch ist auch zu verreisen und vieles neues zu endecken nur wie? Ich habe nur ein wenig Bücher die ich verkaufen könnte sonst habe ich alles was ich zum leben brauche mehr nicht. Den ich versuche minimalistisch zu leben. Dennoch wünsche ich mir verreisen zu können.
Viele grüße Michèle
Hallo liebe Carina,
Ich finde deine Seite, deinen Blog so super. Ich folge dir auch jetzt auf Instagram und Facebook. Deine Bilder und Beiträge sind total interessant. Bin total fasziniert.
Ich wollte dich einmal fragen. Wie sieht das aus wenn man nicht so gut Englisch spricht? Gibt es dort auch genügend Möglichkeiten alleine zu reisen?
Ich wollte sowieso endlich Mal anfangen Englisch zu lernen. Jedoch so schnell bekomme ich das jetzt nicht hin.
Liebe Grüße
Melissa Plagge
Hi Carina, mich würde mal interessieren wohin dich deine (erste) Weltreise geführt hat, wie lang du unterwegs warst und was das Ganze am Ende gekostet hat. Ich plane eine größere Reise und wüsste gerne womit man insgesamt ungefähr rechnen sollte. Liebe Grüße
Hi Anita,
schau mal in diesen Artikel:
https://www.pinkcompass.de/ausbruch-des-reisefiebers/
Ich hatte für die erste Reise knapp 7.500 € gespart, 3.500 € als Puffer und kam mit knapp 2.000 € wieder Zuhause an. Dazu habe ich knapp 5 Monate in Australien auch gearbeitet und Geld verdient. Kommt aber auch sehr darauf an, wie Du reist und wo 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Hallo Carina,
ich mag das Reisen auch sehr, aber so einen radikalen Schnitt wie Du ziehe ich dafür nicht wirklich in Betracht. Dennoch sind Deine Tipps zum Runterfahren der Kosten im Alltag grundsätzlich nicht verkehrt 🙂
LG
Stefan
Hi Stefan,
das ist auch wirklich Typsache und sehr individuell 🙂
Ich würde das definitiv auch nicht jedem empfehlen.
Viele Grüße,
Carina
Ich lebe seit ca. einem Jahr nach dem „Minimalprinzip“ und ich komme damit wunderbar klar. Das ist erstens nachhaltiger und zweitens kommt da eine ganze Menge an Geld zusammen 🙂 Und man muss in der Regel auch auf nichts verzichten.
Als Alleinerziehende halten mich meine Kinder, deren Schulpflicht und die Gerichte auf…. Eure Realitätsferne in Ehre, aber schon mal an die individuellen Situationen der Personen gedacht, die gewisse Verpflichtungen haben und nicht einfach mal alles aufgeben können?
VG -.-
Liebe Maria,
Freunde von mir reisen gerade mit ihrer 14-jährigen (schulpflichtigen) Tochter ein Jahr lang um die Welt. Sie haben ihr Haus ein Jahr zuvor verkauft, viel gespart, dann ihre Wohnung und ihren Besitz aufgelöst und sind gerade in Neuseeland unterwegs. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und solche Beispiele sind kein Einzelfall in meiner Umgebung. Die „Realitätsferne“ die Du bei uns empfindest, ist vielleicht eher Dein eigener Frust über Deine Situation, der klar herauszulesen ist und den ich sehr gut verstehen kann. Aber bitte lass ihn nicht an uns aus. Ich hoffe, Du findest auch irgendwann Deinen eigenen Weg!
Viele liebe Grüße,
Carina
PS. Du bist Dir schon bewusst, dass Du das auf einem Blog eines kinderlosen Singles schreibst, die sich bewusst gegen Kinder entschieden hat, oder? Jede unserer Entscheidungen bringt Verpflichtungen mit sich. Urteile bitte nicht über meine (oder den scheinbaren Mangel davon), nur weil sie nicht die gleichen wie Deine sind.
Liebe Carina,
ich möchte hier noch einmal eine Lanze für deine nette Antwort brechen, auch wenn der Kommentar schon etwas und der ursprüngliche Artikel noch viel älter ist. Du beschreibst in diesem Artikel deinen Weg, die Dinge, die für dich funktioniert haben, weil du es unbedingt wolltest. Du motivierst andere, dass sie es auch schaffen können, wenn sie wollen. Aber mit keinem Wort sagst du, dass jeder sofort sein Leben komplett umkrempeln muss/soll und es dir gleichtun.
Marias Situation klingt alles andere als leicht und das tut mir leid und ich hoffe, dass sie mittlerweile Wege gefunden hat diese zu verbessern, aber ich finde, du kommst an keiner Stelle realitätsfern rüber. Und das sage ich, obwohl viele deiner genannten Punkte für mich auch nicht in Frage kämen, denn ich wohne beispielsweise bereits unschlagbar günstig, kaufe eh nur beim Discounter, gehe nicht auswärts essen und habe einen Mo-Fr 9to5 Bürojob, wo keinerlei Zuschläge in Sicht sind, dennoch könnte ich aus diese Artikel einiges mitnehmen, wenn ich wollte (Reisen steht bei mir zurzeit jedoch gar nicht so hoch im Kurs und ja, du darfst jetzt entsetzt gucken. xD)
Liebe Grüße von einer glücklichen Arbeiterbiene aus Berlin
Angelina
P.S. Mach einfach weiter dein Ding, irgendwer findet es sowieso sch***.
Danke Angelina <3
Hallo Carina,
deine Artikel machen echt Mut, es selber mal mit dem Reisen in Angriff zu nehmen. In der Schule war es mein größter Traum, ein Jahr im Ausland zur Schule zu gehen. Damals war es meinen Eltern leider noch nicht möglich, dies zu finanzieren. Mittlerweile war ich vor 6 Jahren für 3 Wochen im Westen der USA (Dein Beitrag über – ich glaube – Jahr 3 mit Grand Canyon etc. hat mich dorthin zurück versetzt) und dieses Jahr für 2 Wochen alleine in New York (eine Woche Studienprogramm und eine Woche Urlaub). Seitdem lässt mich das Reisefieber nicht mehr los, und mittlerweile habe ich meinen Job gekündigt, um eigentlich nach Frankfurt zu ziehen und dort mein Studium zu beenden (haha Pustekuchen). Dies hat sich allerdings innerhalb von 4 Wochen von Jobsuche auf Auslandsjahr geändert und gerade bewerbe ich mich für ein Auslandspraktikum, damit ich trotzdem ein bisschen Berufserfahrung sammeln kann (Deutschland wäre ja zu langweilig).
Ich habe immer damit gehadert meinen gesamten Besitz zu verkaufen, aber dein Artikel hat mir glaube ich den letzten Kick gegeben, es doch einmal zu versuchen.
Vielen Dank für deine schönen Geschichten und dass du deine Erlebnisse mit uns teilst!
Liebe Grüße aus einem Hotelzimmer (bäh) in Frankfurt (yippie)
Andrea
Hahaha – Danke Andrea, für diesen Tollen Kommentar!
ich drück Dir alle Daumen dafür <3
Halöchen!
Ein wunderschöner Beitrag und echt mutmachend. Mittlerweile habe ich auch angefangen alles rauszukündigen, was ich nicht brauche. Fängt ja schon mit irgendwelchen Zeitungsabos an und geht weiter mit Handyverträgen von denen man nicht mal alle Bestandteile wirklich voll und ganz ausnutzt.
Man muss sich nur mal Konsequent hinsetzten und sich zusammenschreiben was man eigentlich alles so bezahlen muss und was man davon wirklich braucht. Nimmt man das alles mal zusammen, ist das echt teilweise ein stolzes Sümmchen, was da zusammen kommt. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.
Mittlerweile bin ich auch an dem Punkt, an dem ich z.B. Sonderlohnzahlungen auf die Seite schiebe um mir davon dann Urlaube zu finanzieren. Persönlich bin ich eher jemand, der gerne auch wieder nach Hause kommt. Weshalb ich eher auf mehrere Etappen auf reisen gehe, so habe ich immer was auf das ich mich freuen kann 🙂
Viele Grüße