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Ich bin kein Fashion-Victim. Ich bin kein Party-Girl und ich hasse es, wenn ich abends um elf Uhr müde werde und mein Bett noch nicht in Sicht ist.
Ich gehe nicht gerne Klamotten shoppen und mein Schuhschrank ist auf ein 1m breites Regal beschränkt, bei dem es eher darum geht das Schuhe warm und bequem sind, als um die Höhe ihrer Absätze (und das sage ich, bei 157cm Körpergröße).
Ich trage kein Make-Up (wenn man Mascara mal aussen vorlässt) und schneide mir meine Haare selbst. Ich laufe keinen Trends hinterher und ich versuche nie etwas zu tun, nur weil es jeder tut. Das mal vorab gesagt.
Und nun möchte ich noch kurz warnen, denn dies wird kein netter, schmeichelnder Artikel, nachdem man sich warm und kuschelig innen drin fühlt und vom Reisen träumt.
Wenn Dir also heute nicht nach tiefsinnig und kritisch ist, dann schalte nun besser ab oder um…
Mir gegenüber sitzt ein total cooler Typ. Lässig hat er über dem verstrubbelten, wahrscheinlich absichtlich ungepflegt gestylten Haar eine Mütze und im Mundwinkel eine Zigarette. Unangezündet, denn in dem Café in dem ich sitze, darf man natürlich nicht rauchen.
Die Mütze sowie die aufgeplusterte Daunenjacke mit aufwendigem Pelzbesatz an der Kapuze lässt er auch im gut 25°C warmen Café an.
Was soll’s, es geht hier um’s Image, verdammt!
Mag sein, dass er eigentlich ein total netter Typ ist. Das werde ich wohl nie herausfinden, denn weder würde er spontan herüberkommen und sagen „Hey, wer bist du? Woher kommst du und was machst du?“ noch würde ich es wagen ihn anzusprechen.
Davor schreckt mich nämlich genau dieses Image ab. Und genau diese Typen und auch Mädels dieser Art sind es die mich in den letzten Monaten immer wieder zum Augenrollen bringen. Und jeden Tag wird der Grad der Sättigung an Oberflächlichkeit mehr.
Als ich noch in Frankfurt gewohnt habe, dachte ich, es liegt einfach an der Stadt selbst, dass ich Menschen gemieden habe.
Diese versnobbten, oberflächlichen Menschen denen man auf der Straße begegnet und denen ein Blick auf den Gegenüber genügt um auszuloten ob sich ein Gespräch mit selbigem lohnt oder nicht. (Als Ex-Frankfurterin darf ich das sagen,vor allem da die meisten Frankfurter offen zum Image ihrer Stadt stehen)
Zu dieser Zeit war ich den Menschen insgesamt so über. So müde.
Und dann kam die Reise.
Und die Menschen denen es plötzlich nicht mehr darum ging, wie jemand gekleidet war, oder welche Marke sein Reiserucksack hatte. Welchen tollen Job man vorher hatte, oder wie wichtig man darin war.
Was zählte war das Miteinander. Soziale Fähigkeiten. Und Sympathie.
Plötzlich war ich, wer ich ausstrahlte zu sein, welche Einstellungen ich hatte und welche Meinungen ich vertrat. Die Reisen die man hinter sich hatte, wurden nicht zum Angeben genutzt, sondern zum Beratschlagen derer, die noch nicht dort waren.
Das war ein ganz schöner Umschwung, denn plötzlich musste ich mir substanzielle Fragen stellen, die ausser im engsten Freundes- und Familienkreis vorher relativ irrelevant waren.
Denn wenn wir alle ehrlich miteinander sind, definieren sich Menschen doch durch Besitztum, Status und Aussehen. Nun, da jeder nur einen Rucksack hatte und Klamotten die die Hostel-Waschmaschinen mehr überlebt als überstanden hatten, ging es um etwas ganz Anderes:
Wer bin ich? Was will ich? Wofür stehe ich?
Gegen Ende meiner Reise hatte ich zumindest diese Fragen alle klar beantwortet: Ich bin ein Einsiedlerkrebs. Ich bin gern alleine und mir selbst genug.
Ich mag Menschen, denen ihr Umfeld wichtig ist und die versuchen die Welt ein kleines bisschen besser zu machen, auch wenn es nur darum geht keinen Abfall auf die Straße vor sich zu werfen.
Ich mag Kapuzenpullis und Thai-Hosen. Ich bin Vegetarierin und das aus Überzeugung.
Und ich mag es zu meinen Überzeugungen zu stehen und kein Fähnchen im Wind zu sein, egal was andere über mich denken. Ich mag es, dass mir Klamotten und Partys egal sind.
Und ich mag es, wenn Intelligenz wichtiger ist als Aussehen und Argumente über Dummgeschwätz gewinnen.
Always substance over style!
Und nun stelle ich fest, dass es nicht die Menschen in Frankfurt waren, die mich müde gemacht haben. Es war unsere Gesellschaft.
Meine Generation und noch viel mehr die Generation nach mir. Und die Deutschen. Denn so viele soziale Vorteile es hinsichtlich der Absicherung hat in Deutschland zu leben, so spießig und oberflächlich sind die Deutschen selbst.
Also versuche ich mich nicht wieder einsaugen zu lassen, von all der Arroganz, den herablassenden Blicken und den Angebern um mich herum, bei denen jeder zweite Satz der Versuch ist sich selbst zu profilieren.
Ich versuche in all dem ich selbst zu bleiben.
Mich nicht einschüchtern oder abwerten zu lassen. Mein Reise-Ich zu erhalten, denn ganz schlicht gesagt, das ist mein wahres Ich!
Und wir alle wissen, ganz tief drin, dass das soviel mehr wert ist, als jedes Image und jede Illusion die wir von uns schaffen können…
Biki meint
Es gibt solche Leute wie dein Reise-Ich auch hier. Sind nur schlecht zu finden weil sie viel unterwegs und oft Einzelgänger sind 🙂
Ich find’s wichtig, ein paar ähnlich tickende Menschen um sich zu haben. Dann kann man sich auch hier wohl fühlen.
Aber du hast völlig Recht: die Angeber und Darsteller scheinen sich sehr zu vermehren. Und irgendwie auch die Intoleranten, die nur den eigenen -wahlweise arbeits- /geld- /anerkennungssüchtigen- Lebensstil akzeptieren und alles andere abwerten und angreifen. Ist bestimmt sehr anstrengend, so zu leben.
Tolles Foto!
Carina meint
Danke Biki!
Da gebe ich dir in allen Punkten Recht! Schade nur das man seine „Seelenverwandten“ nur so selten sieht und das alltägliche Leben leider von Anderen dominiert ist.
Aber vielleicht muss ich mich auch um mich herum nur mal intensiever auf die Suche nach mehr von meiner Sorte machen 😉
Vielleicht sollte ich ein Schild aus meinem Fenster hängen: Suche Gleichgesinnte! 😀
Biki meint
Ich treffe Seelenverwandte öfters auf dem Wasser: die, die allein paddeln. Oder in den Bergen: die, die allein motorradfahren.
Auch wenn sie manchmal doch in Gruppen unterwegs sind erkennt man die die quasi allein dabei sind.
Carina meint
Jetzt wäre es super wenn ich Motorrad fahren könnte. Oder paddeln 😀
Scherz beiseite… ja, ich weiß genau was du meinst!
Nina meint
Hi,
bin grade zufällig auf Deinen Blog gestoßen. Diesen Artikel finde ich super. Kann komplett nachvollziehen, was Du meinst. Vor allem auch den Frankfurt-Teil, denn ich habe auch jahrelang dort gelebt, bin aber inzwischen in eine lebenswertere Stadt geflüchtet, arbeite aber immer noch dort.
Ich habe bei der Arbeit (eher konservative Firma) die Erfahrung gemacht, dass es schon viele Menschen gibt, die genauso ticken. Häufig ist leider eine Fassade davor, die aber sehr schnell zu kippen ist, wenn man nachhakt und dann schwimmt man auf einer Welle. Manche haben einfach Angst, ihr wahres Ich direkt zu zeigen, warum auch immer…
Leider gibt es aber auch genug andere Menschen. Ich weiß nicht, was sie daran hindert, ihr selbst zu zeigen und sich krampfhaft hinter Dingen zu verstecken. Als ich letzt mit jemandem sprach und sagte „unser Fernseher ist kaputt und wir werden uns auch keinen neuen anschaffen“, war die Aussage „warum das denn, das ist doch Blödsinn!“ Warum? Darauf gibt es keine Antwort. Weil es völlig egal ist. Und das jetzt nur, als kleines Sinnbild für die vielen anderen Dinge.
Ich kämpfe mich so nach und nach durch in Richtung „tu, was Du für richtig hälst…Du bist niemandem Rechenschaft schuldig“. Ich kann verstehen, dass Deine Reise Dich da für Dein „Ich“ viel weiter gebracht hat.
Ich selbst habe nie eine so lange Reise gemacht. Ich bin viel unterwegs, das längste am Stück war allerdings 4 Monate in Neuseeland. In der Zeit habe ich leider auch die Erfahrung gemacht, dass mancher Langzeitreisender seine bisherigen Anlaufpunkte als materielles Gut zum Angeben mit sich herumträgt. „Was, Du bist nur 4 Monate unterwegs? Lohnt sich das?“ „Was? Nur Neuseeland, sonst nix?“ Bekam ich leider öfter zu hören. Nicht zur Verallgemeinerung gemeint, aber auch ein Teil der Realität.
Viele haben Schwierigkeiten nur bei sich zu bleiben und etwas wertungsfreier anderen gegenüberzutreten… Ist halt alles ein Lernprozess, an dem ich ganz sicher auch noch dran bin;-)
Jetzt hab ich unglaublich viel geschrieben, sorry. Eigentlich wollte ich einfach nur sagen: toller Artikel, sehr inspirierend!!!
Liebe Grüße
Nina
Carina meint
Liebe Nina,
vielen Dank an deine tolle, unglaublich lange Antwort! 🙂
Da habe ich anscheinend einen Nerv gertoffen und um ganz ehrlich zu sein: du auch bei mir!
Besonders das Argument das auch Langzeitreisende nach einer Weile eine ganz besondere Art der Arroganz und Angeberei entwickeln können… den Schuh muss ich mir rückblickend leider auch anziehen! Etwas das mich eben ganz schön zum Nachdenken gebracht hat, vor allem wo ich nun selbst erstmal wieder zu den Menschen gehöre, für die 3 Wochen am Stück eine ganz schön lange Urlaubszeit ist!
Sollte es also eine Therapiegruppe „Wertungsfreier durch den Alltag“ geben, melde ich mich sofort an 🙂
Wahrscheinlich trifft es das ganz gut, was du beschreibst: Angeberei und Arroganz trägt irgendwie jeder ein wenig mit sich herum, die Frage ist also nur, wie stark einen selbst das stört und ob man das wirklich erhalten oder sogar anstreben möchte?! Möchte ich wirkich über meinen Schatz an Reichtum, Besitz oder (Reise-)Erfahrung definiert werden oder lieber durch meinen „Kern“?
Liebe Grüße zurück und nochmal vielen Dank für deine ausführliche Nachricht! 🙂
Carina
medizynicus meint
Ist die Reise nicht schon seit Jahrtausenden ein alter Metapher für das Leben an sich… die Suche nach dem Heiligen Gral oder einfach nur nach dem Sinn in dem großen Ganzen.
Unterwegs sein ist schön…. oft ist es einfacher zu gehen als zu bleiben, wenn ein anderer geht….
patrickh82 meint
Ich finde am Reisen ganz spannend, dass man mit genau den Typen, die man sonst nicht kennenlernt, auch mal in Kontakt kommt. Ich habe darüber letztens mal was geschrieben (Reisen und Wachstum). Manchmal stellt sich heraus, dass sie auch ganz interessante Menschen sind – auch wenn wir langfristig nicht miteinander auskommen würden. Vor allem stellt sich auch mal heraus, dass die auf das Äußere bedachte auch ihre Probleme mit sich selbst haben (vielleicht noch mehr als andere).
patrickh82 meint
Hm, jetzt wurde mind. die Hälfte des Kommentars verschluckt.
..
Grundsätzlich gebe ich Dir aber recht. Unterwegs scheinen viele Leute mehr sie selbst zu sein – oder wir treffen nur die Leute, die wir sonst übersehen, weil sie unscheinbar sind. Angeber sind auch unterwegs Angeber.
Jedenfalls habe ich große Sympathien dafür, dass Du auch allein sein und Zeit mit Dir selbst verbringen kannst. Die Mehrheit kann das nicht. Mittlerweile glaube ich, dass man das niemandem beibringen kann und das es auch nichts ist, das man kritisieren müsste, sondern eine Veranlagung. Introvertierte Menschen neigen dazu, allein sein zu können, während Extros nach 5 Minuten langweilig ist.
Carina meint
Nachdem dieser Artikel nicht nur hier anscheinend so einige wunde Punkte getroffen hat, sondern ich auch privat nun immer mehr darüber diskutieren durfte, schließe ich persönlcih für mich ab, auch nicht gerade vorurteilsfrei durch die Welt zu gehen. Denn natürlich, genau wie du sagst, verhalte ich mich nicht weniger oberflächlich, wenn ich andere nach Highheels, Make-Up und Outfit im Generellen beurteile. Ich hoffe aber es ist rübergekommen, was ich im Kern gemeint habe 😉
Dem ersten deiner Kommentare hier kann ich allerdings zu 100% zustimmen. Ich habe auf Reisen Menschen kennengelernt und viel Zeit verbracht mit denen ich mich hier im Alltag vermutlich nie unterhalten hätte, aufgrund meiner eigenen Vorurteile. Da spielen dann eben viele Dinge die hier das Image bestimmen, auf Reisen einfach keine allzu große Rolle.
vegantraveldreams meint
Wunderbarer Beitrag. <3
Carina meint
Danke 🙂
Nadine meint
Jemand meinte mal es wäre so wie ein Schwan auf einem Ententeich zu sein. Es hibt viele Enten wenige Schwäne und häufig sehen die Schwäne aus wie Enten.
Sich gegenseitig zu erkennen ist wohl das scnwierigste.
Man möchte oder kann nicht zeigen ,dass man ein Schwan ist da es nicht zu einem passt. Und die anderen tollen Menschen findet man dann auch nicht,weil die es auch nicht gut zeigen können.
Tragisch
Ange meint
Liebe Carina, ich wünsche mir das es mehr so weltoffene und freundliche Menschen in dieser Welt gibt, wie du beschreibst! Leider habe ich die Erfahrung gemacht, das obwohl man nicht möchte selber wieder viel zu schnell in einem sollchen Alltag gefangen ist und die Erfahrungen die man gesammelt hat, mehr und mehr für sich behält, weil die meisten es doch nicht verstehen – wie wundervoll die Welt und das reisen sein können! Diese Inspiration des Reisens versteht man glaub ich nur, wenn man selber schon mit seinem Rucksack losgereist ist. Ich würde es immer wieder machen und manchmal hat man ja doch Glück, dass man auch beim reisen tolle Gefährten in seiner Umgebung kennenlernt! Viel Erfolg dabei … lieben Gruß 🙂
Carina meint
Ja, Ange, da kann ich nur nickend zustimmen!
Liebe Grüße und danke!
Carina
Magdalena meint
Liebe Carina,
bin gerade -Facebook sei Dank – über diesen Artikel gestolpert. Großes Kompliment an Deine ehrlichen Worte und auch an Deinen Mut, die Dinge auszusprechen, die Dir absolut gegen den Strich gehen. Sehr schön zu lesen!
Viele Grüße an den Einsiedlerkrebs 🙂
Magdalena
Carina meint
Danke Magdalena 😀
Alex meint
Liebe Carina, das kenne ich nur zu gut. Und seit 2013 ist es noch schlimmer geworden, die Menschen noch oberflächlicher.
Die Beautystyle-Blogger sprießen wie Pilze aus dem Boden und letztendlich haben sie doch alle denselben Style. Und sehen gleich aus. Sogar ihre Wohnungen & Möbel.
Ich hab immer das Gefühl, andere Leute finden mich seltsam, weil ich kein Partygirl bin, gerne lese und auch ein Einsiedlerkrebs bin, dem aber zu viel Einsiedlerei auch nicht guttut und dann die Gesellschaft anderer, die so ticken wie ich, schätzt.
Ich arbeite bei einem Finanzdienstleister, wo nur der Schein zählt. Mein Haus, meine Autos, die Barbie am Arm neben mir.
Und ich versuche so sehr mir mein Reise- und Yoga-Ich zu bewahren. Aber es ist nicht so einfach. Denn mein Umfeld erschöpft mich. Das Getue, das gegenseitige Eier-Schaukeln und Gorilla-Männchen-hau-auf-die-Brust Getue. So armselig. So an der Tagesordnung.
Daher konzentriere ich mich auf meinem Blog eher auf Frauen und bin gerade im Aufbau von Yoga- und Aktivreisen für Frauen. Von Frau zu Frau quasi.
Obwohl ich es auch gut fände, wenn mehr Männer zum Yoga finden würden. Würde ihnen guttun. Etwas mehr Om und weniger ,Aus dem Weg, hier komm ich‘.
Wird Zeit für die nächste Reise 😊🌸🌴 Ich zähle die Tage. Im Juli geht es wieder los.
LG Alex
Carina meint
Hi Alex,
ich kann Dich so gut verstehen.
Vielleicht hat es sich seit 2013 gar nicht so sehr verändert, vielleicht fällt es uns jetzt nur mehr auf, weil wir bewusster darauf achten?!
Liebe Grüße,
Carina
Sandra meint
Der Artikel ist zwar schon eine Weile her, aber viel Wahres dran. Regt zum Nachdenken an.
Carina meint
Danke, Sandra!
Katharina meint
Du sprichst mir aus der Seele. Toller Beitrag!!!
Carina meint
<3
Nicci meint
Hallo Carina!
Durch den Spruch mit dem Lama-Hirten in Peru bin ich auf deinen Blog aufmerksam geworden und habe mir vorgenommen, mich durch die 41 Seiten zu lesen.
Auf diesen Artikel muss ich unbedingt antworten, denn: ich bin 1,56m und habe nur flache Schuhe- wenn das nicht verbindet :-)) Und auch nur ganz wenige, die ich bis zum Auseinanderfallen trage. Neben Mascara muss ich allerdings noch Kajal benutzen, sonst verschwinden die Augen hinter der Brille und ich sehe aus wie ein gelocktes Schulmädchen mit Falten…
Auch wenn ich noch nie auf Langzeitreise war (aber auf viiiielen Kurzzeitreisen), kann ich sehr gut verstehen, was du meinst mit deinem Reise-Ich. Wer schon mehr gesehen hat als den Weg zum nächsten Outlet-Store oder den Pool im all-inclusive-Hotel hat einfach einen breiteren Horizont. Reisen bildet, formt, bewegt, verändert, prägt, inspiriert, erdet, …….
In diesem Sinne weiterhin viel Vergnügen auf Flachschuhen!
Carina meint
Hahaha – Danke Nicci, für diesen tollen Kommentar 😀
Ganz liebe Grüße zurück, aus meinen flachen Nike-Turnschuhen,
Carina