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Als ich vor 6 Jahren zu meiner ersten Weltreise aufbrach, hatte ich noch keinerlei Airbnb-Erfahrungen gemacht. Kleiner Spoiler: Mittlerweile bin ich quasi Dauergast auf dieser Plattform.
Etwas zu scheu für diese Art der Übernachtungen*, bei denen man wie bei „Fremden“ übernachtet, konnte ich nach etwa sechs Monaten auf Reisen mit zwei weiteren Reisenden zum ersten Mal bei Couchsurfing-Gastgebern wohnen, ein Konzept, das ähnlich funktioniert.
Aber als Alleinreisende? Das habe ich mich nicht getraut.
Bis ich dann ein paar Jahre später endlich meine allerersten Airbnb-Erfahrungen machte und mich sofort verliebte.
Auch hier war die Scheu anfangs groß.
Zwar werden die Unterkünfte von Airbnb* geprüft und sind damit um einiges sicherer als das Couchsurfing-Prinzip, aber in vielen Ländern war Airbnb anfangs für mich nicht wirklich bezahlbar.
Nach einer weiteren Hostelnacht auf Reisen, die verkürzt und laut vorüberging, hatte ich die Nase voll und buchte mir kurzentschlossen für meinen Aufenthalt in Vancouver als eine meiner ersten Airbnb-Erfahrungen dort ein Zimmer.
Obwohl es sehr schlicht und definitiv nichts Besonderes war, war ich sofort angefixt.
Ich hatte zum ersten Mal seit langem ein eigenes Zimmer auf Reisen in einem etwas teureren Land. Noch dazu zum Preis eines Hosteldorms.
Von diesem Moment an wurden meine Airbnb-Erfahrungen mit jedem Aufenthalt besser und schöner.
Ich lernte, die angebotenen Unterkünfte einzuschätzen, die Bewertungen so zu lesen, dass ich schnell erkannte, ob die Unterkunft meinem Geschmack entsprach und ob die Gastgeber zu mir passten.
Und nach und nach fand ich absolute Perlen auf Airbnb.
Nachdem ich in den letzten sechs Jahren immer wieder gefragt wurde, wie ich meine schönsten Airbnb-Erfahrungen erschaffe, was die Vor- und Nachteile des Systems sind und wie sicher diese Übernachtungen sind, folgt hier ein ausführlicher Artikel zu meiner Such-Routine und über drei meiner anfänglichen Airbnb-Erfahrungen im Detail:
Deine erste Airbnb-Erfahrung: Warum solltest Du mit Airbnb reisen?
Weil Du Dein eigenes Reich haben wirst
Nach vielen Hostelerfahrungen endlich mal wieder mein eigenes Zimmer zu haben, war ein Traum. Ich mag Hotels oft nicht so gerne (zu anonym), und gerade die kuschelig und gemütlich eingerichteten Airbnb-Zimmer fühlen sich am ehesten nach dem an, was früher mal meine eigene Wohnung war.
Weil Du Dich ein Stückchen wie zu Hause fühlen wirst
Vielen Langzeitreisenden gehen die Hostels irgendwann auf den Keks, weil sie sich selten wie ein Stück Zuhause fühlen. Vor allem zwischen sechs weiteren Hochbetten kann das auch schwer sein.
Ich liebe Hostels, aber ich würde trotzdem mein Lieblings-Hostel jederzeit gegen eine meiner Lieblings-Airbnb-Erfahrungen eintauschen…
Weil Du interessante Einheimische kennenlernst
Eine meiner Airbnb-Erfahrungen sammelte ich in Montréal: Ein Pärchen, bei dem ich nach Marjolaine und Hubert wohnte, von denen ich Dir gleich mehr zeigen werde, erzählte mir von ihrer Antarktis-Expedition ein paar Monate zuvor und zeigte mir malerisch schöne Bilder, von denen ich bis heute träume.
Ich reise viel und lerne viele interessante Menschen kennen. Aber diese Geschichte hat alles zuvor getoppt.
Gerade weil ich nicht unbedingt eine Person bin, die leicht und einfach ständig Menschen unterwegs kennenlernt, werde ich durch solche Airbnb-Erfahrungen wunderbar mit Menschen zusammengewürfelt, die entweder selbst gerne reisen und viel zu erzählen haben oder mir mehr über ihre Stadt und ihr Land erzählen können als jede Touristeninformation.
Wann das Sammeln Deiner eigenen Airbnb-Erfahrungen nichts für Dich ist…
Wenn Du auf absoluter Sparflamme lebst und auf jeden Euro achten musst
Nicht immer, aber oft sind Airbnb-Erfahrungen als Alleinreisende nicht die günstigste Unterkunftsart. Trotzdem auch nicht die teuerste, wenn Du einfach schlau selektierst und Schnäppchen suchst. In vielen Ländern und Städten sind die Preise sogar günstiger als ein Hostelbett im Mehrbettzimmer. Es lohnt sich also immer mal, Preise zu vergleichen, je nach Reiseziel.
Wenn Du lieber ständig viele Menschen um Dich haben möchtest statt ein wenig Ruhe für Dich
Wenn Du eher ein extrovertierter Mensch bist und das Gewusel im Mehrbettzimmer liebst, dann werden Deine ersten Airbnb-Erfahrungen vielleicht ein wenig einsam ausfallen.
Die meisten meiner Gastgeber haben sich zwischendurch gerne mal mit mir zusammengesetzt und geplaudert, andere habe ich nur beim Einchecken gesehen, weil sie an den Tagen, an denen ich da war, lange arbeiten mussten. Für mich macht gerade der Wechsel zwischen Hostel-Leben und den Airbnb-Erfahrungen den Reiz des Reisens aus.
Deine ersten Airbnb-Erfahrungen: Wie finde ich meine Unterkünfte?
Die Vorauswahl: nur Pärchen und Frauen
Ich hatte anfangs für mich beschlossen, nur bei Pärchen oder Frauen unterzukommen, und wählte danach bereits aus der Masse aus. Auch wenn die Unterkünfte überprüft werden, fühlte ich mich so einfach wohler. Mittlerweile werde ich dabei zwar lockerer, aber gerade bei meinen allerersten Airbnb-Erfahrungen hat das geholfen, die Hemmschwelle zu überschreiten.
Die Bewertungen der bisherigen Airbnb-Erfahrungen
Als Nächstes lese ich mir die Bewertungen durch und schaue auf die Sternchen, die ebenfalls für Sauberkeit, Empfang, Lage, Ausstattung und weitere Aspekte vergeben werden. Dadurch erhältst Du schon einen sehr guten Eindruck von den Gastgebern.
Sind sie gesellig? Nie zu Hause? Sind die Bilder der Unterkunft entsprechend? Gab es schon mal Probleme und, wenn ja, welche? Gründlich gelesen schließt das schon die meisten Pannen aus.
Bonus-Trick: Ich lese besonders gern auch die negativen Beschreibungen der Airbnb-Erfahrungen anderer Reisende. Dann sehe ich nämlich, warum ein Host vielleicht nur 4 Sterne hat, aber mich die Dinge, die jemand kritisiert hat, vielleicht gar nicht stören.
Die Lage
Das ist ein persönlicher Faktor, denn ich bin gerne im Zentrum statt außerhalb. Es sagt aber auch schon viel darüber aus, wie sicher die Gegend ist, wenn Du ein wenig recherchiert hast, welches die besten Viertel oder Ecken sind.
Meine liebsten Gastgeber und meine schönsten Airbnb-Erfahrungen…
Nachdem ich meinen Gastgebern erzählt habe, dass es Pink Compass gibt, und sie gefragt habe, ob ich sie öffentlich als meine persönlichen Lieblinge outen dürfte, bekam ich begeistertes Feedback.
Hier findest Du also ein paar meiner Airbnb-Erfahrungen und Gastgeber, von denen ich mich nur schwer trennen konnte:
Meine Airbnb-Erfahrungen in… Montréal, Kanada, mit Marjolaine & Hubert
Nachdem ich in Vancouver schnell wieder in ein zentrales Hostel umgezogen bin, waren die beiden die zweite meiner Airbnb-Erfahrungen in Kanada. Und haben eines meiner absoluten Lieblingszimmer.
Wie schon gesagt suchte ich mir zu dieser Zeit entweder Pärchen oder Frauen als Gastgeber aus, und mit diesen beiden hatte ich einen absoluten Glücksgriff gelandet. Beide sind Mitte bis Ende zwanzig, arbeiten und studieren und haben eine klassische, gemütliche WG-Wohnung mit einem zauberhaften kleinen Balkon.
Das Zimmer war persönlich und kuschelig eingerichtet, beide beantworteten geduldig all meine Fragen über Montréal und hielten mich selbst dann noch nicht für merkwürdig, als ich mich wegen eines Abgabetermins fast eine Woche bei ihnen einigelte, um zu arbeiten.
Letztendlich blieb ich mit Unterbrechung zwei Wochen bei ihnen und würde jederzeit zurückkehren.
Meine Airbnb Erfahrungen in… New Jersey, New York, USA, mit Maritza & Ana
Ana bzw. ihre Mutter Maritza lebt in New Jersey, etwa 40–50 Minuten mit dem Bus bis zum Herzen Manhattans.
Auch wenn ich Ana nie persönlich kennengelernt habe, beantwortete sie mir vorab all meine überängstlichen Fragen (mein erstes Mal New York) und sorgte während meines Aufenthaltes mit regelmäßigen E-Mails dafür, dass ich mich absolut sicher fühlte.
Ihre Mutter Maritza wohnt im zweiten Stock und wartete bis nach Mitternacht auf mich, um mich willkommen zu heißen. Ausschließlich auf Spanisch – also in meinem Fall mit Händen und Füßen.
Auch wenn das Zimmer sehr schlicht und klein ist (aber mit Doppelbett), hätte ich nirgendwo anders unterkommen wollen.
Ich hatte im Grunde den ersten Stock mit Wohnzimmer, Küche und Bad für mich, da das zweite Zimmer meist leer und Maritza den ganzen Tag auf der Arbeit war. Für einen längeren Städtetrip nach New York eine sehr sichere und vor allem sehr bezahlbare Lösung!
Meine Airbnb-Erfahrungen in… Ubud, Bali, Indonesien, mit Kevin alias „Gede“
Als ich dann nach Ubud kam, testete ich zum ersten Mal Airbnb in einem nicht westlichen Land – und auch hier verstecken sich richtige Perlen!
Kevins „Nest“, wie er sein Zuhause liebevoll nennt, ist genau das. Sehr versteckt, aber absolut den kurzen 20-Minuten-Spaziergang wert, um raus aus Ubuds wuseliger Mitte mitten in den Dschungel zu ziehen.
Ein traumhaftes Zimmer mit Blick ins Grüne und seine Helferin, die ein Frühstück zubereitet, das ich gerne dreimal am Tag gegessen hätte, machen das Ganze perfekt.
Auch hier bin ich zwei Wochen kleben geblieben, bis mein Zimmer leider bereits verbucht war.
Meine Airbnb Erfahrungen in… Reykjavik, Island, mit Maria
Maria war eine meiner ersten Airbnb-Erfahrungen in Europa und dann das i-Tüpfelchen. Ich habe das Gefühl, es wird immer nur noch besser.
Marias Wohnung liegt unterm Dach, könnte kuscheliger nicht sein und hat einen wunderbaren Ausblick über Reykjavik und die beleuchtete Hallgrimskirkja. Und manchmal sogar die Nordlichter…
Manche dieser wunderschönen Erfahrungen lassen sich für Dich also leider nicht mehr nachmachen (Maria ist zum Beispiel im selben Jahr noch umgezogen), aber sie sollen für Dich auch einfach nur als Beispiel dienen, wie ich mit diesem Suchverhalten auf Airbnb* traumhafte Übernachtungen überall auf der Welt gefunden habe.
„Aber Carina, was ist mit all den schlechten Airbnb-Erfahrungen, von denen ich lese?“
Auch diese Frage wird mir in den letzten Jahren immer wieder gestellt – und völlig berechtigt. Es gibt mittlerweile auch viele Artikel dazu, dass es bei Airbnb falsch erstellte Accounts und Gastgeber gibt, die Airbnb rein kommerziell ausnutzen.
Meine ehrliche Antwort und der Grund, weshalb ich Airbnb immer noch liebe?
Weil es das perfekte System nicht gibt. Airbnb arbeitet daran, solche Accounts auszumerzen, und appelliert immer wieder daran, dass es hier um den Gastgeber-Gedanken geht und es keine reine Buchungsseite für Unterkünfte sein soll.
Das spüre ich auch. Ich nutze mittlerweile auch andere Buchungsseiten und merke den Unterschied deutlich. Airbnb-Hosts* sind wärmer, persönlicher und direkter in der Kommunikation, während ich mich auf anderen Seiten manchmal abgehandelt und alleingelassen fühle.
Das ist für mich der größte Vorteil an Airbnb geworden.
Sich eben auf Reisen nicht ganz so einsam zu fühlen, wenn ich mal nicht ganz alleine sein will, aber mir Hostels zu wuselig sind.
Und ganz ehrlich: Ich bin schon so oft mit Hostels, Hotels oder Guesthouses reingefallen. Ich verstehe also nicht ganz, warum sich Menschen so darüber aufregen, wenn das mal mit Airbnb passiert. Es gibt überall faule Eier, aber ich habe – toi toi toi – mit der gründlichen Ausfilterung über geschriebene Bewertungen bisher bei meinen Airbnb-Erfahrungen noch keine erwischt. Was nicht bedeutet, dass das nicht auch mal passieren kann.
Bist Du nun also auch von meinen Airbnb-Erfahrungen angefixt und möchtest Deine eigenen machen? Dann habe ich hier etwas für Dich…
Der Pink Compass Freundschafts-Bonus:
Für Deine allererste Nacht bei Airbnb schenke ich Dir Guthaben, wenn Du Dich über diesen Link* anmeldest! (Airbnb schenkt mir dafür ebenfalls Übernachtungsguthaben – Danke an Dich im Voraus dafür!)
Kennst Du schon?
Dann erzähl mir von Deinen Airbnb-Erfahrungen!
Stefanie Schwarz meint
Dass alle Unterkünfte von Airbnb selbst geprüft werden stimmt leider so nicht, Carina. Die schicken einen Fotografen vorbei, wenn du einen orderst, aber das ist kein Muss. Du kannst also nur bei Inseraten mit Airbnb-verifizierten Fotos absolut sicher sein, ansonsten kann jeder reinstellen was er will. Jeder Host muss aber in jedem Fall eine Ausweiskopie hinterlegen.
Der große Vorteil von AirBnb im Vergleich zu Couchsurfing ist für mich, dass man länger bleiben kann, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen und sich durch die Bezahlung nicht „verpflichtet“ fühlen muss, etwas zusammen mit dem Host machen zu müssen. Allerdings habe ich auch schon AirBnb-Hosts erlebt, die von sich aus nichts mit den Gästen zu tun haben wollen, das ist dann auch schade. Trotzdem ein sehr coole Plattform, die ich einem Hotel immer vorziehen würde.
Carina Herrmann meint
Hi Stefanie,
danke für die Korrektur! Hab ich auch im Text verbessert.
Stimmt natürlich beides und vor allem der letzte Punkt mit der Verpflichtung/Bezahlung ist für mich nun ein großer Faktor, weil ich unterwegs viel arbeite und deswegen schlecht meine „Gesellschaft“ als Dankeschön bei Couchsurfing anbieten kann oder möchte.
Das habe ich im Text aber mal unterschlagen, weil es ja den meisten Alleinreisenden nicht unbedingt so geht 😉
Aber auch wenn man viel unternehmen möchte ist das ein guter Punkt. So nimmt es einem zu 100% niemand übel, wenn man wirklich nur zum Schlafen zurückkommt.
Der Punkt, dass viele Gastgeber kaum sichtbar sind, meinte ich auch beim „Filzen“ der Bewertungen. Da kann man schon herauslesen wie kontaktfreudig die Hosts sind. Guter Punkt!
Liebe Grüße,
Carina
Melanie meint
Hey Carina,
toller Bericht! Hab dieses Jahr auch mit Airbnb angefangen und bis jetzt nur super Erfahrungen gemacht! Zu Anfang war ich auch noch etwas skeptisch, aber nach der ersten Übernachtung ging es mir wie Dir, ich war angesteckt vom Airbnb Fieber… Deine Tipps sind übrigens super, die werde ich mir gleich mal abspeichern!
Liebe Grüße,
Melanie
Helgard meint
Mit 66 Airbnb zum ersten Mal ausprobiert, weil mir in Hotels der Kontakt zu Einheimischen fehlte, die alten Knochen aber nach einem einigermaßen komfortablen Bett schreien, Mehrbettzimmer nach langem Eremitenleben nicht sehr reizvoll klingen und, last but not least, die, nach Nomadenleben und 3 allein aufgezogenen Kindern, nicht wirklich opulente Rente für möglichst viele Reisen reichen soll … und bin begeistert!
Familientreffen in Las Palmas de Gran Canaria, wo mein Sohn mit seiner Familie Urlaub auf seinem kleinen Segelboot machte, musste es in der Nähe der Marina sein :
Allessandros Haus in dem zentral gelegenen 1920er Jahre Villenviertel ist dafür ideal! 10 Minuten zu Fuß zur Marina, nicht viel mehr zu den Stränden, Sehenswürdigkeiten und Parks, alle wichtigen Buslinien in den Straßen oberhalb und unterhalb der Seitenstraße, in der es liegt.
Hier kann man WGleben und Rückzug haben! Schlicht aber praktisch eingerichtete Zimmer, Balkone und eine riesige Dachterrasse, 2 Bäder für M&F getrennt, Gemeinschaftsküche.
Besonders interessant, die internationalen ständigen Bewohner: 6 Studenten aus diversen Ländern + 3 Airbnb Zimmer, Alessandro, selbst weit gereist, der täglich nicht nur zum Reinigen kommt, sondern immer für gute Gespräche Zeit und Interesse hat und natürlich viele gute Tipps bereithält. Nicht zu vergessen das kostenlose, sehr stabile WLAN!!
Mally meint
Hi, ich habe bisher auch mit Couchsurfing nur supergute Erfahrungen gemacht. Ich gehe dort nach den Bewertungen der Surfer für den einzelnen Host und bin so bisher immer wirklich gut gefahren. Länger bleiben sollte man aus Rücksichtnahme auf den Host und seine Gastfreundschaft aber nicht, das stimmt. Ich bringe immer Wein aus Deutschland für meine Hosts mit. Es lohnt sich auch, sich mit CSlern „nur“ auf einen Kaffee zu treffen – man bekommt von Einheimischen einfach mehr mit als wenn man den Ort auf eigene Faust erkundet (Geheimtipps, Insiderwissen usw). AirBnB Probiere ich das nächste Mal sicherlich aus.
Carina Herrmann meint
Sehr schöne Tipps, danke Mally!
Antje meint
Ich habe mit Airbnb bisher auch nur sehr gute Erfahrungen gemacht, sowohl in New York, Paris als auch Deutschland. In New York habe ich in Brooklyn gewohnt – nur 20 min U-Bahn bis zum Time Square und eine supernette Gastgeberin. Das Zimmer war sehr klein, aber da wir – mein Bruder und ich – sowieso den ganzen Tag unterwegs waren, kein Problem. Paris war absolutes Highlight: eine ganze Wohnung mitten in Montmartre, zu Füßen von Sacre Coeur, für 5 Tage ganz für mich allein. Ein wahrer Traum. Der Gastgeberin – als Tänzerin viel unterwegs – ist aber scheinbar inzwischen auch aufgegangen, wie toll das ist, so dass der Preis pro Nacht inzwischen um 20€ gestiegen ist.;-)
Nun plane ich eine große Kanadareise für nächstes Jahr und Airbnb wird sicherlich auch wieder für die ein oder andere Unterkunft sorgen.
Viele Grüße
Jasmin meint
Danke für die tollen Tipps! Ich hab bis jetzt auch nur positives oder extrem positives über AirBnB gehört. Deshalb habe ich für meinen kommenden Kanada Trip (ab Montag) gleich mal meine Unterkünfte über AirBnB gebucht! Ich habe nichts gegen Hostels, die auch gerade in Kanada wirklich top sind, aber der Kontakt zu EInheimischen ist mir wichtiger! Und großes Plus: in allen Fällen war das AirBnB Zimmer ca. 10 $CAD pro Nacht günstiger als ein Bett in einem 8-bed dorm im Hostel. Lohnt sich also auf jeden Fall die Preise zu vergleichen!
Carina meint
Hi Jasmin,
sehr cool! Berichte mal, wie Deine ersten Erfahrungen sind 🙂
Und ganz viel Spaß in Kanada!
Liebe Grüße,
Carina
Christine meint
Hallo Carina,
ich Plane im Oktober nach Indonesien / Bali zu gehen – finde aber leider Kevin nicht auf AirBnB nicht – kannst Du helfen?
Hast Du auch Yoga auf Bali gemacht und hast einen Tipp?
Von Herzen Danke
Christine
Carina meint
Hi Christine,
Kevin ist unter „Gede“ zu finden. Das war der Vorbesitzer und Kevin hat den Namen auf Airbnb einfach behalten.
Nein, Yoga ist nicht wirklich meins 😉
Liebe Grüße,
Carina
Farbenfreundin meint
So ein Pech, dass ich deinen Artikel mit dem AirBnB-Link erst hinterher entdeckt habe. Inzwischen habe ich meine Unterkunft in San Diego, USA gebucht. Denke, ich habe alles richtig gemacht 🙂 Danke für die Tipps, auch im Nachhinein war das für mich hilfreich, denn ich konnte prüfen, ob ich noch an etwas denken muss…
Schöner Blog, ich komme jetzt öfter
Stephi meint
Hallo,
ich hab angedacht, nächstes Jahr nach Bali zu Reisen und somit auch mal nach Ubud. Da ich aber noch keine airbnb Erfahrung habe, bin ich richtig glücklich über den Tipp von Kevins Nest. Allerdings hab ich ihn dort nicht gefunden? ? und auch keine Funktion wie man bei airbnb suchen könnte. Gibt es noch einen Tipp zu ihm wie ich viel. dort ausfindig machen kann?
Ganz lieben Gruß
Stephi
Felicitas meint
Bei mir geht es in zwei Wochen auch los… für sechs Monate ins Ausland und Reisen, auch als Frau und auch alleine. AirBnB steht dabei auf meiner To-Do-Liste ganz weit oben. Auch Couchsurfing werde ich dabei ausprobieren, habe für meine ersten Nächte auch schon eine Unterkunft über Couchsurfing gefunden und bin sehr gespannt! Viele Grüße
Carina meint
Toll!
Dann wünsche ich Dir ganz viel Spaß und nette Gastgeber 🙂
Liebe Grüße,
Carina
aspeciallifeblog meint
Meine Eltern sind selber Airbnb Hoster, da sie freistehende Wohnungen haben und diese nicht dauerhaft vermieten wollen:
Außerdem reisen wir auch sehr gerne und buchen öfter mal eine Unterkunft bei Airbnb, allerdings nur, wenn wir mehr als 2 Personen sind. Wenn wir nur zu 2. sind, wohnen wir doch eher in einem Hotel, da man sich ein Zimmer teilen kann.
Carina meint
Hi ihr zwei!
Ich bin kein großer Hotel-Fan. Es gibt ein paar tolle Ausnahmen, aber in den meisten Fällen ist mir das zu anonym und zu ungemütlich. Und bei Airbnb gibt es ja auch Doppelzimmer 😉
Liebe Grüße,
Carina
Karin meint
Hallo Carina
Kann das nur bestätigen, was du schreibst. Ich war jetzt gerade mit airbnb in Singapur und Malaysia.Die Zimmer waren super und die Hosts haben mir vieles gezeigt. Ich mache wie du..entweder Frauen oder Päarchen.
Liebe Gruesse
Karin
Svenja meint
Kann AirBnB auch nur empfehlen! Seit wir 2014 das erste Mal in Edinburgh ein zauberhaftes Apartment zu absolut angemessenem Preis während des Fringe Festivals gebucht hatten, ist AirBnB eigentlich unsere allererste Anlaufstelle für Unterkünfte.
Wir suchen normalerweise nach „kompletter Unterkunft“ oder zumindest Zimmer mit eigenem Bad und möglichst auch eigenem Eingang, das ist dann eher die „home away from home“-Variante, allerdings sind wir auch zu zweit (manchmal auch noch mit „Anhang“) und nicht unbedingt auf der Suche nach Gesellschaft, wie man das solo manchmal ist.
Der größte Vorteil, den ich bei AirBnB sehe, ist die Tatsache, dass man nicht in Hotelvierteln landet, sondern tatsächlich da wohnt, wo Einheimische wohnen, mit allen Vorteilen, die eine Wohnung oder ein Haus gegenüber einem Hotelzimmer so mit sich bringen (Küche, Waschmaschine, kein Servicepersonal, das zum Putzen und Bettenmachen reinkommt…).
Conny meint
Hi Carina,
ich bin auch ein absoluter AirBnB Fan, vor allem auch beim Allein Reisen.
Daheim habe ich ein Zimmer in meiner Wohnung letztes Jahr als Host untervermietet und hatte so Dutzende Leute aus der ganzen Welt zu Besuch. Wenn ich unterwegs bin, bin ich der Gast. Ich kenne also beide Seiten und kann gar nicht genug betonen wie toll ich es finde.
Wie du auch schon beschrieben hast, gibt es wirklich tolle günstige Unterkünfte, die dem Hostelpreis sehr nahe kommen. Seit ein paar Tagen bin ich in Canggu und wohne dort für 17€ in einem richtig tollen Zimmer mit Doppelbett. Für ein gutes Hostel würde ich ca. 9-11€ bezahlen. Wenn man zu zweit unterwegs ist lohnt sich Airbnb also noch um vieles mehr. Aber mir geht es inzwischen auch so, dass ich nicht immer das Hostel Life um mich brauche, ich genieße meine Zeit für mich und fühle mich so heimischer. So mixe ich das alles meist nach Lust und Laune :), wenn ich Bock auf Leute hab, geh ich eben wieder in ein Hostel :). LG Conny
Carina meint
Geht mir ganz genauso, Conny 🙂
(Auch wenn die Phasen im Hostel immer seltener werden 😀 )
Liebe Grüße zurück,
Carina
Conny meint
Ja also wenn es nach mir ginge und das liebe Geld keine Rolle auf meiner Weltreise spielen würde dann sähen mich die Hostels auch kaum noch :). Deshalb ist das grad so ein Mix, der mir aber gut gefällt, weil alles seine Vor- und Nachteile hat. Aber wie du auch schon geschrieben hast, ist es in der Tat so, dass man umso mehr Zeit vergeht die Hostels immer weniger leiden kann :). LG aus Bali!
Carina meint
Bei mir ist es gar nicht mal das Hostel an sich, sondern, dass ich nicht mehr gerne in Mehrbett-Zimmern schlafen möchte. Es gibt super schöne Design-Hostels, aber die Preise der Einzelzimmer dort, stehen dann einfach in keinem Verhältnis mehr zu einem Airbnb-Zimmer… da fällt die Wahl dann leicht!
Conny meint
Das geht mir auch so, manchmal fühl ich mich einfach auch schon zu alt dafür 😉 und eben, die Preise für die Einzelzimmer stehen dann wirklich in keinem Verhältnis mehr!
Estrella meint
Hallo, die Seite finde ich sehr gut. Danke für die nützlichen Informationen. Ich habe nun auch meine erste Reise mit airbnb gebucht. In einem Monat geht es los nach Gran Kanaria. Nun ist es so, dass ich seit zwei Wochen die Gastgeberin nicht erreichen kann. Habe es über Telefon, whatsapp usw versucht. Sie antwortet einfach nicht. Nun fühle ich mich sehr unwohl und weiss nicht, wie ich weiter verfahren soll…Dazu kommt, dass Ihre Stornierubgsbedingungen streng sind, das heisst wenn ich stornieren bekomme ich bloß die Hälfte….Habt ihr ein Rat für mich? LG estrella
Carina meint
Hi Estrella,
ich würde einfach Airbnb direkt kontaktieren, ich bin mir sicher, die helfen Dir dabei sofort weiter!
Liebe Grüße,
Carina
Antje meint
Ich glaube, ich würde mir erstmal die anderen Bewertungen anschauen von ihr. Wenn sie da positive hat, wird da die Wahrscheinlichkeit groß sein, dass alles gut geht.
Du hast doch noch einen Monat Zeit. Vielleicht ist sie auch im Urlaub oder so. (ich war kürzlich auch im Urlaub, wo ich mich von Internet und Co möglichst distanziert habe.) Sie rechnet vielleicht nicht damit, zur Zeit was von Dir zu hören, sondern erst kurz vorher. Warte also einfach noch ab bis vielleicht 3-4 Tage vorher. Und dann kannst Du ja zur Sicherheit noch eine Unterkunft über booking.de buchen, Die kann man oft bis einen Tag vorher kostenlos stornieren.
Estrella meint
Hallo, vielen Dank für die super Ratschläge. Die Gastgeberin hat sich gemeldet. 🙂 nun kann ich mich auf den Urlaub freuen! LG estrella
Carina meint
Freut mich, Estrella! 🙂
walburga engelschalk meint
alles schön geschrieben, aber ich weiß immer noch nicht, wie ich von
hier aus eine airbnb -übernachtung buchen kann
Carina meint
Kannst Du nicht 😉
Ich bin ja nicht Airbnb 😀
Da musst Du auf deren Webseite wechseln.
Liebe Grüße,
Carina
Julia B. meint
Hallo Carina,
Das sind ja sehr schöne Erfahrungen die du mit Airbnb gemacht hast. ich habe da auch eine nacht über das portal gebucht, öfter über ein anderes. habe da bisher noch keinen unterschied feststellen können.
Was mich sehr interessiert, und nimm mir das bitte nicht übel, ich frage mich, ob dieser artikel über eine kooperation entstanden ist. Der Gutschein, den du dafür verteilst, legt das nahe.
Er ist auch ähnlich aufgebaut wie dein dkb artikel, und auch der ist nicht entsprechend gekennzeichnet.
sehe ich das falsch oder sind diese beiden artikel kooperationen? wenn ja, wäre eine kennzeichnung nötig und wünschenswert.
liebe grüße,
Julia
Carina meint
Hi Julia,
nein, nehme ich Dir überhaupt nicht übel, ich bin da sehr transparent 🙂
Das sind beides keine Kooperationen, sondern Artikel, bei denen ich von beiden Anbietern zu 100% überzeugt bin und sie fast tagtäglich nutze. In sämtlichen westlichen Ländern reise ich ausschließlich mit Airbnb (und muss dafür nicht bezahlt werden, um das zu tun 😀 ) und meine DKB Kreditkarte habe ich seit 2008. Immer noch komplett überzeugt.
Der DKB-Artikel beinhaltet Affiliate-Links, auf die ich hier in der Sidebar und damit auf jeder Seite von Pink Compass deutlich hinweise 🙂
Der Gutschein ist das „Freunde werben“-System, das Airbnb jedem Nutzer anbietet, egal ob Blogger oder Privatpersonen. Das ist keine Kooperation mit ihnen. Die einzige Kooperation, die ich mal mit Airbnb hatte, war der Artikel über Island und ist auch als solches gekennzeichnet.
Ich hoffe, das hat Deine Fragen beantwortet 🙂
Falls nicht, frag gerne weiter… damit habe ich absolut kein Problem. 😉
Liebe Grüße aus Chiang Mai,
Carina
Tanja Kurzenknabe meint
Hallo Carina,
vielen Dank für diese Infos!
Ich denke darüber nach, nächstes Jahr einen kurzen Trip auf die Ile de la Reunion zu machen und hatte mir, angeregt durch die Fernsehwerbung, überlegt, ob Airbnb eine bezahlbare Alternative ist, falls ich allein reise.
Dein Artikel und die Kommentare lassen Vorbehalte dahinschmelzen!
Danke! Viele liebe Grüße Tanja
Kathi meint
Ich bin auch ein großer Fan von AirBnb. Ich checke vorab auch immer die Sternchen-Bewertungen, um zu sehen, ob zum Beispiel schlechtere Bewertungen auf Dingen basieren, die mich gar nicht stören. Wenn es nur die Lage ist, oder solche Kleinigkeiten, dann buche ich eventuell trotzdem.
Um wirklich Zeit mit Locals zu verbringen, bevorzuge ich aber immer noch CS. Ein paar Nächte auf einer Couch muss man dazu ja dank der neuen Hangouts-Funktion gar nicht mehr bleiben. Einfach auf einen Kaffee oder ein Event zu treffen, kann manchmal fast schöner sein – und stressfreier für beide Parteien 🙂
Hier in Kapstadt gibt es zum Beispiel eine super-aktive Community und beinahe jeden Tag wird etwas übernommen. Da fühlt man sich auch als Solo Traveler nie verloren oder allein gelassen 🙂
Liebe Grüße,
Kathi