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Als ich den Bericht zur besten Kamera auf Reisen geschrieben habe, war ich gerade frische Besitzerin einer eigenen digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR), der Canon 600 D*, und habe versprochen, über die Vor- und Nachteile beim Reisen zu berichten.
Nachdem ich sie danach auf meiner Reise durch Europa, den Mittleren Osten und Südostasien dabeihatte und bis heute als Kamera meiner Wahl nicht aufgegeben habe, folgen hier nun die Vor- und Nachteile dazu!
• Die Vorteile einer DSLR auf Reisen •
Das Gute zuerst! Um gleich einmal einen Spoiler vorab einzuwerfen:
Auch wenn nicht an Anzahl, aber an Stärke überwiegen die Vorteile für mich definitiv gegenüber den Nachteilen!
Und um die Ehrlichkeit gleich hinterher auszurollen: Ich habe noch keine Systemkameras oder Bridge-Kameras getestet, also bezieht sich dieser Artikel wirklich nur auf die digitale Spiegelreflex-Kamera (DSLR).
- Die Qualität der Fotos
Un.schlag.bar. Das ist auch mein Totschlag-Argument gegen alle Nachteile, die kommen. Ich weiß nicht, was ich ohne meine Canon 600 D* in Sumatra und vor den Orang-Utans fabriziert hätte, aber es wäre definitiv nichts Gleichwertiges gewesen!
Ja, es gibt auch gleichwertige Kameras anderer Klassen, die hiermit punkten können (Systemkameras, Bridge-Kameras…), aber im Vergleich zu den Canon Powershot-Kameras, also den Kompaktkameras, nicht zu vergleichen.
Zumal viele Fotos mit verschiedenen Objektiven einfach nicht mit vergleichbaren Kameras einzufangen sind.
Schau Dir einfach mal die Artikel zu Bukit Lawang oder Petra in Jordanien oder Bangkoks Protesten an und entscheide selbst. (Auch wenn die Qualität der Fotografin *hust* damals noch nicht derjenigen der Kamera glich…)
Ich bin keine Profi-Fotografin, und bei den meisten Fotos hatte ich die Kamera gerade mal ein paar Monate. Wenn Du Dich also ein wenig damit beschäftigst*, kannst Du mit wenig Aufwand unglaublich tolle Fotos zaubern!
- Die Speicherform der Fotos
Damit habe ich noch nicht viel Erfahrung, aber da ich mir nun Photoshop und auch Lightroom zugelegt habe (Letzteres ist für Anfänger leichter zu handhaben), wird es vielleicht endlich mal dazu kommen, dass ich diesen Vorteil mehr zu schätzen weiß: Du kannst Fotos im RAW-Format aufnehmen und anschließend bearbeiten.
Die Standard-Kompaktkameras speichern Fotos im .jpg-Format, was Dir relativ beschränkte Bearbeitungsmöglichkeiten lässt. Ich lerne gerade die Möglichkeiten von .raw-Dateien kennen und bin hin und weg!
Das gesagt, sag ich auch gleich dazu: Ich war anfangs sehr faul!
Ich wollte meine Fotos nicht nachbearbeiten, daher konzentrierte ich mich meist darauf, meine Fähigkeiten an den Einstellungen der Kamera zu verbessern und so bessere Fotos zu schießen. Das ist auch meiner Meinung nach der beste Ansatz zu Beginn.
Lerne zunächst, Deine Kamera zu beherrschen, dann fang an, nachzubearbeiten. Und wenn ich dabei Jenny vom 22places-Fotokurs*, den ich gerade beendet habe, zitieren darf: Weniger ist mehr!
- Die Möglichkeiten des Zooms, mit dem richtigen Objektiv
Ich muss leider immer wieder auf diesem speziellen Ereignis herumhacken, aber wieder wäre ich in Sumatra aufgeschmissen gewesen, hätte ich mein Zoomobjektiv* nicht gehabt. Auch in Bangkok, als ich während der Proteste diesen Schnappschuss erhaschen konnte.
Und eigentlich auch so viele Fotos danach wären nicht zustande gekommen ohne dessen Reichweite. Ein gutes Objektiv ist also bei einer DSLR genauso wichtig wie der Kamerakörper an sich. Das lerne ich momentan immer mehr, weswegen ich nun zusätzlich auch mit einem Objektiv mit einer 50-mm-Festbrennweite* reise.
- Die grenzenlosen Möglichkeiten der Einstellungen
Auch hier hat es eine Weile gedauert, Herrin der unzähligen Möglichkeiten zu werden (und manche habe ich tatsächlich erst im 22places Fotokurs* entdeckt).
Ob ich mit der Tiefenschärfe spielen möchte oder der Belichtungszeit, es gibt unglaubliche Effekte, die Du mit einer DSLR erschaffen kannst, bei denen Du mit so manch einer Kompaktkamera schnell an Deine Grenzen kommst.
Verwaschene Wellen oder Wasserfälle, detailgenaue Makrofotografie von einem Schmetterling, der vor Dir sitzt, oder Nachtfotografie von vorbeirauschenden Autos, die ein reines Lichtstreifen-Meer erzeugen: Tob Dich aus!
• Die Nachteile einer DSLR auf Reisen •
Ja, zugegeben, sie springen Dir ins Gesicht, aber trotzdem möchte ich hier ins Detail gehen und vielleicht ein paar kleine Tipps beisteuern, wie ich die Nachteile etwas entkräfte (wie gesagt, ich bin pro-DSLR auf Reisen).
- Das Gewicht & die Größe
Es lohnt nicht, zweimal darüber zu jammern, daher sind diese Punkte hier zusammengefasst: Sie ist schwer, unhandlich und nicht in jeder Handtasche gut zu verstecken.
Was soll ich noch sagen?! Gibt es nichts dran zu rütteln.
- Der Wert
Ganz abgesehen von dem schmerzhaften Loch, das sie bei der Anschaffung in Dein Budget reißt, bleibt auch unterwegs immer die Sorge, dieses teure Baby nicht zu verlieren (zugegeben, das finde ich schwierig, denn sie ist ja nun kein kleiner Anhänger) oder dass sie gestohlen wird oder kaputt geht.
Jeder dieser Punkte wäre in meinen Augen ein mittelgroßes Drama.
Das Schlimmste daran ist aber, dass die Versicherung, die Dir ein wenig das Drama verringern könnte, zwar für Kurzzeitreisen absolut tragbar ist, bei Langzeitreisen dafür dann unbezahlbar wird. Wer von uns kann möchte sich als Dauerreisende eine Versicherung für 75€ aufwärts monatlich leisten?!
Dafür habe ich leider auch noch keine gute Lösung gefunden, außer eben sehr gut auf sie aufzupassen.
- Unauffällig Fotos schießen ist passé
Mal eben heimlich aus einem Winkel heraus eine Person zu fotografieren, wird schwierig mit diesem Riesenbaby.
Aber gerade in anderen Kulturen finde ich es oft sowieso besser, zu fragen, bevor Du jemanden fotografierst. Der spontane Effekt geht damit dann leider sowieso dahin.
- Die Lernkurve ist manchmal zäh (aber lohnenswert!)
Das war mein persönlicher Hauptgrund, der mich beim Kauf hat zögern lassen: Ich wollte keine komplexe Kamera kaufen und dann doch nur den Automatikmodus nutzen müssen. Letztendlich sieht man das auf Fotos auch häufig, finde ich.
Wenn Du Dir also eine DSLR kaufst, mach das nicht eine Woche vor dem Abflug, es sei denn, Du hast in dieser Woche noch viel Zeit zum Experimentieren.
Es lohnt sich, sich einmal durch die Anleitung zu quälen (und das sage ich, die Anleitungen hasst!), um einfach auch die vielen Facetten und Möglichkeiten ausschöpfen zu können, die sie bietet. Und vor allem einen guten, auf Anfänger ausgelegten Fotografie-Kurs* zu machen.
Ich habe auf meinem letzten Roadtrip endlich den 22places Fotokurs* abgeschlossen, und meine Fotos haben sich allein auf diesem Trip schon um Längen verbessert! Kann ich wärmstens empfehlen.
- Je nach Einstellung fressen die Fotos Deine Festplatte auf
Je besser die Fotos und je größer Du sie später eventuell ausdrucken lassen willst, desto größer ist auch die Speichermenge. Eine SD-Karte zu kaufen, die Dir viel Freiraum lässt, ist dabei noch das kleinste Problem, aber allein mein Fotoanteil auf meiner externen Festplatte* frisst momentan gut 500 GB.
Vor allem .raw-Dateien sind dabei eine Qual.
Dann solltest du natürlich auch immer noch ein Back-up Deiner Fotodaten besitzen, und schon kann das zu einem kleinen Platzproblem auf dem Laptop führen.
- Nicht jede Tasche passt
Auch das ist ein Punkt, den Du auf jeden Fall bedenken solltest, auch wenn er fast in die Kategorie Gewicht & Größe passt: Du wirst Deinen Tagesrucksack oder Deine Umhängetasche danach aussuchen müssen.
Im oben verlinkten Artikel darüber habe ich auch eine Empfehlung für eine perfekte Fototasche auf Reisen dazu, aber allein dass Du Dir nun Gedanken machen musst, ob Deine normale Tasche auch die Kamera fasst, kann schon mal nervig sein.
• Mein persönliches Fazit •
Du solltest Dich ganz individuell und bewusst entscheiden, ob eine DSLR herumzutragen es dir wert ist oder nicht. Ob eine Systemkamera, eine Bridge-Kamera oder doch eine schlichte Kompaktkamera Deine Wünsche erfüllt.
Mein persönlicher Geschmack ist: Mir sind meine Leidenschaft zum Fotografieren und dieses Hobby meine Canon 600D* (und auch das Gewicht, den Preis und all die anderen Nachteile) definitiv wert, und ich möchte sie auch nicht mehr missen.
Trotzdem habe ich schon festgestellt, dass ich nun bewusster entscheide, bevor ich meine Unterkunft verlasse:
Ist heute ein „Foto-Tag“ oder nicht? Ich muss dafür auch ein wenig in der Stimmung sein. Andernfalls belasse ich es einfach bei meiner Handykamera*.
Reist Du auch mit einer DSLR?
Oder würdest es gerne?
Liebe Carina,
das ist ein sehr schöner Artikel, der die Vor- und Nachteile einer DSLR sehr gut beschreibt.
Mir geht es ähnlich: ich liebe die Möglichkeiten, die mir diese Kamera für Fotos bietet, aber ich überlege mir auch immer gut, ob ich wirklich Lust habe, diese schwere Riesenbaby den ganzen Tag bei mir zu tragen.
Was das Lesen von Anleitungen angeht: ich habe das am Anfang versucht. Ich habe mir auch tolle Bücher über Fotografie zugelegt – wirklich kapiert habe ich das aber selten. Was mir aber absolut geholfen hat, war dann ein simpler (und vor allem auch kostengünstiger) Fotokurs bei der Volkshochschule. Wir sind da bei zwei Exkursionen mit unseren Kameras rumgerannt und es wurde uns direkt vorm Motiv erklärt, welche Einstellung nun zu welchem Bildeffekt führt. Das hat mir sehr geholfen.
Als Nächstes brauche ich nun eigentlich einen Photoshop-Kurs, denn da geht es mir ähnlich wie dir mit der teuren Kamera: was nützt mir das teure Programm, wenn ich am Ende doch nur die Auto-Korrektur benutze? 😉
Liebe Grüße & ich freu mich schon sehr auf weitere tolle Reisefotos von dir!
Karina
Hi Karina,
vielen Dank für Deinen Kommentar!
Ich erkenn mich darin auch wieder… ich bin zu träge um ganze Anleitungen zu lesen. Wenn ich mich aber an einer Fotoidee (wie Nachtfotografie) festgebissen hab, dann bekomm ich mich doch mal dazu, einen Artikel dazu zu lesen. Mich muss man ködern 😀
Die Idee mit dem Fotokurs (und auch Photoshop – ähem) finde ich auch gut, da überlege ich auch immer wieder. Mal sehen, vielleicht mache ich das endlich mal!
Liebe Grüße,
Carina
Liebe Carina,
wie sehr ich mich in deinem Artikel finde .. jahrelang hab ich auch *meine Große* mitgeschleppt, bin dann irgendwann *müde* geworden und hab jetzt zumeist *die Kleine* mit .. also nur eine Digitalcamera .. und zuletzt war’s immer mehr das Iphone – und staune, welch tollen Foto’s da auch entstehen.
Wir (mein Mann & ich) kommen aus der Medienbranche und staunten sehr welch tollen Bilder da zustande kamen …
By Gelegenheit – DANKE für deinen tollen Blog es ist ein Vergnügen hier zu lesen ..
❀◠‿◠) ………ღ
Mit Herzensgrüßen aus Tirol
Daniela
Hi Daniela,
ja, in mir tobt da auch Krieg 😀
Aber gegen Handy-Fotos sträube ich mich noch vehement. Ich weiß auch nicht… das ist, als würde ich ein Buch auf dem Tablet schreiben wollen. Kommt vielleicht dasselbe bei raus, aber kommts mir irgendwie komisch vor 😀
Vielen Dank für das liebe Kompliment!
Ich werde mich anstrengen, dass Level zu halten 😉
Liebe Grüße nach Tirol,
Carina
Hallo Carina!
Vor ein paar Monaten hätte ich dir noch uneingeschränkt zugestimmt. Nichts war für mich ein annehmbarer Ersatz für meine geliebte Canon (ok, noch ein etwas älteres Modell als deine: eine Eos 400)
Aber dann kamen meine Neuseelandpläne und absolute Unlust, den Body mitzuschleppen. Der wäre noch nicht so das Problem, aber mein Lieblingsobjektiv alleine wiegt ungefähr das doppelte vom Gehäuse. Und da ging es auf Kamerasuche. Meine Bedingung im Laden „Ich will nicht enttäuscht sein, wenn ich mir die Bilder ansehe, im Vergleich zu denen meiner DSLR“. Es wurde dann eine Sony DSC RX100, und ich bin begeistert. Die Bildqualität ist höher als bei meiner Spiegelreflex, ich hab alle manuellen Einstellmöglichkeiten, das Gewicht und die Größe ist viel weniger, RAW kann sie auch, sogar Videos, was meine Große nicht kann… Und, sie verarbeitet automatisch HDR-Aufnahmen, was mir viel erleichtert. 400Euro ist weniger als eine DSLR, aber bei mindestens gleicher Leistung für mich.
Daher: Man macht sich unbeliebt, wenn man DSLR-Fans sagt, dass es auch ohne, kleiner und günstiger geht, aber es ist so. Natürlich sind auch 400Euro erstmal eine ziemliche Investition, aber für mich persönlich war es das absolut wert. Ich habe auf drei Monaten Reisen meine Spiegelreflex kein einziges Mal vermisst.
Wir scheinen ähnlicher Meinung zu sein. Ich glaube auch, dass der Trend langfristig zu guten Bridge und Kompaktkameras geht, denn irgendwann wird so eine D-SLR doch unbequem.
Hi Anja,
toller Tipp!
Ich hoffe ich komme nicht mehr in die Verlegenheit, aber sollte meiner Canon mal etwas zustoßen (Dramaaa) werde ich mir Deinen Tipp mit der Sony Kamera für nach der Trauerzeit auf jeden Fall mal merken. Ich glaube, zweimal könnte ich mir die „große“ gar nicht leisten… 😀
Liebe Grüße,
Carina
Hi Anja!
Oh, danke für den Tipp mit der Sony DSC RX100 … hab‘ sie mir gerade mal angeschaut, und jetzt komme auch ich ins Nachdenken! 😉
Good shot! von Kalle 🙂
Ich bin selbst Fotografin und ich kann den Hype um Spiegelreflexkameras im Amateurbereich wirklich nicht nachvollziehen. Vor allem, weil er erst da ist, seitdem es Digitalfotografie gibt. Spiegelreflexkameras gabs ja auch schon zu analogen Zeiten. Ich für meinen Teil habe meistens meine Powershot S100 dabei. Macht auch Raw-Aufnahmen, man hat exakt dieselben Einstellungsmöglichkeiten wie bei einer D-SLR und ich würde sogar behaupten, dass die verbaute Optik um einiges besser ist, als die Scherben, die „im Kit“ zum Body dazu gelegt wird. Ich würde einen Kauf einer D-SLR auch nur empfehlen, wenn man zumindest weiß, wsa eine Blende ist denn die Blende ist mit Abstand das wichtigste Gestaltungsmittel in der Fotografie. Wer diese nicht gezielt wählt, dessen Fotos sehen meistens auch nur aus, wie mit einer „Knipse“ geschossen.
Hi Marlen,
ich gebe Dir absolut Recht. Es ist ein Hype und ich hab keine Ahnung, warum wir mit ihm schwimmen. Ich konnte mich irgendwie einfach nicht davon abhalten.
Trotzdem hab ich als Laie die Hofnung, dass sie mich auf Dauer zwingt, wirklich gut im Umgang darin zu werden. Sie ist das einzige Hobby, dass ich auf meinen Vollzeitreisen aktiv ausübe und daher denke ich, wird es mir vielleicht verziehen 😉
Ich empfehle es aber auch selten wirklich jemandem. Genau aus den Gründen die Du beschreibst. Und ich hoffe, dass ist auch im Artikel deutlich geworden!
Mit vielen Kameras der Powershot Serie ist man im Allgmeinen sehr gut bedient auf Reisen! Dein Modell behalte ich auch mal im Hinterkopf, danke für den Tipp!
Liebe Grüße,
Carina
P.S. Auf die „Kit“-Versionen wäre ich am Anfang auch fast reingefallen!
Hey Carina,
ich fotografiere nun schon seit 6 Jahren mit Spiegelreflexkameras, hatte entsprechende Fächer im Studium dazu und einige Monate Berufserfahrung und ich würde sagen: die Lernkurve hört nie auf! Man kann sich so unglaublich vielseitig weiterentwickeln. Bei mir kommt die DSLR IMMER mit auf Reisen – ohne fahre ich nicht weg, ich würde es nur bereuen. Zwischen jeder Reise kommt quasi neues Know-How dazu und die Bilder werden immer besser bzw. ich entdecke neue Gebiete, die ich dann verstärkt anwende.
Ganz glücklich bin ich mit dem riesen Ballast allerdings auch nicht, wobei ich mit meinem speziellen Kamerarucksack (Lowepro flipside aw400) eigentlich ganz zufrieden bin. Der ersetzt meinen Tagesrucksack. Es passt noch Proviant dazu und mit einer Öffnung am Rücken ist es auch ziemlich sicher vor Diebstahl 😉
Liebe Grüße
Anna
Wow, Anna, da schleppst Du ja echt was mit! Hab mir den Rucksack gerade mal angeschaut, sehr cooler Tipp, aber soweit bin ich zum Glück noch nicht!
Genau das, was Du als erstes beschrieben hast, hat mich so gereizt: Ich liebe es, gefordert zu werden und ständig dazulernen zu können. Bei einer DSLR hatte ich die Hoffnung eben auf lebenslange Anti-Langeweile 😀
Definitiv kein Grund sich so ein Monster für Reisen zuzulegen, aber wie gesagt, bei mir ist das nun ein Dauerlebensstil, also warum nicht?!
Vielen Dank für Deinen Input und den Rucksack-Tipp!
Liebe Grüße,
Carina
Hallo Carina,
toller Beitrag und ich kann dir nur zustimmen. Die Qualität der Fotos macht den Unterschied. Während 8 Monaten Südamerika und drei Moanten Afrika hat sich dies mehrmals bestätigt, ich bin froh meine „große“ dabei gehabt zu haben. Vor allem mein Reisezoom hat den feinen Unterschied gemacht. Demnäcsht möchte ich jedoch einmal diese neuen Systemkameras ausprpbieren, das könnte eine leichtere Alternative sein.
Bzgl. Foto-Versicherung noch der folgende Tipp. P&P Versicherungsmakler bieten eine preiswerte Kamera Versicherung an. Du zahlst einmal jährlich 2,75% des Anschafffungswertes mit 50 Euro Selbstbeteiligung im Schadensfall. Da mir damals meine kleine Digitalkamera abhanden kam, musste ich auch auf den Versicherungsschutz zurückgreifen. Und es lief alles tadellos, ich hab mein Geld schnell wieder bekommen.
Viele Grüße
Tobias
Super Tipp, Tobias! Werde ich mir sofort mal näher anschauen, danke!!
Hallo Carina 🙂
Also… RAW ist ein sehr großes Dateiformat. Unter anderem weil das Bild was du machst so gespeichert wird, wie es wirklich ist. Würdest du ein Bild zB in JPEG aufnehmen, dann wird das Bild schon vorbearbeitet in der Kamera, wie Helligkeit etc… deshalb gibt es bei der Bearbeitung von RAWs weniger Qualitätsverlust.
Der Nachteil ist halt, dass man dann wirklich jedes RAW Bild bearbeiten muss, weil manche Computer eine RAW Datei gar nicht darstellen können.
Ich finde aber, dass JPEG fürs erste ausreicht, außer man möchte die Bilder in riiiiesig ausdrucken oder eine richtig auswendige Bearbeitung machen 🙂
Ich habe mir diese Frage auch schon oft gestellt, falls ich irgendwann man reisen sollte, ob ich dann meine Kamera mitnehmen soll…aber ich habe Fotografie gelernt und deshalb ist eine Spiegelreflex für mich eigentlich unverzichtbar 😀
Was mich persönlich aber trotzdem stört, wie du ja schon erwähnt hast, ist der (persönliche) Wert. Wenn ich irgendwo reise und dann wird die Kamera gestohlen bzw die Bilder …das wäre schon ein Weltuntergang für mich! Aber ein Risiko gibt es immer und überall denken ich… 🙂
Ich persönlich bin auch auf der Suche nach DER Kameratasche 😀 auch für den Alltag. Man fühlt sich dann doch beobachtet, wenn man mit einer Tasche rumläuft, wo offensichtlich eine Kamera drin ist.
Naja, ich finde, wenn man sich ein bisschen mit seiner Kamera auskennt und sich damit befasst, dann sollte man aufjeden Fall seine DSLR mitnehmen, da man doch viel mehr rausholen kann als mit einer kleinen Digicam 🙂
Wenn man darauf Wert setzt vorausgesetzt natürlich 🙂
Hi Betty,
vielen Dank auch für Deine Meinung!
Ja, der persönliche Wert ist gleich doppelt so viel wie der materielle. Aber genau dass zeigt mir auch, dass es „wert“ war, sie zu kaufen 😀
Sie ist fast mein Heiligstes 😉
Schau mal auf den Rucksack, den Anna empfohlen hat. Das finde ich schon eine ziemlich coole Lösung, wenn man mit mehr als einem Objektiv reist. Vielleicht ist er ja etwas für Dich!
Generell werde ich mir die Lowepro Taschen demnächst mal näher anschauen, die haben auch kleinere, sehr tolle Lösungen.
Viele liebe Grüße,
Carina
schöner artikel! mir geht es ähnlich: auch wenn es mittlerweile andere kamera-systeme gibt, bei denen man auch die objektive wechseln kann und die eine gute bildqualität bieten – meine geliebte dslr ist bei jeder reise dabei und ich denke nicht ans umsteigen!
wenn ich mal keine lust auf eine große tasche habe, nehme ich meine dslr eben nur mit aufgesetztem 50mm-objektiv mit, dann braucht sie nicht viel platz und wiegt nicht viel.
ein 50mm-objektiv mit einer offenblende von 1.8 lege ich übrigens jedem dslr-besitzer an herz: ist eine gute allround-brennweite, durch die große maximalblende kannst du auch bei dämmerung / in innenräumen noch mit akzeptablen belichtungszeiten und iso-werten fotografieren – und die linse kostet unter 100 eur.
für crop-cameras würde ich eher eine festbrennweite zwischen 28mm und 40mm empfehlen, da das 50mm dort schon leicht „teleartig“ wirkt. von canon sehr schön: das 40mm pancake-objektiv, das extrem flach gebaut ist und überhaupt nicht dick aufträgt 🙂 hat leider nur eine offenblende von 2.8 und kostet fast 200 eur, macht aber sehr viel spaß 🙂
das allerwichtigste am fotografieren ist sowieso: ausprobieren und spaß haben! die technik kann nur unterstützen…
liebe grüße
nadine
Hi Nadine,
sehr guter Tipp mit dem 50er Objektiv! Ich beobachte das auch gerade bei einer Freundin, die bisher nur dieses Objektiv nutzt und sehe die Vorteile!
Da ich das größere sowieso schon mitschleppe, wäre diese Ergänzung definitiv eine Überlegung!
Vielen Dank für die tollen Tipps!!
Carina
Hi Carina,
zum „Nachbearbeiten“ der Fotos ob mit SLR oder nicht kann ich Dir Lightroom sehr empfehlen. Da kannst Du die Bilder sehr gut organisieren, sortieren und gleichzeitig optimieren – ohne jedes einzeln öffnen zu müssen.
Mein Fotorucksack ist mir auch zu schwer – ich habe aber auch zig Objektive und teilweise zwei SLR’s und ein stabiles Statif.
Ich denke, heutzutage gibt es sicher auch leichere Systeme. Ich werden demnächst mal welche testen – wie Anja und das obwohl mir die Fotos enorm wichtig sind. Ich brauche sie für großformatige Kalender.
liebe Grüße
Gabi
Hi Gabi,
na, wer weiß, vielleicht wirst Du ja positiv überrascht! 😀 Falls ja – lass es uns auf jeden Fall wissen!!
Liebe Grüße,
Carina
Hey.
Nur ganz kurz und sorry, falls es schon geschrieben wurde: Es gibt inzwischen immer mehr Kompaktkameras, die ebenfalls Fotos im raw-Format aufnehmen können.
Zusätzlich macht eine SLR im Zeitalter der immer „besser“ werdenden Kompakten vermutlich nur noch für Leute Sinn, die tatsächlich die Möglichkeiten einer SLR ausnutzen wollen und es nicht nur um die allseits bekannten Vorteile geht. Davon abgesehen gibt es natürlich in allen Bereichen auch große Unterschiede. Gibt ja nicht nur gute SLR. Würde vielleicht auch eine sehr gute Kompakte / Systemkamera einer qualitativ minderwertigen SLR vorziehen.
Und das von jemandem der niemals seine SLR hergeben würde 🙂
Tip für Leute, die sich unsicher sind, ob eine SLR für sie Sinn macht: In vielen Fachgeschäften kann man sich Kamerabodys und Objektive ausleihen.
Ich denke, dass die Wahl auch darauf ankommt was die Fotos bzw. das Fotografieren jedem einzelnen bedeutet.
Klasse Tipp, Christin! Ich bin ja leider der sehr ungeduldige Typ, aber das mit dem Ausleihen würde sogar ich in Erwägung ziehen.
Ich denke vor allem der Abschreckungs-Effekt wäre nützlich: Wenn es mir bei der geliehenen Kamera schon zu mühselig ist, mich mit ihr näher auseinanderzusetzen, sagt mir das eindeutig, dass ich mir keine zulegen sollte! Denn größer als zu Beginn, wird die Lernmotivation wohl kaum!
Liebe Grüße,
Carina
Hallo,
Gute und sehr lesenswerte Zusammenstellung. Allerdings stellt sich ja bei all den aufgezählten Nachteilen nicht unbedingt die Frage ob DSLR. Es gibt Systemkameras (Olympus, Panasonic, Samsung, Sony), die mittlerweile an Bildqualität nicht mehr nachstehen, mehr Funktionalität bieten, WLAN als Standard haben und leichter, kompakter etc sind.
Ich selber habe noch eine Nikon D90 und liebe sie genauso wie du deinen Canon. Aus den gleichen Gründen.
Aber durch Systemkameras (und auch immer bessere Smartphonekameras) gibt es Alternativen, die man sich anschauen sollte.
Viele Grüße,
Martin
Hi Martin,
ja – geb ich auch Dir zu 100% Recht!
Ich würde mir auch niemals nur aufgrund einer einzelnen Empfehlung eine Kamera holen. Ich war Stunden in Geschäften und hab gespielt und zuvor jedes Mal die Kameras meiner Freunde gemopst um herumzuprobieren.
Aber ich hoffe, dass eine DSLR auch zu teuer ist um sie sich „mal eben so“ zu besorgen. Ich denke wer sie sich kauft, hat sich mit dem Thema auseinander gesetzt. Und liebt sie dann in den meisten Fällen eben so wie wir unsere 😉
Liebe Grüße,
Carina
Klasse Artikel, ich hab mir vor Jahren auch mal eine Spiegelreflex gekauft, einfach weil ich gern fotografiere und immer unzufrieden war mit den Normalen Digicam Fotos. Ich hatte sie auch auf 1-2 Reisen dabei aber auch mir war es auf Dauer einfach zu schwer… vor ca nem halben Jahr bin ich dann auf eine Kompaktkamera (Samsung nx100) und hatte die bei meiner letzen Reise durch Costa Rica dabei und bin absolut zufrieden, sie ist wesendlich leichter, handlicher und passt viel Besser in eine normale Tasche (was auch den Vorteil hat das man nicht so auffällt und noch leicher Opfer eines Überfalls wird).
Zur Versicherung, soll keine Eigenwerbung sein aber wir haben bei STA Travel ein sogenannten Komfortschutz. Kostet 15 EUR im Monat. Da ist unteranderem eine Gepäckversicherung dabei. Versicherungssumme bis 2000 EUR, Fotoausrüstung wird mit mit 50% der Versicherungssumme abgedeckt. Klar sicher vermutlich bei einigen noch nicht alles ab, aber wenn man ein Body + 1-2 Objektive dabei hat ist das auf jeden Fall schon mal eine Alternative zu einer 75 EUR teuren Versicherung.
Hi Nadine,
guter Tipp, da werde ich mal nachforschen! Ist auf jeden Fall eine gute Alternative!
Vielen Dank dafür 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Hi Carina,
Ich bin gerade dabei, meine Spiegelreflex-Ausrüstung zu verkaufen, um leichter unterwegs zu sein. Meine Neue ist eine Systemkamera (Panasonic G6) mit einem 28-280er Zoom. Sie hat auch die Einstellmöglichkeiten wie eine Spiegelreflex, ist ähnlich schnell (Serienbilder sind kein Thema), hat Wechselobjektive, schwenkbaren Monitor plus Sucher (kein Thema mit spiegelnden Monitoren) und kann auch RAW. Belichtungsreihen gehen genauso wie manuelle Einstellungen von Zeit und Blende. Vom look & feel gleicht sie auch einer Spiegelreflex, ist aber einen Tacken kleiner. Dafür wiegt sie 1/3 meiner alten Ausrüstung. Ich bin mit den ersten Ergebnissen sehr zufrieden, ein ausführlicher Testbericht kommt bei mir nach Nepal. Ich denke, die Systemkameras bilden sehr gute Möglichkeiten für die, die gute Bilder, kreative Möglichkeiten und weniger Gewicht haben wollen.
LG
Ivana
Hi Ivana,
klasse! Bin jetzt schon gespannt was Du berichten wirst!
Und ich bin noch viel mehr gespannt, wann ich an den Punkt komme, meine zu verkaufen… uiuiui. 😀
Liebe Grüße,
Carina
Hallo Carina.
ich verfolge Deinen Blog schon seit einiger Zeit und finde Deine Artikel eigentlich immer sehr spannend – als professioneller Fotograf muss ich Dir allerdings sagen, dass dieser Artikel vom Inhaltlichen so rein garnichts mit Fotografie zu tun hat. Offensichtlich fehlt Dir hier das „Know How“…sorry. 🙁
Ich will Dir jetzt hier nicht alle technischen und inhaltlichen Fehler auflisten – aber lass mich soviel sagen, gerade für Amateure oder Hobbyfotografen macht eine schwere DSLR Kamera heute keinen Sinn mehr. Viele Systemkameras bieten bei kleineren Abmassen und günstigeren Einstiegspreisen wesentlich bessere Bildergebnisse und Funktionen als viele Mittelklasse DSLRs. Dazu kommt noch, dass das Bild immer noch der Fotograf und nicht die Kamera macht…und dazu braucht es bei den „Profis“ manchmal sogar nur ein iPhone für beeindruckende Ergebnisse. 😉
Noch kurz etwas zum Thema RAW. Das RAW Format ist eine Art digitales Negativ und hat erstmal nichts mit der Bearbeitung o.ä. zu tun – als man noch analog fotografiert hat…hatte man auch ein Negativ, welches professionelle Fotografen dann von Hand entwickelt haben…dabei konnte man im Analogzeitalter durch verschiedene Massnahmen das Endresultat beeinflussen und ganz ähnlich ist es beim RAW Format, nur das man das ganze jetzt am Computer entwickelt. Wenn Du mit einer DSLRs im JPG Modus fotografierst ist das so wie mit einem Formel 1 Wagen durch die 30er Zone zu fahren. Die Kamera entwickelt für Dich ein komprimiertes Endresultat…das Du kaum noch beeinflussen kannst.
Wenn Du also so oder so im JPG Format fotografierst bist Du mit einer DSLR vollkommen fehl am Platz…
Liebe Grüße, Christian
Hi Christian,
oh ja, mir fehlt definitiv das Know-How, das hatte ich ja auch offengelegt 😀
Tut mir leid, ich bin sicher, damit trete ich einem professionellen Fotografen bestimmt auf die Füße…
Aber da ich immer wieder danach gefragt werde – in Mails, auf Facebook, in Kommentaren – ist das quasi lediglich die Antwort. Meine Meinung, keine professionelle und die Gründe die mich persönlich dazu bewegen.
Ich schätze aber mal, dass es den meisten die mitlesen eben auch genauso geht wie mir und viele genau diese „simplen“ Punkte die Fragezeichen hervorrufen.
Ich sage ja nicht, dass es die einzig wahre Kamera ist 😀 Bloß meine Wahl, eben weil ich weiter lernen, mich verbessern und entwickeln möchte. (Mich, nicht Fotos 😀 )
Super, dass Du da noch andere Möglichkeiten aufzeigst im Artikel. Ich werde jetzt aber vermutlich trotzdem erst wieder umsteigen, wenn ich absolut muss 😀
Und würde als Alternative dann am ehesten zu einer Kompaktkamera der Canon Powershot Serie zurückkehren 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Hey Carina,
klar muss die Entscheidung letztendlich jeder selber treffen und solange Du mit Deiner Cam glücklich bist….ist dies das einzige was zählt.
Entscheidend ist aber, dass eine Systemkamera als Empfehlung…gerade für Amateure…die bessere Wahl ist. Denn mit einer Systemkamera hast Du alle Vorteile einer DSLR (Wechselobjektive, manuelle Einstellungen etc.) und dazu noch ein viel geringeres Gewicht und Abmasse. Die meisten Systemkameras bieten zudem gerade für Einsteiger einige Motivprogramme, die von Beginn an zu akzeptablen Ergebnissen führen. 😉
Solltest Du mal drüber nachdenken – falls Du mal eine neue Kamera kaufst….
Liebe Grüße, Christian
Oh, besonders im Punkt des Gewichts werde ich auf keinen Fall mit Dir streiten. Wenn es soweit ist, werde ich mich da in Richtung Systemkameras auf jeden Fall nochmal belesen – und rumspielen 😉
Viele Grüße,
Carina
Hach ja, da kann ich dir nur zustimmen. Bei mir wird es langsam ein wenig bitter, wenn ich schon mit drei Objektiven rumlaufe aber WOW, ich liebe es was da schlussendlich rauskommt. 🙂
Jetzt fehlt es nur noch an der passenden Tasche, die ich schon ca. 2 Jahre suche. 😉
Liebe Grüße
Christina
Hi Christina,
auch hier: Lowepro scheint da tolle Lösungen zu haben. Kennst Du die? Was hältst Du davon??
Liebe Grüße,
Carina
Hallo Christina.
Schau Dir mal die Taschen, Rucksäcke, etc. von ThinkTank an. Habe mich in diese Marke total verliebt. Vielseitig, durchdacht, optisch nicht Kamerataschen-typisch usw…
Viele Grüße Christin
Hi Carina,
Jeder hat unterschiedliche Ansprüche an seine Fotos. Ich selbst kann auch nicht auf meine DSLR verzichten. Allerdings habe ich schon hunderttausendmal darüber nachgedacht auf ein kompakteres Gerät mit großem Sensor umzusteigen, besonders weil ich ab Juli nur mehr mit Handgepäck reise und jeder Kilo zählt. Wie Martin schon angemerkt hat, Systemkameras und Smartphones holen immer weiter auf.
Egal was für eine Kamera es wird, ich würde jedem empfehlen mit einem Reisestativ zu reisen. Damit lassen sich gleich viel geilere Fotos schießen.
Lightroom kann ich wie Gabi jedem nur ans Herz legen. Und da kommt dann auch gleich die Sache mit den RAWs ins Spiel. Ich war auch lange Zeit Anhänger des „Ich will tolle Fotos ohne Nachbearbeitung schießen“-Lagers. Aber Adobes Lightroom-Motto „Makes a good thing even better“ kommt nicht von ungefähr. Mittlerweile bearbeite ich alle Fotos, die ich herzeige oder online stelle nach. Jpegs lassen sich kaum verbessern, bei RAWs gibt es aber so viel Potenzial, das man noch rauskitzeln kann und schließlich nicht mehr missen will 😉
lg
Daniel
Hi Daniel,
ich glaube, wenn ich Dich mal unterwegs treffe, lass ich mich von Dir persönlich mal von Lightroom und RAW überzeugen 😀
Und ja – nur mit Handgepäck unterwegs ist eine DSLR echt ein Totschläger. Puh. Erzähl mal, wie gut das klappt 😉
Auf Dein Stativ mit 375g bin ich auf jeden Fall sauneidisch 😀 Ich hab meines nämlich jetzt gerade abgegeben, weil mir die Schlepperei zu blöd wurde.
Vielen dank für die Tipps!
Carina
Lässt sich sicher einrichten, die Welt ist ja klein 😉
Wieviel Glück ich mit meinem Stativ hab‘ ist mir erst klar geworden als ich den Artikel geschrieben und nach vergleichbaren Stativen recherchiert habe 😀
Besorgst du dir jetzt ein kleineres oder reist du komplett ohne in nächster Zeit? O.o
lg
Daniel
Hallo Carina,
das ist ein toller Artikel! Ich besitze genau dieselbe Kamera und stelle mir auch immer wieder die gleichen Fragen. Aber es lohnt sich definitiv. Ich mache zwar oft Bilder mit dem iPhone, aber sobald es dämmert oder ich einen Weitwinkel benötige bei Städtereisen, komme ich an die Grenzen.
Beschäftige mich viel zu wenig mit den Funktionen der Kamera. Hatte zwar mal nen Kurs gemacht, aber danach zu wenig ausprobiert.
Nutze fürs umwandeln und bearbeiten Lightroom. Probiers mal aus. Mit 2-3 Kniffen hollst du noch einiges mehr aus deinen Fotos heraus, ohne dass diese künstlich wirken. Finde ich selbst auch viel einfacher wie Photoshop. Für ne Retusche kannst du das problemlos in Photoshop exportieren und später wieder importieren.
Da ich auch schiss habe, dass mir ne Speicherkarte kaputt geht, hab ich immer 2 kleinere statt eine große dabei. (je 16 GB). Speichern und sichern tue ich die Bilder sowieso immer auf Laptop und Festplatte (vor allem unterwegs). Lustigerweise wurde mir in Mexiko „nur“ die externe Festplatte geklaut (aus dem Zimmer). Laptop, Foto und Kindle nicht. Uff.
Damit mir die Kamera niemand „abschneidet“ hab ich mir ein neues Ukmhängeband mit Stahl gekauft. Lohnt sich und die Kamera „hängt“ sicher mit dem Objektiv nach unten.(http://amzn.to/TvBveL)
Bin total happy damit. Zum Transport passt sie theoretisch in meine Handtasche, dann ist der Weg aber zu lang. Daher hab ich sie jetzt fast immer umhängen. Bei den Taschen suche ich noch. Aktuell für Unterwegs passt mein kleiner Deuter Rucksack (allerdings ist das Wechselobjektiv nicht geschützt und gepolstert)und ner neuen kleinen Umhängetasche von Crumpler (passt Blitz + zusätzl. Objektiv rein und ist wasserdicht)…
Der Artikel kommt in meine Link-Tipps der Woche, dann muss ich ihn nicht mehr schreiben. Besser hätte ich die Vor- und Nachteile nicht beschreiben können.
LG Katrin
Hi Katrin,
Mensch, da hattest Du aber Glück!! Ist zwar immer noch furchtbar ärgerlich, aber die Festplatte ist leichter zu ersetzen, als die gesamte Ausrüstung!
Toller Tipp, mit dem Umhängeband, schau ich mir mal genauer an.
Ich hab jetzt Photoshop und werde mich ab Juli, wenn die Zeit wieder etwas lockerer wird, mal kräftig damit auseinandersetzen.
Hauptsächlich, weil ich auch für die Blogs mehr grafisches basteln möchte. Das geht wohl mit InDesign und Photoshop sehr gut.
Ich berichte dann vielleicht wieder laienhaft 😉
Liebe Grüße,
Carina
Ja du hast Recht, mit InDesign und Photoshop geht grafisches besser (bin ja gelernte Designerin > print). Wenn du mal nen Tipp brauchst, fragen 😉
Die Festplatte war sowieso ne „kleine“ mit unter 1 TB und wurde durch ne stossfeste von Lacie ersetzt. War am letzten Ort der Reise und ich hatte es erst in Deutschland bemerkt.
Liebe Grüße
Katrin
für deine frage nach lowepro-taschen: ich habe den 16l hatchback seit über einem jahr und bin sehr zufrieden mit ihm. super aufteilung und er ist immer noch wie neu, obwohl ich ihn ständig benutze. wenn man die kameratasche herausnimmt, kann man ihn als ganz normalen rucksack benutzen. einziger nachteil für mich: wenn die kameratasche drin ist, passt kein laptop rein, nur ein tablet.
liebe grüße
nadine
Vielen, vielen Dank für die nette Erwähnung 🙂 Ich stimme dir natürlich in allen Punkten zu, vor allem, dass ich nicht mehr heimlich Fotos schiessen kann hat mich am Anfang an meiner DSLR ziemlich gestört. Dann noch ein grosses 70-200 Objektiv dran und alle gehen in Deckung. Ich bin auch nicht sonderlich gut darin, wildfremde Leute um Erlaubnis zu fragen. Welche Objektive hast du eigentlich?
Hi Carina
Ich als Ex-Spiegelreflexxer kann dir in deinem Totschlag-Argument nicht ganz zustimmen.
Die Qualität einer Spiegelreflex ist nicht unbedingt unschlagbar. Da können die Spiegellosen zum Teil schon mithalten oder sind den Spiegelreflexen sogar einen Schritt voraus.
Die Qualität ist vom Sensor und vom Objektiv abhängig und da macht der Spiegel keinen Unterschied.
Das Totschlag-Argument FÜR eine Spiegelreflex wäre aus meiner Sicht die Geschwindigkeit. Da können die Spiegellosen noch nicht ganz mithalten.
Zudem natürlich in der Auswahl an Objektiven.
Für mich überwiegen (vor allem auf Reisen) die Vorteile einer Spiegellosen, aber ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn du auf die Spiegelreflex setzt.
Liebe Grüsse,
Simon