Dieser Artikel enthält Werbe-Links* und/oder werbende Inhalte. Mehr dazu liest Du hier!
Ich habe Dich wirklich zappeln lassen, aber nun ist es so weit. Mein gesamtes erlebtes Wissen steckt in diesem Artikel, über die Stadt, die niemals schläft.
Und nicht nur das: auch die versprochene Welle meiner New-York-Bilder, die Dich eventuell in übles Fernweh versetzen und zu spontanen Flugbuchungen hinreißen wird. Ich entschuldige mich dafür bereits im Voraus…
Zum Einstieg: Kurz und knackig…
Wie kommst Du hin?
Du kannst versuchen zu schwimmen, aber ich rate davon ab!
(Heimliche Meerjungfrauen ausgenommen.)
Such Dir also lieber über Momondo oder eine andere Flugsuchmaschine einen günstigen Flug. Du kannst dabei Schnäppchen schlagen, wenn Du zeitlich flexibel bist. Falls nicht, leg Dich auf die Lauer! (Hier steht wie.)
Solltest Du zufällig aus Kanada anreisen, nimm den Zug von Montréal nach New York City – es ist eine der schönsten Zugstrecken der Welt und ab $90 wirklich bezahlbar!
Wo schläfst Du?
Ich habe mir beide Male Zimmer über Airbnb gesucht und eine der beiden Gastgeberinnen sogar im Artikel zu meinen Airbnb-Erfahrungen eingebunden.
Tatsache ist, Flüge und Unterkünfte werden das größte Loch in Dein Budget fressen. Und auch wenn es Hostels gibt, sind sie ähnlich teuer wie ein Einzelzimmer bei Einheimischen. Da wähle ich gerne Letzteres!
Was gibt’s sonst noch Wichtiges?
Es gibt am Flughafen Automaten für SIM-Karten. Was mir zunächst superpraktisch vorkam, war eine Pleite. Für $20 bekommst Du eine SIM-Karte mit $10 Guthaben – das in etwa so schnell verpufft, wie Du SIM-Karte sagen kannst…
Nach zwei Tagen war mein Guthaben aufgebraucht. Dabei habe ich lediglich Instagram genutzt (und das gezügelt) und Threema. Fazit: Lohnt sich nicht!
Denk an Deinen ESTA-Antrag! Das geht supereinfach in fünf Minuten online, aber Vorsicht – lass Dich nicht abzocken! Der Antrag kostet nur $14 mit Kreditkarte. Kostet es mehr, bist Du auf der falschen Seite!
Meine leckersten schönsten New-York-Bilder… vom Essen!
Okok, das Wichtigste zuerst: Wo habe ich in New York die leckersten Schlemmereien entdeckt…
Beweisstück A: The Butchers Daughter
Nicht nur, dass es eine sehr witzige Inneneinrichtung hat (manche Stühle sind eigentlich Schaukeln, die von der Decke hängen), Du kannst hier auch wunderschön an der Fensterfront sitzen, essen und Menschen beobachten. Also ideal für ein Abendessen mit Dir allein.
Beweisstück B: Die Zuckersucht befriedigen im Georgetown Cupcake in SOHO
Tut mir leid für diese optische Quälerei. Machen wir lieber schnell weiter…
Beweisstück C: Was Dein Herz begehrt im Chelsea Market
Du findest hier so ziemlich alles, worauf Du auch nur im entferntesten Appetit haben könntest. Lass Dich also einfach vom Heißhunger lenken.
Oh, und schau in dem kleinen süßen Bücherladen relativ weit hinten mal vorbei. Hier findest Du definitiv die hübschesten Mitbringsel. Oder etwas, womit Du Dich selbst beschenken kannst.
Unarchivierte Beweisstücke
Magnolia Bakery – Daran bin ich leider nur vorbeigelaufen, sie war randvoll, sah aber unglaublich verlockend aus! Ein Tipp einer fleißigen Followerin.
Chipotle – Es ist „nur“ eine amerikanische Kette, aber eine mit Gewissen. Und göttlichem mexikanischen Essen! (Es gibt sogar eine vegane Variante!)
Konditori – Schweden in Brooklyn. Davon gibt es zwei, wie ich feststellen konnte. Kleine Cafés, die die allerbestesten Bagels haben (ich schwöre es!). Den Kale Muffin, der mir empfohlen wurde, kann ich allerdings leider nicht weiterempfehlen…
Veselka – Auch ein Tipp, den ich leider nicht austesten konnte, aber es klingt sehr interessant: ukrainische Küche!
Swallow Café – ein Williamsburg Café. Noch ein Tipp, den ich nur zu gerne mal ausgekundschaftet hätte. Aber es muss ja auch immer noch etwas für das nächste Mal geben…
Meine schönsten New-York-Bilder… von (ent)spannenden Ecken!
Sowohl meine erste Woche in New York, letztes Jahr im Oktober, als auch meine zweite, dieses Jahr im August, waren Wochen, in denen ich mir die Füße platt gelaufen habe.
Auch wenn ich es dieses Jahr endlich geschafft habe, das U-Bahn-System zu blicken, bin ich trotzdem viele Strecken gelaufen, um mehr von der Stadt zu sehen.
Dabei bin ich nicht selten auch in einem der vielen schönen kleinen Parks gelandet. Wie in diesem absoluten Highlight, dem Washington Square Park, in dem Du Menschen beim entspannten Schachspielen zuschauen kannst…
Wo Du noch entspannen kannst, abseits vom Touri-Trubel?
Brooklyn Heights – Nimm Dir einen Nachmittag Zeit und schlender einfach nur durch die wunderschönen Straßen mit seinen noch schöneren Häusern. (Mein Favorit: die Hicks St, ganz am Ende bis nach Cobble Hill)
Die Brooklyn Promenade – extrem wenige Touristen, ein Sportgelände komplett ohne Touristen und ein wunderschöner Blick über das Wasser auf die Skyline.
Der Battery Park – ganz an der Spitze Manhattans angekommen, liegt der kleine, aber feine Battery Park. Sehr untouristisch und perfekt, um den Tag auf einer Bank ausklingen zu lassen.
Madison Square Park – Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe gerade erst beim Recherchieren den Namen entdeckt. Ich wusste nur, er ist direkt neben dem Flat Iron Building. Aber dieser Park ist herrlich, um die Eichhörnchen zu jagen. Ähm. Oder besser, sich von ihnen jagen zu lassen…
Ground Zero – Es ist überraschend, wie ruhig es hier ist. Als ob all das Gewusel, trotz der vielen Menschen und Touristen hier, trotzdem ein wenig verstummt…
New York Public Library und der Bryant Park – Ich hatte jedes Mal unglaubliches Pech, die Bibliothek, die von innen traumhaft schön sein muss, war jedes Mal in Restauration. Grrr. Dafür ist der Park dahinter zu jeder Tageszeit ein Ruhepol und ein wunderschöner Ort, um die New Yorker zu beobachten.
Meine schönsten New-York-Bilder… der typischen Standards! (Sorry. Muss sein!)
Ja, ich weiß. Das ist jetzt teilweise das Klischee pur. Man kann nicht zum ersten Mal nach New York reisen und diese Punkte auslassen… genauso wenig wie Ground Zero oder den Chelsea Market.
Lady Liberty von der Staten Island Ferry aus bewundern. Und noch viel wichtiger – die Skyline!
Auf den Top of the Rock (schönerer Ausblick als vom Empire State Building) hochdüsen (das Ticket vorher online sichern, damit Du nicht ewig anstehen musst) und den Sonnenuntergang bewundern. Hm. Ich hab da ziemlich versagt. Ich kam zu spät und es hat geregnet. Hat mich aber nicht abgeschreckt.
Central Station besuchen und im Kopf durchgehen, wie viele Filme hier gedreht wurden. (In meinem Kopf sehe ich immer nur den coolen Flashmob aus Friends with Benefits – was siehst Du?)
Die Williamsburg Bridge besuchen und sich wie ein kleines Kind freuen, wenn Du entdeckst, dass das Empire State Building durch seine Mitte durchblitzt. Anschließend noch auf der Brooklyn Bridge spazieren gehen. Damit hättest Du dann alle Klischees erfüllt. Check!
Und zu guter Letzt den Serienjunkie raushängen lassen.
Und wenn es Dir genauso geht wie mir, dann verschwendest Du einen Nachmittag damit, das Haus der Huxtables zu suchen, nicht zu finden und Dich dann mit Monicas Apartment zufriedenzugeben…
Phew… so. Hätten wir das auch erledigt.
Kurz & knapp zum Abschluss: die Kosten für 1 Woche New York!
Unterkunft: in meinem Fall 300€ (6 Nächte in einem Airbnb-Zimmer in Bushwick, geht aber auch günstiger)
Flug: zwischen 300 und 600€, je nach Saison und Vorausplanung
U-Bahn-Ticket: wenn Du Deine Karte immer wieder auflädst, $2,75 pro Fahrt, egal wie lange.
Essen: je nach Restaurant, $10–30, nach oben offen. Supermärkte haben relativ normale Preise, aus unserer Sicht. Selbst kochen kann sich also definitiv lohnen.
Eintritte: Fast alles von dem, was ich aufgezählt habe, ist kostenlos, die Staten Island Ferry inklusive. Abgesehen vom Essen natürlich. Top of the Rock kostet $30 Eintritt, wie lange Du oben bleibst, ist dann Dir überlassen.
Letzte Worte zur Sicherheit & ein Spar-Tipp
Bei beiden Wochen war ich viel unterwegs. Teilweise auch abends.
Ich habe mich in New York überraschend sicher gefühlt und habe mich einfach immer in belebten Gegenden aufgehalten, wenn es dunkel wurde. Bis 22 Uhr bin ich auch unbesorgt noch U-Bahn gefahren. Selbstredend aber immer stocknüchtern.
Ich rate Dir dabei das Gleiche: Hör auf Dein Bauchgefühl!
Was das Sparen angeht… auch hier muss der Verstand walten: New York ist teuer, daran geht kein Weg vorbei.
Aber wenn Du oft selbst kochst, ein wenig weiter außerhalb wohnst (letztes Jahr war ich in Union Station und bin jeden Tag 50 Minuten mit dem Bus nach Manhattan rein gefahren – geht auch) und Dich vom Shopping und dem überflüssigen Souvenir-Kram fernhältst: halb so wild.
In jedem Fall ist New York eine, zwei oder auch drei Reisen wert und vor allem auch Brooklyn, Williamsburg und Cobble Hill mehr als nur einen einzelnen Besuch wert.
Nun bist wie immer Du gefragt! Wo hat es Dir am besten gefallen? Wo hast Du geschlemmt? Wie hast Du gespart und woran?
Was waren Deine Highlights?
PS. Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen, endlich richtig, richtig gut im Fotografieren zu werden. Da kam der 22places Fotokurs*, den ich testen durfte, genau richtig. Und hat mein Pink Compass Gütesiegel erhalten! Machst Du auch mit?*
Sarah meint
Hallo Carina,
ich war jetzt schon so oft auf deinem Blog unterwegs und bin jedes Mal begeistert.
Fuer mich geht es morgen zum zweiten Mal nach New York, also kenne ich schon einiges, aber ein paar deiner Tipps kommen dennoch auf meine Liste. Also vielen Dank dafuer 🙂
Wo auch immer auf der Welt du dich gerade aufhaeltst, ich wuensche dir viele tolle neue Eindruecke.
Liebe Gruesse
Sarah
Carina meint
Danke Sarah!
Und ganz viel Spaß in new York – vielleicht gibst Du mir danach noch Tipps 😀
Ich bin im September auch wieder dort 🙂
Liebe Grüße zurück,
Carina
Sabine meint
Mich hat mal ein Sonntags-Gospel-Gottesdienst in der konfessionsfreien The Brooklyn Tabernacle seeeehr begeistert…
Carina meint
Hi Sabine,
hab ich sofort mal auf meine Liste für meinen nächsten New York Trip im September gesetzt 😉
Danke!