Dieser Artikel enthält Werbe-Links* und/oder werbende Inhalte. Mehr dazu liest Du hier!
Richtig Koffer packen: das einzige Thema, das uns alle angeht!
Unabhängig vom Reiseziel, der Reisedauer, dem Reisewetter, wir alle müssen uns früher oder später mit dem Thema des richtigen Packens unseres Koffers auseinandersetzen.
Damit Du mal eine Richtlinie und eine Inspiration bekommst, was Du wann und vor allem wie viel Du einpacken solltest, teile ich hier meine Erfahrungen mit Dir. Und glaub mir, die sind reichlich. (Wenn ich für jedes Mal Koffer-Packen in den letzten 10 Jahren einen Euro bekommen hätte… ich wäre steinreich!)
Ich werde Dir hier nicht sagen, wie viele T-Shirts oder Unterhosen Du einpacken sollst, denn da hat jede ihr eigenes Hygienebedürfnis. Aber ich möchte Dir zeigen, an welchen Ecken Du an Gewicht sparen kannst und vor allem warum ich dir diese Liste genau so empfehle und nicht anders.
Natürlich ist das trotz allem sehr subjektiv, und Du kannst und solltest sie nach Deinen Bedürfnissen anpassen…
Da wir uns mit der leidigen Frage der richtigen Schuhe bereits auseinandergesetzt haben, geht es heute hauptsächlich um den Kleidungsstil oberhalb Deiner Füße.
Ich habe festgestellt, dass bei der Kleiderfrage nicht so sehr die Länge des Aufenthaltes eine Rolle spielt (mal abgesehen von Wochenendausflügen), sondern die Hauptfaktoren das Klima und die Art der Reise sind.
Deshalb schnüre ich Dir hier Themen-Päckchen, und Du kannst Deine Packliste danach gestalten, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für Dich ist, im entsprechenden Wetter oder der jeweiligen Situation zu landen:
Richtig Koffer packen: Was ist immer dabei?
Unterwäsche
Dafür gibt es keine ideale Zahl für jede.
Pack einfach so viel ein, wie Du auch zu Hause in einer Woche verbrauchen würdest.
Danach musst Du auf Reisen sowieso waschen, und selbst bei einem 3-Wochen-Urlaub wäre es unsinnig, den gesamten Vorrat einzupacken. Waschmöglichkeiten gibt es überall, notfalls auch im Waschbecken!
Socken
Gleiche Regel. Und hierbei solltest Du dann das Klima einbeziehen.
In den Tropen kannst Du sie Dir vermutlich komplett sparen, auch wenn ich Dir empfehle, zumindest ein Paar für Busfahrten, Wandertouren oder unterkühlte Nächte einzupacken. Ich weiß nicht, wie oft ich mir auch schon in Flugzeugen die Füße abgefroren habe – ich gehe also bei Reisen nie ohne aus dem Haus.
Sie sollten leicht sein und nicht unbedingt neu oder mindestens einmal gewaschen, sodass die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass sie Dir in der ersten Wäsche eingehen. (Was übrigens für so ziemlich alle Deine Kleidungsstücke zutrifft.)
Ein kleines und ein großes Reisehandtuch
Zugegeben, keine Kleidung. Aber sie passen hier noch am ehesten hin und sind auch immer in meinen Kleidungs-Packwürfeln verstaut. Daher der kurze Exkurs dazu…
Anfangs hatte ich dem Gewicht zuliebe nur ein großes Reisehandtuch dabei.
Später habe ich noch ein Kleineres geschenkt bekommen und war mit dieser Kombination deutlich zufriedener. So musste ich nicht immer das Große mit mir herumtragen, wenn ich beim Roadtrip nur zum Zähneputzen gehen wollte, und hatte immer eine trockene Alternative, wenn das Große nach dem Strandbesuch noch feucht war.
Die Wahl der Handtücher:
Ich liebe generell Reisehandtücher aus Mikrofaser. Sie trocknen schneller und sind unglaublich leicht.
Erst das Testen und die Erfahrung haben mich zu den Travel Towels von Careplus* gebracht, die ich nun nie mehr missen möchte, weil sie – obwohl sie Reisehandtücher sind – doch so flauschig wie Frottee-Handtücher sind. Die typischen Reisehandtücher zuvor haben mich immer ein wenig an Fensterleder erinnert.
Gegen Ende meiner Reise kam ich dann wieder durch das Geschenk einer Reisenden zur Großversion der „Fensterleder“-Variante. Da musste ich feststellen, dass es einen Vorteil bringt, ebendieses zum Strand mitzunehmen, da sie den Sand nicht so stark aufnehmen.
Mein Fazit: ein mittelgroßes Reisehandtuch der üblichen Variante (falls Strandbesuche in Deiner Reiseroute inbegriffen sind, sonst in klein) und ein großes flauschiges Reisehandtuch. Dann musst Du Dir auch keine Sorgen darum machen, wenn eines mal schmutzig geworden ist und Du nicht sofort zum Waschen kommst.
Beide können auf kleinstes Format dank ihres Netzsäckchens komprimiert werden und passen wunderbar in Ecken oder Stauräume.
Die richtige Kleidung für kaltes oder nasses Klima
Fleecepullover/Fleecejacke oder dicker Pullover (insgesamt 1x)
Für mich ein absolutes Muss, daher steht er auch an erster Stelle. Bevorzuge dabei Fleece, denn es hat gefühlt kaum Gewicht, Du kannst es zum Kissen auf Flügen knäueln, es bleibt knitterfrei, und nichts anderes wärmt so gut wie eine Fleecejacke.
Ich schwöre hierbei (wie bei vielen meiner Kleidungsstücke) auf die Marke Patagonia. Leicht, kuschelig und nachhaltig!
Regenjacke (1x)
Natürlich gibt es Reiseziele und Reisezeiten, in denen Regen so gut wie nie vorkommt, dann kannst Du sie natürlich getrost zu Hause lassen. Ebenso wie in der Regenzeit in tropischen Ländern, denn dort wirst Du Dich in einer Regenjacke zu Tode schwitzen. Nimm stattdessen lieber einen stabilen, aber klappbaren Regenschirm mit.
In allen anderen Fällen such Dir eine gut passende und qualitativ gute Regenjacke.
Informiere Dich gut, teste ein paar und wähle die Beste. Denn wenn Du Glück hast, kann sie Dir auf viele Jahre gute Dienste leisten. Besonders, wenn Du viel Outdoor unterwegs bist.
Bei diesem Punkt war ich deswegen auch gewillt, ein wenig mehr Budget einzuplanen, und würde meinen Patagonia 3-in-1 Mantel* nicht mehr hergeben. Dank der Haltbarkeit und ihrer robusten Verarbeitung ist das wohl auch nicht nötig!
Seine äußere Jacke alleine dient als Regenjacke, die innere Daunenjacke (aus recyceltem Daunen, keinem neu produzierten) hält mich in kalten Zielen mollig warm. Definitiv eine Investition, aber für mich eine, die sich auch definitiv gelohnt hat.
Worauf Du neben der Verarbeitung achten solltest, ist ihr Gewicht und ihre Farbe.
Wähle nicht unbedingt helle Farben, die verschmutzen zu schnell, und achte auf ihre Winddichtigkeit. So kannst Du sie auch einfach zum Kälteschutz in windigen Gegenden tragen.
Regenhose (1x)
Ob Du eine Regenhose brauchst oder nicht, kommt sehr darauf an, wo und in welchem Wetter Du reist.
Für normale, verregnete Tage halte ich sie nicht unbedingt für nötig.
Im Regenwald oder im Dschungel, wo es schon mal sehr nass und schlammig werden kann, schützt sie nicht nur vor Regen, sondern auch Deine Kleidung, denn die Regenhose kannst Du leicht in der Dusche reinigen, ohne sie direkt in die Waschmaschine schmeißen zu müssen.
Bist Du in heißen Regionen unterwegs, achte auf einen luftigen Netzstoff im Innenteil. Ist es kalt, kann ein wärmender Innenstoff viel bewirken.
Ich hatte meine Regenhose bei meiner allerersten Australien-Reise* immer dabei. Zwar habe ich sie selten benutzt, aber in den Momenten, wo ich sie brauchte, war ich sehr dankbar, sie nicht zu Hause gelassen zu haben.
In Südostasien habe ich sie dann von der Packliste gestrichen, zurückgeschickt und auch nicht mehr vermisst. Dort wäre es viel zu warm dafür gewesen, und bei solchen Temperaturen stört mich auch Regen an den Beinen sowieso nicht wirklich.
Langarmshirts (2–3x)
Ein absolutes Muss für das Zwiebelprinzip und in dem Zusammenhang unschlagbar!
Wähle einen leichten, dünnen, aber wärmenden Stoff, so kannst Du sie modisch aufgepeppt unter T-Shirts tragen und unter jedem Pullover. Bedenke dann in diesem Zusammenhang bei der Farbwahl auch, dass sie zu Deinen restlichen Kleidungsstücken passen. Ich liebe zum Beispiel die pastelligen Farben von Colorful Standard. Einer meiner aktuellen Lieblingsmarken.
Wollsocken (1–2x)
Hier lohnt es sich ebenfalls, gute Qualität zu kaufen und ein paar Euros mehr dafür auszugeben. Meine Wandersocken* haben schon jahrelang gehalten und außer ein wenig fusseligem Aussehen waren sie immer noch sehr gut erhalten. Ich musste sie leider vor einer Weile ersetzen, weil ich sie in Paris liegen gelassen habe.
Achte hier auf Verstärkungen an den richtigen Stellen (vor allem in Wanderschuhen sehr ratsam) und die richtige Zusammensetzung der Wolle, damit sie atmungsaktiv sind, nicht anfangen zu stinken und die Feuchtigkeit immer ableiten.
Außerdem trocknen sie nach dem Waschen unschlagbar schnell, sind superleicht und lassen sich gut in den Schuhen verteilt transportieren! Solltest Du viele Wandertouren einplanen, nimm ein Paar dünnere und ein Paar dickere Socken mit. So kannst Du ein über den anderen Tag die Socken waschen und wechseln.
Lange Hosen (max. 2x)
Darüber werden auf vielen Blogs Diskussionen losgelöst:
Richtig Koffer packen: Zip-Hosen, ja oder nein? Jeans, ja oder nein?
Ich hatte anfangs zwei Trekking-Hosen dabei, die beide neutral genug aussahen, um auch als Alltagshosen durchzugehen. Zip-Hosen kamen bei mir aus Eitelkeit schon nie infrage, und auch die Nützlichkeit hat sich mir nie so ganz erschlossen. Aber das ist reine Ansichtssache.
Falls es wirklich sehr kalt ist, kannst Du eine zusätzliche Leggings oder auch Thermo-Strumpfhose einpacken.
(Schau auch mal in die Checkliste für kalte Ziele!)
Die lässt sich gut unter der Hose tragen und gibt noch einmal zusätzliche Wärme.
Später habe ich mir dann bei einem mehrmonatigen Aufenthalt in Adelaide doch eine der Hosen durch eine Jeans ersetzt. Sie war aus leichterem Stretchstoff und somit kein absolutes No-Go durch ihr Packgewicht, aber das war einfach etwas, was ich nach einem Dreivierteljahr auf Reisen sehr vermisst habe.
Wenn Du also ein absoluter Jeansliebhaber bist und lange auf Reisen sein wirst, dann pack sie ein! Schließlich solltest Du Dich auf Deiner Reise wohlfühlen, und nichts ist so anpassungsfähig, was das Outfit angeht, wie eine Jeans.
Sie sieht einfach immer gut aus!
Richtig Koffer packen… für heißes oder feuchtes Klima
Kurze Hosen/Shorts (2–3x, je nach Rockanzahl)
Auch hier finde ich es schwer, eine Anzahl abzuschätzen.
Ich behandle Röcke und kurze Hosen gleichberechtigt, also habe ich in warmem Klima insgesamt 3 dabei und bin damit bisher immer gut gefahren. Sie sollten alle gut abstimmbar auf die Oberteile sein, bequem und flexibel.
Und vor allem Knittern vertragen können!
Sonnenhut oder Cap (1x)
Unersetzlich in sehr heißen Gebieten mit Sonne den ganzen Tag über. Gemeinsam mit einer Sonnenbrille. Ich empfehle Dir einen luftigen Stoff, mit Schirm und in einer pflegeleichten Farbe.
Mein erster weißer Hut hatte einiges auszuhalten und ist nicht immer als Sieger hervorgegangen. Davon kann ich also nur abraten! Heute habe ich meist eine schlichte schwarze Kappe dabei. Sie ist relativ unempfindlich gegen Staub, Dreck und Knittern.
T-Shirts/Trägertops
Wie gesagt, die Anzahl kannst nur Du selbst bestimmen, aber ich würde nicht mehr als 4–5 davon mitnehmen.
Mittlerweile würde ich auch keine eng anliegenden Tops mehr einpacken, denn spätestens in sehr heißen Gegenden kleben sie wie eine zweite Haut an Dir und sehen mit den ganzen Schweißflecken nicht mehr besonders hübsch aus.
Atmungsaktive (Shirts) ist das magische Wort, sie zeigen auch am wenigsten verschwitzte Stellen.
Dabei kannst Du dann mit bunten Mustern wieder tricksen, um nicht zu öde auszusehen. Ich liebe zum Beispiel die Capilene Shirts von Patagonia und hab einfach vier mit verschiedenen Aufdrucken und Farben.
In Australien habe ich anfangs T-Shirts mit Ärmeln bevorzugt, um erst mal langsam anzutesten, wie gut ich die Sonne dort vertrage. Später bin ich damit dann mutiger geworden, aber wenn Du hellhäutig bist, kann ich Dir auch nur raten, es nicht gleich zu übertreiben. Meine haben weiterhin hauptsächlich kurze Ärmel.
Bikini/Badeanzug (max. 2x)
Er muss gut passen, viel aushalten können, und Du musst Dich wohl darin fühlen!
Mehr gibt es dazu eigentlich schon nicht mehr zu sagen. Bist Du nur ab und an mal in Strandnähe, sollte einer auch schon ausreichen.
Wertvolle Extras für Busfahrten, Zugreisen & Flüge
Solltest Du eine dieser Transportmöglichkeiten nutzen (und ich gehe stark davon aus), dann mach Dich unter Umständen auf stark unterkühlte Stunden gefasst. Die Klimaanlagen laufen manchmal auf Hochtouren!
Deshalb ist es nie verkehrt, Wollsocken, eine dünne lange Hose, eine Jacke oder einen Fleecepullover dabeizuhaben.
Ich bin schon zu oft am nächsten Tag mit Halsschmerzen oder Schnupfen aufgewacht, nach einer langen Fahrt im australischen Zug, dem thailändischen Bus oder einem Überseeflug.
Was den Punkt Flüge angeht:
Behalte auch immer im Hinterkopf, wohin Du zurückfliegst und vor allem wann! Im Januar in Deutschland anzukommen, kann mit Sommergepäck ziemlich übel sein. Also pack entweder Zwiebelschichten ein oder lass Dich am Flughafen mit entsprechend warmer Kleidung abholen!
Richtig Koffer packen… für den Ausgehabend!
Schickes Kleid / schicker Rock (insgesamt max. 1x)
Etwas, das ich auf Reisen anfangs schmerzlich vermisst habe und mir nach wenigen Monaten günstig in einem Billig-Shop angeeignet habe: ein hübsches Kleid!
Richtig Koffer packen als Partylöwin:
Pack am besten ein sehr wandelbares Kleid ein, das Du tagsüber und abends tragen und mit wechselnden Accessoires aufpeppen kannst. Oder einen Rock, der zu so gut wie all Deinen Oberteilen passt. Für mich (auch ohne dass ich eine Partylöwin bin) mittlerweile ein absolutes Muss.
Dünne Strickjacke oder Ähnliches (1x)
Nicht nur zum Weggehen ist dieses Utensil nützlich!
Auch als Pulloverersatz und zum Zwiebelschicht-Einsatz ist sie sehr praktisch und auch durchaus in leichten Versionen auffindbar. In Schwarz dann auch unschlagbar als Accessoire für den Abend!
Auf Reisen arbeiten: für den Job
Das ist der wohl kniffligste Teil beim richtigen Kofferpacken.
Falls Du schon genau weißt, welchen Job Du in welcher Zeit haben wirst, kannst Du Dich auch dementsprechend gut vorbereiten und die passende Kleidung zusätzlich einpacken. Aber sparsam!
Abgenutztes kannst Du im Reiseland ersetzen, das ist einfacher, als 5 Kombinationen mit Dir herumzuschleppen.
Solltest Du nur planen, zu arbeiten, und bist Dir noch nicht sicher, welche Art von Job auf Dich zukommt, dann möchte ich Dir eigentlich nur empfehlen, Dich erst einzukleiden, wenn Du einen Job sicher hast.
Vielleicht gibt es aber Kleidungsregeln oder Dir wird Kleidung gestellt?!
Den Koffer richtig packen: mein Fazit
So oder so wirst Du feststellen, dass je länger Deine Reise andauert und je mehr Klimazonen Du durchreist, desto mehr ein Wechsel der Dinge stattfindet, die Du benötigst.
Nutz also einfach in einem Land, in dem das Porto günstig ist (Malaysia zum Beispiel), die Gelegenheit und schicke Dinge, die zu gut oder zu teuer zum Verschenken oder Entsorgen sind, nach Hause. Natürlich nur dann, wenn Du sicher bist, sie nicht zu einem späteren Zeitpunkt noch zu brauchen.
Und sonst, mach Dir einfach nicht zu viele Gedanken bei Deiner Packliste.
Solltest Du bei einem Kleidungsstück immer wieder zweifeln, ob oder ob nicht, wirst Du es vermutlich nicht vermissen. Denk an Deinen Rücken und bedenke immer wieder: Weniger ist mehr!
Viel Spaß beim Packen!
Alle Artikel zum Packen im Überblick
Die komplette Packliste für Frauen
Checkliste #1: Kleidung für jede Situation
Checkliste #2: Die richtige Reiseapotheke
Checkliste #3: Dokumente, die nicht fehlen dürfen!
Checkliste #4: Laptop & Co (die Digitale-Nomaden-Packliste)
Checkliste #5: Die (minimalistische) Kulturtasche
Bonus-Artikel:
Richtig Koffer packen für „kalte“ Reiseziele
Richtig Koffer packen für „nasse“ Reiseziele – das Reisen in der Regenzeit
Den Koffer richtig packen: Packhilfen, die das Packen leichter machen!
Den Koffer richtig packen: Die besten Tools, um Deine Wertsachen auf Reisen zu sichern
Man ist das viel. Da bin ich wesentlich spartanischer 🙂
Wirklich? Was lässt Du denn zu Hause?
Einbissl was 🙂
Handtücher, außer es geht wirklich an den Strand. Dann kommt ein großes mit.
Regenzeugs kommt nicht mit. Bei extrem riskanten Gebieten (die ich ja zu meiden versuche) hab ich wenn überhaupt ne ganz leichte Windjacke, die auch wasserdicht ist dabei.
Sonnenhut kommt auch nicht mit. Da improvisiere ich mit nem Halstuch.
Bezüglich Wollsocken, würde ich Cashmere sehr empfehlen. Ein paar hab ich für den Flieger dabei.
Was so den Rest angeht wie Hosen und so, kommt es total aufs Reisegebiet an. Meistens versuch ich Kleider einzupacken. Dann muss ich mir keine Kombi-Gedanken machen.
Stimmt, so lässt sich einiges reduzieren!
Handtücher zu Hause zu lassen wäre auch eine riesige Erleichterung (allein Platztechnisch, das Gewicht ist gar nicht mal so wild) aber da ich fast ausschließlich in sehr einfachen Unterkünften oder Hostels unterwegs bin, gibt es da meist keine.
Regenjacke muss bei mir mit. Ich bin niemand der sich von Regen abschrecken lässt (wenn es warmer Regen ist 😀 ) aber unbedingt durchnässt will ich auch nicht werden. Aber auch da hast Du Recht, ich definiere meine Regenjacke auch eher als Windjacke, die wasserdicht ist.
Und ohne Sonnenhut würde ich nicht mehr reisen. Meine Augen sind da zu empfindlich und da reicht mir die Sonnenbrille alleine nicht… Aber das ist ja Geschmackssache 🙂
Danke für die ausführliche Antwort, Marianna!
hallo carina!
ich bin der meinung dass eine handvoll sarongs in heißen gebieten das handtuch mehr als gut ersetzen. sie sind zum abtrocknen gut geeignet, da sie viel schneller wieder durchtrocknen, man kann sie als kleidungsstück tragen, als strandunterlage und um sich nachts zuzudecken. und zurück in der heimat sind sie exotischer schal und erinnerungsstück.
in indien hatte ich nach dem kauf einiger großer tücher bereits bereut, ein handtuch eingepackt zu haben!
Liebe grüße
Maria
Hallo Carina,
ich finde, dass 2-3 Schals unbedingt ergänzt werden müssen. Nichts ist so vielseitig, wie Schals/Tücher, oder? Halswärmer, Sonnenschützer, Decke gegen Kälte oder am Strand, Strandkleid und nicht zu letzt peppt ein Schal jedes Outfit auf…
Lg pauli
Hallo Pauli,
ja, ein Schal oder auch Sarong kann da nützlich sein – aber gleich 2-3? 😀
Liebe Grüße,
Carina
Uii, das ist sicher in ein paar Monaten noch mal besonders spannend für mich! Ich fliege nach Costa Rica, allerdings gleich ein ganzes Jahr. Trotzdem kann man sich an deinen übersichtlichen, ausführlichen Listen super orientieren, danke!
Annika
Wow – ein ganzes Jahr! Cool!
Wie kommt das?!
Liebe Grüße,
Carina
Sehr schöne Tipps! Ich wollte es ja nie glauben – in Thailand hab ich jetzt aber wirklich selbst erfahren wie wenig man wirklich braucht. Wir hatten nur knappe 10kg im Rucksack (die Hälfte eher Technikkram) und ich hätte locker nochmal 1/3 minimieren können. Nervig allerdings – bei der Luftfeuchte trocknet einfach NICHTS. Es gab Dinge die waren glaub ich 15 Tage feucht.
Liebe Grüsse
Sylvia
Ganz tolle Tipps, die ich für meine nächste Asienreise (6 Monate) beherzigen werde.
Es geht nach Vietnam und dann weiter. Ich freue mich schon so!
Ich wünsch Dir eine schöne Reise, Mimi!