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Meine Beziehungen mit Reisegepäckstücken waren immer sehr eng.
Ich liebte meinen Deuter Traveller 55+10 abgöttisch, verliebte mich ganz überraschend in meinen ersten Hartschalenkoffer und nun bin ich in eine Langzeitbeziehung mit meinem Osprey Farpoint 40* gerutscht.
Ihn bekam ich auf einem Zwischenstopp in Deutschland zugeschickt, und seitdem sind wir unzertrennlich.
Nur noch mit Handgepäck ausgestattet waren wir nun schon in der wunderschönen Winterlandschaft in Island, sind über zwei Monate auf Balis Scootern über die Insel gedüst und haben uns nun gemeinsam nach Spanien verzogen.
Ich war immer sicher, ich bin kein Handgepäck-Typ, und damit ist der Osprey Farpoint 40 sicher nicht der Richtige für mich, aber was soll ich sagen… wo die Liebe hinfällt!
Dabei ist sein Äußeres wirklich ansprechend, vor allem in diesem feschen Blau…
Von außen wirkt er ein bisschen größer als ein normaler Rucksack.
Zwei Gurte stabilisieren und können noch einmal kräftig komprimieren. Was mir daran besonders gefällt, sind die beiden kleinen Laschen, die verhindern, dass die Gurte außen herumbaumeln. Feinheiten, ich weiß. Aber eben eine Feinheit, an die gedacht wurde.
Leider sind die beiden Außennetze im Gegenzug ein wenig zu lasch.
Nachdem ich einmal eine Flasche darin transportiert habe, war das Gummi schon ganz leicht ausgedehnt. Seitdem nutze ich sie einfach nicht mehr.
Vor allem überzeugen mich beim Osprey Farpoint 40 aber seine inneren Werte (natürlich!).
Das Innenleben des Osprey Farpoint 40
Das Hauptfach wirkt erst mal klein, hat aber die Wirkung einer Mary-Poppins-Tasche. (Ich wollte schon immer mal so eine haben…)
Meine beiden Packwürfel von Eagle Creek* (noch leichter und dünner sind übrigens diese hier*, die ich mir auch gerade neu zugelegt habe) passen in den Innenraum, als wären sie dafür gemacht.
Damit sind meine Kleidung und meine Medikamente bereits gut aufgeräumt. Technik-Zubehör, Schuhe und Kleinkram legen sich darum herum.
Darin verschwindet also so gut wie mein gesamter Inhalt. Lediglich die Kulturtasche und das, was ich am Flughafen brauche, verschwindet im kleineren Fach auf der Frontseite:
Da ich am Flughafen in der Sicherheitskontrolle sowieso den Laptop und die Tüte mit den Flüssigkeiten bis zu 100ml wieder auspacken muss, kommen diese Sachen mit meiner nun kleingerollten Kulturtasche in das obere Fach.
Hoffen wir, dass die IATA bei ihrem gestoppten Verfahren bleibt, das Handgepäck reduzieren zu wollen, denn daran, mit dem Osprey Farpoint 40* dann nach dem Flug einfach zu verschwinden, habe ich mich nun ganz schön gewöhnt.
Positiv fällt am Osprey Farpoint 40 auf…
Beide Reißverschlüsse sichere ich mit meinen kleinen Zahlenschlössern*, sodass mir auch niemand den Laptop von hinten klauen kann, ohne dass ich es merke.
Allerdings würde das auch ohne sie nur schwer funktionieren…
Wenn die Gurte vorne verschlossen sind, werden auch die Reißverschlüsse damit abgedeckt. Es wäre also mühsam und auffällig, sie von vorne zu öffnen.
Beide Tragegurte, für Schultern und Hüfte, sind verstärkt und halten so locker auch meine 12kg Gepäck (ähem – der Laptop ist schuld! Aber ich bin schon wieder dabei, mich zu minimalisieren…) angenehm auf dem Rücken.
Und nun kommt mein neu entdeckter Geheimtipp…
Ich habe mich immer ein bisschen über das etwas verschwendete Potenzial unter dem Rucksack geärgert, in dem viel Luft und die Abdeckplane für die Rückfront verstaut sind, bis ich entdeckt habe, dass hier wunderbar meine Turnschuhe verschwinden.
Selbst wenn alles verschlossen ist, können sie dort den Leerraum noch effektiv ausnutzen.
Mein Fazit zum Osprey Farpoint 40
Mein Abschlussurteil? Ein Traum in Blau*! Und mein neuer bester Freund auf Reisen. (Für alle Grummelgriesgrame übrigens auch in Dunkelgrau zu haben.)
Welchen Rucksack nutzt Du für Reisen mit Handgepäck?
Hinweis: Der Osprey Farpoint 40 wurde mir zum Testen zur Verfügung gestellt.
Aber ich geb ihn jetzt einfach nicht wieder her.
Dani meint
Wie witzig, genau den gleichen Rucksack habe ich hier gerade stehen und bin auch sehr überrascht wieviel Platz da drin ist. Leider bin ich nur der Bote und nehme den Rucksack einer lieben Freundin mit nach Bali. Ich selbst würde auch gerne per Handgepäck reisen, aber mich schrecken die Gewichtsbestimmung ab. Ich fliege mit Jetstar nach Bali und darf nur 7kg Handgepäck mitnehmen. Und das wird tatsächlich überprüft. Und auch wenn ich sehr minimalistisch packe, sind 7kg einfach viel zu wenig, zumindest mit Laptop und co.
Ist es dir noch nicht passiert, dass dein Handgepäck gewogen wird? Schließlich sind deine 12kg auch mehr als die üblich erlaubten 10kg? Denn ich habe natürlich keine Lust mein Gepäck am Gate teuer einchecken zu müssen. Bin gespannt auf deine Erfahrungen. Ansonsten bin ich froh meistens im VW Bus zu reisen, da kann ich einfach alles mitnehmen 😉
LG aus Fremantle,
Dani
Carina meint
Hi Dani,
ich habe vor jeder Flugbuchung immer gecheckt, wie viel Gewicht ich mitnehmen darf und meist kommt das hin. Ich habe noch nie erlebt, dass der Rucksack tatsächlich gewogen wurde und Ryan Air, als Beispiel, hat lediglich Größenbestimmungen, das Gewicht ist ihnen egal.
Sollte es strenge Regeln, wie 7kg geben, dann buche ich gleich schon Gepäck mit. Das habe ich bisher noch selten erlebt, aber solange reise ich auch noch nicht mit Handgepäck. Oftmals war aber Check-In Gepäck auf den Langstreckenflügen sowieso enthalten. Dann kann ich immer noch entscheiden.
Liebe Grüße zurück,
Carina
Kili meint
Als ich mit Ryanair von Karlsruhe nach Stansted geflogen bin, haben die das Handgepäck gewogen.
Carina meint
Oh, krass!
Ich bin ja nun schon das zweite Mal mit Ryan Air von Frankfurt/Hahn nach Valencia geflogen, da wurde mir das sogar wörtlich so gesagt.
Sehr seltsame Politik…
Dani meint
Das habe ich nun schon öfter gehört, dass neuerdings Handgepäck gewogen wird.
Naja, ich lass das jetzt erstmal mit dem Handgepäck-Reisen, da ich sowieso nicht so oft fliege. Trotzdem packe ich nicht zuviel ein, da ich mich noch gut an den 30kg Trolley bei unserer Auswanderung erinnern kann. Soviel sollte man wirklich nicht mit sich rumschleppen. 😀
Carina meint
😀
Denise meint
Vielen Dank für den ausführlichen Testbericht. Ich muss sagen er hat mich überzeugt!
Wirklich tolle Sache!
Ich suche schon lange nach einem Rucksack wie diesem, der auch nicht überteuert ist.
Ich habe ihn mir jetzt zum Geburtstag gewünscht (Lieferzeit reicht leider nicht bis zu meiner nächsten Reise).
Liebe Grüße aus Mannheim
Denise
Carina meint
Hi Denise,
freut mich, dass der Artikel geholfen hat 🙂
Dann bin ich gespannt was Du nach Deiner eigenen Testfahrt dazu sagst 😉
Liebe Grüße und gute Reise,
Carina
Anke meint
Toller Beitrag! 😀
Ich hab den Rucksack in dunkelgrün, da es ihn damals nicht mehr in blau oder schwarz in meiner Größe gab. So langsam gewöhne ich mich an die Farbe. *typisch Frau eben*
Der Rucksack ist wirklich eine Wucht. Ich bin kein Fan von viel Gepäck, aber ich muss immer tierisch aufpassen, dass ich nicht zuviel einpacke. 38 Liter hin oder her. Der Farpoint ist ein echtes Raumwunder.
Carina meint
Hi Anke,
ja, das merke ich auch. 40 Liter können 5, 10 oder auch 15kg schwer sein 😀
Liebe Grüße,
Carina
Meike meint
Ich finds auch witzig, hab mir den nämlich auch kürzlich zugelegt und bin genau so verliebt :-)! Freue mich schon so wenn er endlich ausgeführt werden kann…:-)
Liebe Grüße
Meike
Carina meint
Sehr schön, viel Spaß damit! 🙂
Julia meint
Habt ihr dann zusätzlich noch einen Rucksack für Tagesausflüge dabei? Und eine Handtasche, wenn man mal essen geht.
Wenn das Handgepäck ist, dürfen aber die Flaschen im Kulturbeutel nicht größer als 100 ml sein, oder? Sonnenmilch ist bei mir auf jeden Fall schonmal mehr.
Carina meint
Hi Julia,
ja, ich hab noch die Chiemsee-Tasche dabei. Speziell etwas zum „Ausgehen“ habe ich nicht.
Richtig, all meine Flüssigkeiten sind unter 100ml, da bin ich mittlerweile optimiert. Alle Flaschen die größer sind, werden in meine Tubes umgefüllt und unterwegs sowieso aufgefüllt.
Liebe Grüße,
Carina
Jule meint
Hallo Carina,
super Artikel! Nachdem ich vor etlichen Jahren mit 5 kg Übergepäck am Checkin-Schalter stand und alles mühsam umsortieren musste, habe ich einiges dazu gelernt. 😀 Reisen mit Handgepäck ist mein nächster Traum.
Zur Chiemsee-Tasche:
Oft sind ja 1 Handgepäckstück und 1 Hand-/Laptoptasche an Bord erlaubt. Geht Deine Tasche von der Größe her noch als Handtasche durch? Oder checkst Du dann vorsorglich den Osprey ein? Oder ist er sogar ein derartiges Platzwunder, dass man die Tasche irgendwie reinquetschen kann? 😉
Liebe Grüße,
Jule
Carina meint
Hi Jule,
meine Taschen gelten zusammen als Handgepäck.
Keine Probleme damit soweit 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Nina meint
Den werde ich mir wohl auch mal anschauen 😀 Danke für den Tipp!
Mit RyanAir hat man entweder Glück oder Pech. Ich fliege ständig mit RyanAir, und normalerweise wird das Handgepäck nicht gewogen. Wenn der Flug aber komplett ausgebucht ist, werden oft Handgepäckstücke mit den großen Koffern verstaut, weil einfach nicht genug Platz in der Kabine ist. Manchmal fragt also beim Schalter der Mitarbeiter schon, ob man sein Handgepäckstück in den Frachtraum gegen würde und dann wir das Handgepäck auch gewogen. Allerdings hat RyanAir mir da noch nie Probleme gemacht, mein Handgepäck hat auch immer um die 12 Kilo. Das ist denen lieber als die Menschen, die mit 3 oder 4 Gepäckstücken ankommen, und alles als Handgepäck deklarieren.
Lange Rede, kurzer Sinn: Schöner Beitrag und ich hoffe, du hast noch viel Spaß mit deinem neuen Begleiter! 🙂
Carina meint
😀 Danke Nina!
Janina meint
Ich finde den Osprey Farpoint 40 auch super praktisch und einfach Spitze für minimalistische Reisen. Ich bin echt begeistert wie viel Platz in solch einem “ Handgepäck- Rucksack“ ist und dadurch,dass er in 3 Fächer aufgeteilt ist, ist er ebenso total gut geeignet für Ordnung auf Reisen.
Ich habe gestern ein kleines Unboxing/ Review Youtube – Video gemacht. Ich würde mich über Feedback natürlich sehr freuen. Ich habe den Link in die Webseite Spalte positioniert.
Liebe Grüße
Janina
Carina meint
Hi Janina,
ich bin auch so ein Ordnungsfanatiker und liebe Taschen und Fächer 😀
Geht mir da ganz genauso.
Liebe Grüße,
Carina
Lotte meint
Hey Carina, vielleicht bin ich einfach nur zu verdattelt, diese Ino zu lesen, aber: Ist das der Osprey Größe S/M oder M/L?
Danke! 🙂 Lotte
Carina meint
Hi Lotte,
das ist der kleine Osprey. Passend zu mir 😉
Liebe Grüße,
Carina
Melanie meint
Habe gerade auch beide Größen vor mir liegen, die blaue Farbe ist top, aber der kleinere schwarze sitzt auf meinem typisch Frau kurzen Rücken einfach besser.
Danke dir für deinen tollen Bericht!
Jana meint
Ab welcher Körpergröße ist die m/l-Version zu empfehlen oder sollte man als Frau generell lieber die kleinere nehmen?
Dankkkee 🙂
Timo meint
Wow genialer Tipp mit dem Fach unten drunter. Muss mal überlegen wie ich das jetzt noch gut nutze. – Danke!
Bin seit 4 Monaten mit dem Rucksack unterwegs und habe es nie bereut!
Denise meint
Hallo Carina!
Ich überlege mir auch schon sehr lange den Rucksack zu kaufen. Jedoch komme ich irgendwie mit den Größen nicht klar (Ehrlich gesagt kenne ich mich damit grundsätzlich nicht aus).
Ich bin 1,62 groß, weiß aber absolut nicht welche Größe ich bestellen soll. Welche hast Du; S/M oder M/L ?
Liebe Grüße
Denise
Melanie meint
Hallo Denise,
ich habe gerade beide Größen zum Probieren da und kann Folgendes berichten:
Rückenlänge S/M passt besser (1,66m). Die Höhe des Brustgurtes lässt sich zwar einstellen, die Träger sind aber bei S/M allgemein kürzer. Das bemerke ich daran, dass der Brustgurt höher sitzt, bei M/L drückt er mir auf die Brust. Dafür habe ich allerdings das Problem, dass der Hüftgurt gerade zugeht, trage aber auch Größe 46, hier wäre der Große besser.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Gruß,
Melanie
Anja meint
Hallo Carina,
danke dir für die detaillierte Beschreibung des Farpoint! Nachdem die letzte Reise mit riesigem Koffer und überhaupt viel zu viel Gepäck mal wieder eine große Lehre war, bin ich jetzt auch auf der Suche nach dem perfekten Reisebegleiter und schwanke noch zwischen Final und Farpoint. Da kamen deine Erfahrungen gerade recht und sind super hilfreich!
Hab lieben Dank!
Anja
Stefan meint
Vielen Dank für den sehr ausführlichen Test! Ich habe mehrere Modelle verglichen und werde nun auch zum Osprey Farpoint 40 greifen, um meinen verschlissenen Eastpack zu ersetzen. Für kurze Reisen (dienstlich und privat) nehme ich inzwischen auch nur noch Handgepack mit, und da ist für mich ausreichend Platz sowie ein gutes Notebook-Fach wichtig.
Val meint
Hey Carina,
Danke für die kurze Rezension und die tollen Fotos. Der Farpoint 40 fällt auch in meine engere Wahl.
Wobei mir auch die leider schwer zu bekommenden eckigen Carry-on-Taschen aus den USA gefallen.
Den Geheimtipp mit den Schuhen finde ich super. Wieviel Platz ist denn da genau? Ach ja, welche EC Cubes (also Größen) benutzt du denn? Hast du die Erfahrung gemacht, ob in das Notebookfach die Eagle Creek Folder reinpasst?
Danke im Voraus und viele weitere erfahrungsvolle Reisen
Val
Carina meint
Hi Val,
berechtigte Frage. Ich hab Schuhgröße 36, vielleicht ist das auch der Grund, warum sie da rein passen 😀
gerade transportiere ich dort meine eingerollte Regenjacke. Also alles flexibel.
Hm, das Macbook trage ich eigentlich immer bei mir in der Umhängetasche, das kann ich Dir also nicht sagen.
Ich habe mir in NYC gerade neue Cubes von REI zugelegt, die auch noch komprimieren. Das ist ein Traum. Gibt es aber von Eagle Creek auch. Zu den Packsystemen kommt schon bald noch einmal ein ausführlicher eigener Artikel. Hab noch ein wenig Geduld mit mir, dann warte ich auch mit allen Größen auf 😀
Liebe Grüße,
Carina
Yvonne meint
Hi Carina,
jetzt habe ich mir so vieles über den richtigen Rucksack durchgelesen, mehrere angesehen und probiert und nach deinem absolut überzeugenden Artikel habe ich mich auch endlich entschieden.
Und was dann….ich finde ihn nicht. ? Überall ausverkauft!
Dein Bericht über den Farpoint war wohl zu gut ? So, geht meine Suche eben weiter…
Liebe Grüße Yvonne
Carina meint
Haha 😀
Ich weiß nicht, ob mein Einfluss tatsächlich so weit reicht 😉
Zur Not kannst Du ihn ja immer noch online bestellen (bei Globetrotter kannst Du ihn soweit ich weiß auch kostenlos zurückschicken, wenn er Dir „live“ doch nicht gefällt.)
Liebe Grüße und noch viel Erfolg bei der Rucksack-Jagd 😀
Carina
Lene meint
Das kann ich bestätigen. Ich bin in den letzten Wochen auch von Geschäft zu Geschäft gerannt und überall war der Farpoint nicht erhältlich. In einer Globetrotter Filiale war man aber sehr freundlich und hilfsbereit und fand heraus, dass es eine überarbeitete Version geben wird. Heisst die „alte“ Version des Farpoint ist im Moment nicht mehr verfügbar und die neue noch nicht, zumindest nicht in den Geschäften. ABER du kannst ihn direkt bei Osprey online bestellen oder via Globetrotter. Er wurde mir sogar nach Hause geschickt. 🙂 Versandkostenfrei! Und ich könnte ihn ebenfalls versandkostenfrei zurück schicken. Heute habe ich ihn aber erstmal „probe-gepackt“ und „probe-getragen“. Ich werde ihn wohl behalten. 😀
@Carina: Was für eine Kulturtasche benutzt du? Meine passt beim besten Willen nicht in das vordere Fach, so wie du es hier im Artikel beschreibst…:/ Hast du vielleicht so eine faltbare, flache?
Und wofür benutzt du das Netzfach mit dem Reissverschluss, welches mit im Hauptfach ist? Habe festgestellt, wenn ich das Hauptfach zu voluminös packe, kann ich die vorderen Taschen wirklich nur noch für ganz flaches Zeugs benutzen…Hast du da noch Tipps? 🙂
Sicher macht das dann aber auch die Pack-Erfahrung. 😉 Muss wohl noch ein bisschen üben.
Carina meint
Hi Lene,
vielen Dank für die tollen Infos zum Rucksack aus erster Hand!!
Ich hab gerade eine neue, die mit meinem großen Packwürfel genau da rein passt. Das ist ebenfalls ein Würfel und mit zwei Fächern befüllbar. Selbst wenn er randvoll ist, mit beiden Fächern, passt er noch rein. Maximale Platzausnutzung zwar, aber so soll es ja sein. Schau mal hier: https://www.pinkcompass.de/highlights-packliste-packhilfen/
Liebe Grüße,
Carina
Jule meint
Ganz blöd… Da wollte ich ganz pfiffig sein, als der Preis für den Osprey bei Amazon letztes Jahr runterging. „Warte mal lieber noch bis nächste Woche. Dann sind’s vielleicht noch 5 Euro….“ Und dann – ausverkauft. 😮 Aber schön zu wissen, dass es eine Neuauflage gibt. Und dazu noch in einem schönen Dunkelrot. 🙂
Du hast mich übrigens ganz schön angefixt mit Deinen Australien-Bildern/Berichten. Bisher hat es mich in diese Ecke der Welt eigentlich gar nicht gezogen… Warum auch immer. 🙂
Carina meint
Haha – da hat das Karma zugeschlagen 😀
Freut mich sehr, Jule, dass ich Dich für Australien anfixen konnte. Gehört definitiv auf Deine Reiseliste <3
Ganz liebe Grüße,
Carina
Jana meint
Hallo Carina,
Danke für den tollen Artikel. Ich reise seit Jahren auch nur mit einem 40l Rucksack und dachte mir, dass ich da auch auf einen mit Handgepäckmaßen umsteigen könnte und wollte mir den Osprey zulegen.
Jetzt bin ich aber ehrlich gesagt etwas verunsichert, was seine Maße angeht, da ich gesehen habe, dass er die Handgepäckmaßbestimmungen von manchen Fluggesellschaften übersteigt. Bei AirBerlin zb. wäre das der Fall, da dort nur 55 x 40 x 23 cm erlaubt sind und der Osprey hat laut Webseiten um die 53 cm x 35 cm x 30 cm.
Da ich mich schon sehr streng an die Gepäckvorschriften der Fluggesellschaften halte, um nicht böse überrascht zu werden am Reisetag, bin ich nun verunsichert ob ich ihn mir wirklich kaufen soll…
Kannst du dazu etwas von deinen Erfahrungen wiedergeben?
LG Jana
Carina meint
Liebe Jana,
ich glaube – und das ist nicht böse gemeint – das ist zu deutsch gedacht.
Glaubst Du sie stehen dann am Flughafen mit dem Maßband? 😉
Wenn Dich das aber zu sehr verunsichert und Du weißt, Du wirst mit AirBerlin fliegen, such Dir einfach einen Rucksack aus, der Dir keine Sorgen macht. Das ist doch völlig in Ordnung.
Es gibt ja zum Glück genug Auswahl mittlerweile.
Ich bin da ziemlich locker: Sollte mich am Flughafen jemand tatsächlich auf den mm drücken (ist bei mir noch nie vorgekommen, soll aber nicht heißen, dass das nicht passieren kann) – dann kann ich ihn immer noch einchecken.
@Laura: Zurecht drücken ginge nur in der Tiefe, aber nicht in der Höhe und Breite – ja, wegen dem verstärkten Rücken.
Liebe Grüße,
Carina
Jana meint
Hallo Carina,
ich habe eher Schiss davor, dass ich meinen Rucksack zur Kontrolle in einen dieser Kästen stecken muss. Aber wenn man ihn in der Tiefe drücken kann, dann vermute ich, dass es kein Problem sein sollte. Wahrscheinlich ist er nur zu groß ist wenn man ihn bis zum Anschlag vollstopft und sollte das der Fall sein, kann man ja immer noch umpacken oder ein paar Sachen mehr anziehen vor dem Flug. 😉
laura meint
Die selbe frage hab ich auch ! Kann man den rucksack zurecht drücken oder geht das wegen dem Rückenteil nicht ?? LG Laura
Katrin meint
Hi Carina,
vielen Dank für diesen hilfreichen Tipp. Ich habe mir vorgenommen das Reisen nur mit Handgepäck jetzt auch endlich anzugehen, da ich immer viel zu viel Kram dabei habe. Dank deines Artikels habe ich mir jetzt auch den Osprey Farpoint 40 zugelegt und werde Ihn direkt bei meinem Trip nach Marokko in Kürze testen. Gerade bei günstigen Flügen (z.B. Ryanair) spart das eine Menge Geld. Den Trick mit dem Leerraum finde ich besonders gut ;).
liebe Grüße
Katrin
Kili meint
Hi ihr ganzen Osprey-Nutzer,
ich habe mir (unter anderem aufgrund dieser positiven Rezensions) den Rucksack zugelegt, weil bei meinem geliebter Laptop-Rucksack von Jansport langsam aber sicher echt die Reißverschlüsse zicken.
Ich finde den Osprey von der Aufteilung eigentlich ganz gut.
Auch die Schnürgurte finde ich praktisch.
Etwas suboptimal finde ich, dass das Laptop-Fach nicht am Rücken anliegt.
Und apropos Rücken: Der Osprey ist jetzt der erste Rucksack, von dem ich Rückenschmerzen bekomme. Geht das sonst noch wem so? Mache ich etwas falsch? Ich habe das Gefühl, es könnte daran liegen, dass der Rücken des Rucksacks nicht flach bleibt…
Wenn ich die Hüftgurte nutze ist es (meist) besser.. aber auch nicht komplett vermeidbar. (Ich hatte noch nie Rückenschmerzen von einem Rucksack… egal ob jetzt Eastpak, Jansport, Tatonka, Deuter, Wolfskin….)
Und ich habe ihn echt nicht schwer bepackt… unter 7 Kilo (!)
Valentin meint
@Kili
Also ich musste/bin in meinem Taiwan Urlaub etwa 5 Stunden mit dem Osprey auf dem Rücken durch die Stadt gelaufen. Bepackt war er zu diesem Zeitpunkt mit etwa 8 Kilo und ich hatte keine Rückenschmerzen. Ich bin daher ein wenig verwundert über deine Aussage. Der FP 40 hat nicht das Tragegestell eines Trekkers, aber er kommt sehr nahe heran mit seiner Lösung. Du solltest definitiv die Hüftgurte benutzen und die Schultergurte richtig einstellen.
Was die Aufteilung angeht, gibt es auf alle Fälle bessere Rucksäcke für Reisende. Aber wer will schon über 200$ ausgeben und dann noch Zoll nachzahlen, weil es aus den USA kommt -.-
Habe übrigens im Urlaub einen Australier getroffen, der gleich den Osprey ansprach und sein eigenes positives Feedback abgab.